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Laubbläser für nasses Laub

Die besten Laubbläser für nasses Laub

Ein Laubbläser ist eine komfortable Lösung, um Laub rund um das Haus entfernen. Jenes stellt eine Rutschgefahr dar und schließt den Rasen von der Sauerstoffzufuhr ab. Als Laubbläser für nasses Laub kommen nur kräftige Geräte in Frage, weil das Eigengewicht durch die Feuchtigkeit erhöht wird. Zudem verklebt feuchtes Laub häufig.

 

Laubbläser für nasses Laub

Nachfolgend stellen wir Dir vor, welcher Laubbläser für nasses Laub geeignet ist. Außerdem erfährst Du, was es bei der Auswahl zu beachten gilt. Wir hoffen, Dir mit diesem Ratgeber weiterhelfen zu können.

Laubbläser für nasses Laub – 3 empfehlenswerte Modelle

Makita EB5300TH

Laubbläser feuchtes Laub

Der Makita EB5300TH  ist ein professioneller Laubbläser für nasses Laub. Das Gerät wird, einem Rucksack ähnelnd, auf den Rücken geschnallt. Somit muss Deine Hand lediglich das leichte Blasrohr bewegen. Zum Lieferumfang gehören u.a. Motoröl, eine Tasche für Zubehör, eine Flachdüse und ein Verlängerungsrohr.

Beim Motor handelt sich um ein umweltfreundliches 4-Takt-Modell. Obwohl die Leistung bei sagenhaften 2,5 PS liegt, beläuft sich der Schallpegel maximal auf 102 dB. Zudem werden Vibrationen zu weiten Teilen verhindert. Dafür sorgen eine federgelagerte Arbeitseinheit sowie die bequeme Polsterung am Rücken.

Der kräftige Motor fördert 15000 Liter/Minute. Die Luftgeschwindigkeit liegt bei über 350 km/h. Somit können nasses Laub, Eicheln und Kastanien mit Leichtigkeit aus den jeweiligen Bereichen entfernt werden. Im Übrigen vereist der Vergaser nicht. Daher kannst Du mit diesem Gerät auch Pulverschnee im Winter wegblasen.

Die Handhabung kann man als komfortabel bezeichnen. Auf dem Rücken sitzen ca. 9 kg Gewicht. Deine Arme sind frei, weshalb Du sehr flexibel arbeiten kannst. Der Tank wird mit Super bleifrei befüllt. Du bist nicht an eine Stromquelle gebunden und kannst Dich mobil bewegen. Die Inbetriebnahme ist mit wenig Mühe verbunden. Es genügt 2-3 Mal Benzin zu pumpen und anschließend springt das Gerät beim 1. Zug an.

Alles in allem ist der Makita EB5300TH ein hochwertiger Laubbläser für nasses Laub. Er verfügt über einen äußerst leistungsfähigen Motor, weshalb er auch für gewerbliche Zwecke verwendet werden kann. Dennoch ist der Motor leiser, als viele andere Benziner. In gewohnter Makita-Qualität fällt die Handhabung sehr kräfteschonend und funktionell aus. Wer einen Laubbläser nur einmal und dann nie wieder kaufen möchte, sollte dieses Gerät in Betracht ziehen.

McCulloch GBV 345 – Für Preisfüchse

Laubbläser Viertakt

Beim McCulloch GBV 345  handelt es sich um einen preiswerten Laubbläser für nasses Laub. Er wird sowohl mit einem Blasrohr, als auch mit einem Saugrohr ausgeliefert. Zudem zerkleinert ein Häcksler den aufgenommenen Unrat. Somit ist der GBV 345 ein Kombi-Gerät, welches vielfältig eingesetzt werden kann.

Der Motor verfügt über 1,01 PS und erzeugt einen Luftstrom von 12,16 m³/min. Das genügt vollkommen, um eine große Menge nassen Laubs aufzunehmen. Nachfolgend wird es im Häcksler, in einem Verhältnis von 16:1, zerkleinert. Der 45 Liter große Fangsack muss daher erst nach 720 eingesogenen Litern entleert werden. Das spart Zeit und Nerven.

Obwohl das Gerät recht günstig ist, wird beim Wegblasen eine Geschwindigkeit von 345 km/h erzeugt. Diese Geschwindigkeit reicht im privaten Gebrauch bei jedem Problem aus. Selbst festklebendes Laub wird unter dieser Krafteinwirkung nachgeben. Praktischerweise kannst Du die Drehzahl anpassen. Über Kies kann sie z.B. verringert werden, damit die Kiesel nicht verwirbelt werden.

Weil sich das Eigengewicht auf 4,4 kg beläuft, kann der McCulloch auch von Frauen und Senioren souverän geführt werden. Die Lautstärke ist, mit einem Schallpegel von bis zu 108 dB, allerdings recht laut. Insgesamt gestaltet sich die Inbetriebnahme einfach. Der Widerstand des Seilzugs hält sich in Grenzen, weshalb der Start auch von schwächeren Personen ausgeführt werden kann.

Zusammenfassend kann man sagen, dass der McCulloch GBV 345 ein empfehlenswerter Laubbläser für nasses Laub ist. Er kann sowohl wegblasen, einsaugen, als auch häckseln. Daher ist er sehr flexibel einsetzbar. Zudem lässt sich die Drehzahl anpassen. Du kannst somit über empfindlichen Böden vorsichtig vorgehen, jedoch gleichermaßen über robusten Bereichen sofort die volle Leistung abrufen. Weiterhin ist das Gerät leichtgewichtig und kompakt.

DeWalt DCM572X1-QW

Laubbläser DeWalt

DeWalt ist ein sehr renommierter Hersteller von Werkzeugen für höchste Ansprüche. Das Modell DCM572X1-QW ist ein Akku-Laubbläser für nasses Laub. Es wird zusammen mit einem 54-Volt-Akku und dem passenden Ladegerät ausgeliefert.

Das Gerät lässt sich sehr schnell in Betrieb nehmen. Dank der 54-Volt-Spannung wird eine Windgeschwindigkeit von 195 km/h erzeugt, was für einen Akku-Laubbläser überragend ist. Die Drehzahl ist elektronisch regelbar und der Gasschalter arretierbar. Somit kannst Du die Leistung jederzeit an die Gegebenheiten anpassen.

Der Handgriff ist gummiert. Er ist bequem und ergonomisch geformt. Weil der Laubbläser nur ca. 5 kg wiegt, kann er einhändig geführt werden. Weiterhin liegt der Schallpegel bei unter 100 dB, weshalb dieses Gerät leiser ist, als Benziner und elektrische Laubbläser mit Kabel.

Der DeWalt DCM572X1-QW ist ein guter Laubbläser für nasses Laub. Wer für diesen Zweck unbedingt auf ein Akku-Gerät zurückgreifen möchte, sollte DeWalt wählen. Das Modell ist leichtgewichtig, leise und kompakt, kann aber dennoch sehr zuverlässige Ergebnisse einbringen. Der Motor ist bürstenlos und sehr lange haltbar. Weil der Akku und ein Schnellladegerät zum Lieferumfang gehören, kannst Du direkt loslegen.

Laubbläser für nasses Laub – Darauf sollte man bei der Auswahl achten

Antrieb

Mittlerweile gibt es 3 Arten von Laubbläsern: elektrische Modelle mit Kabel, Akku-Laubbläser und natürlich den klassischen Benziner. Für nasses Laub sollte man auf ein leistungsfähiges Exemplar zurückgreifen. Die Windgeschwindigkeit muss groß genug sein, damit sich das feucht-schwere Laub vom Böden löst.

Benzinbetriebene Laubbläser stellen in diesem Zusammenhang die beste Lösung dar. Sie sind sehr kräftig und ermöglichen das Säubern großer Flächen in einem angenehmen Zeitraum. 2-Takter wurden dazu früher gerne eingesetzt. Diese verbrauchen jedoch teilweise viel Kraftstoff und sind nicht gerade umweltfreundlich. 4-Takter können unter Umständen die bessere Lösung darstellen. Sie sind sparsam und stoßen nicht so viele Emissionen aus. Außerdem sind sie weniger wartungsanfällig. Auch sie ermöglichen Windgeschwindigkeiten von über 300 km/h.

Elektrische Laubbläser mit Kabel eignen sich ebenfalls für nasses Laub. Natürlich muss man zu Beginn beachten, dass der Stecker nicht mit der Feuchtigkeit in Kontakt kommt. Zudem ist die Mobilität an die Länge des Kabels gekoppelt.

Akku-Laubbläser sind zwar sehr mobil, jedoch eher zu schwach für nasses Laub. Sie eignen sich für Kurzeinsätze. Die Laufzeit hängt von der Kapazität des Akkus ab, die in der Einheit Amperestunden (Ah) angegeben wird. Je größer sie ist, desto länger hält der Akku. Meistens kommen Akkus mit 2-6 Ah zum Einsatz.

Funktionen

Alle vorhandenen Schalter sollten sich in der Nähe des Griffs befinden, damit man sie schnell erreicht. Der Seilzug eines benzinbetriebenen Laubbläsers sollte sich relativ leichtgängig anziehen lassen. Bei einem elektrischen Exemplar ist ein zentraler Ein- und Ausschalter vorteilhaft, weil das Gerät dann nicht gleich beim Einstecken anspringt.

Sofern sich die Drehzahl bzw. die Windgeschwindigkeit anpassen lässt, kannst Du auf jede Gegebenheit optimal reagieren. Über Kiesbeeten ist es z.B. angebracht, mit wenig Kraft vorzugehen, damit die Kiesel nicht umhergewirbelt werden. Auf einem robusten Untergrund kann man dann wieder mit der vollen Leistung zu Werke gehen.

Manchmal klebt nasses Laub am Boden. Eine besonders hohe Windgeschwindigkeit ist dann teilweise auch nicht mehr ausreichend. Einige Hersteller bringen für derartige Härtefälle eine sogenannte Kratzkante am unteren Teil des Rohrs an. Mit dieser könntest Du selbst steinharte Kaugummis ablösen.

Weiterhin ist es heute üblich, Kombi-Geräte anzubieten, die sowohl wegblasen, als auch einsaugen können. Mit Hilfe dieser bist Du sehr flexibel unterwegs. Um besonders schnell gute Ergebnisse zu erzeugen, ist es beispielsweise empfehlenswert, zuerst alles auf einen Haufen zu blasen und anschließend komprimiert aufzusaugen.

Ist ein Häcksler verbaut, wird der Unrat zerkleinert, sodass man deutlich seltener Unterbrechungen einlegen muss. Zudem wird jener dann auf dem Kompost/in der Biotonne besser zersetzt. In welchem Verhältnis das Laub zerkleinert wird, geben die Hersteller in der Regel an. Liegt das Zerkleinerungsverhältnis bei 10:1, kann quasi die zehnfache Menge des eigentlichen Korbvolumens eingesaugt werden, bis dieser voll ist.

Handhabung

Je leichter ein Laubbläser für nasses Laub ist, desto kräfteschonender fällt die Handhabung aus. In der Regel beläuft sich das Eigengewicht auf 4-6 kg. Sowohl Benziner, als auch elektrische Laubbläser ähneln sich in diesem Punkt. Lediglich Akku-Laubbläser wiegen teilweise nur 2-3 kg, sind dafür aber deutlich schwächer in ihrer Leistung.

Das Gewicht wurde, zu Gunsten des Benutzers, sehr gut optimiert. Auch die Ausmaße der leistungsfähigen Geräte sind nicht mehr so massiv, wie zu früheren Zeiten. Die Länge liegt häufig zwischen 50 und 60 cm, die Breite bei 30-40 cm. Auf diese Weise kommt eine platzsparende Lagerung zustande. Früher brauchte man mehr Platz.

Der wichtigste Part für einen hohen Komfort ist der Griff für die Hände. Auf jenen lastet ein Großteil des Gewichts, weshalb der Griff bequem und ergonomisch sein sollte. Als Fertigungsmaterial bietet sich Gummi an, denn dieses absorbiert auch einen großen Teil der Vibrationen des Motors.

Größere Geräte, die eher nicht mit einer Hand geführt werden können, haben 2 Griffe. Häufig ist der Vordere in Richtung Düse, und der Nachfolgende quer angeordnet. Daraus ergibt sich ein stabiler und angenehmer Griff.

Damit die gesamte Last nicht auf den Armen ruht und zu einem möglichen Ungleichgewicht führt, bringen manche Hersteller zusätzlich einen Schultergurt an. Sofern Du relativ groß- oder kleingewachsen bist, kann es sich lohnen ein verstellbares Exemplar auszuwählen. Während Du eine gerade Haltung annimmst, sollte sich die Düse stets knapp über dem Boden befinden. Bei einem sensiblen Untergrund, wie Sand oder Kies, sollte man natürlich etwas mehr Abstand halten.

Des Weiteren verbauen manche Hersteller ein kleines Radwerk am Ende des Rohrs. Dieses kann man am Boden aufsetzen lasen, sodass nur noch ein Bruchteil des Gewichts manövriert werden muss. Auf weichen Böden kann es mit den Rädern allerdings zu Problemen kommen.

Lautstärke

Im Allgemeinen muss man leider sagen, dass alle Laubbläser recht laut sind. Laubbläser für nasses Laub siedeln sich eher am oberen Ende der Fahnenstange an, denn schließlich braucht man einen kräftigen Motor. Der Schallpegel liegt häufig zwischen 105 und 110 dB. Das entspricht der Lautstärke eines Presslufthammers und übertrifft jede Kreissäge. Aus diesem Grund musst Du unbedingt einen Gehörschutz anlegen, denn ohne entstehen bereits nach wenigen Minuten Hörschäden.

Der Gesetzgeber regelt den Einsatz derart lauter Geräte im Bundesimmissionsschutzgesetz. Die Geräte dürfen nur werktags, zwischen 9 und 13 Uhr, sowie zwischen 15 und 17 Uhr, zum Einsatz kommen.

Akku-Laubblässer können eine Ausnahme darstellen. Liegt ihr Schallpegel zwischen 90 und 95 dB, kann man sie werktags zwischen 7 und 20 Uhr einsetzen. Leider ist ihr Antrieb, wie bereits erwähnt, für feuchtes Laub nicht so gut geeignet.

Laubbläser für nasses Laub – Nicht immer die richtige Wahl

Von Laubbläsern gehen auch Nachteile aus. Beispielsweise stoßen Benziner Kohlenwasserstoffe, Stickoxide sowie Kohlenmonoxide aus. Zudem belasten sie die Umwelt mit einem Lärmpegel von bis zu 110 dB. Nachbarn, Kleinkinder und Haustiere können dabei regelrecht durchdrehen, weshalb Du Dich auf jeden Fall an die gesetzlichen Ruhezeiten halten solltest. Außerdem muss man bei derartigen Geräuschpegeln natürlich einen Gehörschutz anlegen.

Wer das Laub komplett aus dem Garten verbannt, entzieht Igeln und Schmetterlingslarven die Überlebenschancen. Aus diesem Grund sollte man immer einen Haufen, z.B. unter einem Baum oder Strauch, übriglassen.

Auf öffentlichen Gehwegen und in der Nähe der Straße wirbeln die Geräte zudem Feinstaub, kleinste Kotpartikel, Pilzsporen und Mikroben auf. All das landet in der Atemluft und ist sicherlich nicht gerade gesund.

Wird ein Kombi-Gerät eingesetzt, welches auch einsaugen kann, werden dabei meist Käfer, Spinnen und Asseln getötet. Das sollte Dich stören, denn diese produzieren Humus und sorgen damit für einen nährstoffreichen Boden.

Makita EB5300TH im Test

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