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Laubsauger mit Häcksler

Das sind die besten Laubsauger mit Häckselfunktion

Mit einem hochwertigen Laubsauger lassen sich feuchtes Laub, Eicheln und Kastanien in kurzer Zeit vom Grundstück entfernen. Das macht Sinn, denn jene stellen eine Stolper- und Rutschgefahr dar. Zudem behindern sie die Belüftung des Rasens. Ein Laubsauger mit Häcksler ist besonders vorteilhaft, weil Du mit ihm nur selten Unterbrechungen einlegen musst. Auch für den Kompost/die Biotonne ist es besser, wenn der Unrat bereits zerkleinert wird.

Laubsauger mit Häcksler

Welcher Laubsauger mit Häckselfunktion für Dich geeignet ist, stellen wir Dir nachfolgend vor. Außerdem erfährst Du, worauf man in diesem Zusammenhang achten sollte. Wir hoffen, Dir mit diesem Ratgeber weiterhelfen zu können.

Laubsauger mit Häcksler – 3 Modelle in der Vorstellung

Gardena ErgoJet 3000

Laubsauger mit Häckselfunktion

 

Gardena ist ein renommierter Hersteller von Gartengeräten. Ein jeder kennt wohl die orangenen Steckverbindungen, die Wasserhahn, Schlauch und Anschlussgerät zusammenbringen. Der ErgoJet 3000  ist ein elektrischer Laubsauger mit Häcksler. Er erzeugt einen Sog von bis zu 170 Litern/Sekunde, weshalb man problemlos feuchtes Laub, Eicheln und Kastanien aufnehmen kann. Zudem handelt es sich um ein Kombi-Gerät, welches den Unrat auch wegblasen kann.

Zum Lieferumgang gehören sowohl ein Ansaugrohr, als auch ein Blasrohr. Beide lassen sich werkzeuglos auswechseln. Der Fangkorb nimmt 45 Liter auf. Da ein Häcksler vorgeschaltet ist, musst Du sehr wenige oder eventuell gar keine Pausen während der Arbeit einlegen. Er zerkleinert den Unrat in einem Verhältnis von 16:1. Somit können hervorragende 720 Liter aufgenommen werden, bis die erste Unterbrechung anfällt.

Die Handhabung kann man als komfortabel bezeichnen. Das Eigengewicht liegt lediglich bei 4,8 kg, weshalb man den Gardena auch mit einer Hand führen kann. Die Griffe sind angenehm weich und nehmen einen Großteil der Vibrationen des Motors auf. Zudem ist ein Schultergurt vorhanden, mit dessen Hilfe Du die Belastung gleichmäßiger verteilen kannst.

  • Bewertet von: eGarden
  • Note: Gut (2,46) im Oktober 2016
  • Urteil: Reinigungsergebnis blasen:​ „1,63“ (gut);​ Reinigungsergebnis saugen/Häckselleistung: „2,36“ ​(gut); Technische Leistungen:​ „2,58“ (befriedigend); Bedienung/Wertigkeit:​ „3,12“​ (befriedigend);​ Betriebskosten/Geräuschentwicklung:​ „3,50“​ (ausreichend).

 

  • Bewertet von: Men’s Health
  • Note: keine Endnote im November 2013
  • Urteil: „Hier soll Laub aufgesaugt, gehäckselt und gesammelt werden. Mit nassem Laub hatte der Elektrosauger aber seine Probleme, deshalb war bei uns erst nach 80 Sekunden alles im Sack. Nachteile: Bei viel Laub ist der Sack schnell voll, und die Kabelbindung nervt bei großen Flächen.“
Alles in allem ist der Gardena ErgoJet 3000 eine empfehlenswerter Laubsauger mit Häcksler. Der Häcksler besteht aus Metall und ist sehr haltbar. Zudem zerkleinert er den Unrat in einem Verhältnis von 16:1, was einen Spitzenwert darstellt. Besonders innovativ ist die Kratzkante am Rohr, mit der man auch sehr nasses Laub umgehend vom Böden lösen kann.

Bosch ALS 30

Laubsauger und Häcksler Bosch

Der Bosch ALS 30  ist ein sehr guter Laubsauger mit Häcksler. Auch hierbei handelt es sich um ein Multi-Gerät, welches einsaugen, wegblasen und zerkleinern kann. Die Saugleistung liegt bei über 13 m³/min, weshalb auch hartnäckige Verschmutzungen erfolgreich aufgesogen werden können. Die Auslieferung erfolgt mit einem Saugrohr, einem Blasrohr, sowie einem Fangkorb.

Der Fangkorb nimmt 45 Liter auf, was einen idealen Wert darstellt. Weil der Häcksler in einem Verhältnis von 10:1 arbeitet, muss die erste Pause erst nach einem aufgenommenen Volumen von 450 Litern eingelegt werden. Der Korb ist leicht zu montieren. Zudem ist der Reißverschluss, der meistens die Schwachstelle darstellt, robust verarbeitet. Weil der Korb zudem wasserdicht ist, werden Deine Hände, sofern das Laub nass ist, während des Tragens nicht nass.

Das Eigengewicht beläuft sich auf 4,4 kg, was im Bezug auf die Leistung auf jeden Fall angemessen ist. Dank des verstellbaren Kunststoffgriffs ist die Handhabung mit wenig Mühe verbunden. Da die Lautstärke bei ca. 102 dB liegt, sollte man jedoch auf jeden Fall einen Gehörschutz tragen. Auch eine Schutzbrille ist angemessen, denn beim Ansaugen auf Wegen wird Feinstaub aufgewirbelt, der in die Augen gelangen kann.

Bosch bietet zuverlässige Elektrogeräte für den Garten an. Der ALS 30 ist ein zuverlässiger Laubsauger mit Häcksler. Mit dem großen Bruder des ALS 25 kannst Du weitreichende Reinigungsarbeiten in einem angenehmen Zeitraum erledigen.

Makita BHX2501V

Laubsauger mit Häcksler Benzin

Beim Makita BHX2501V  handelt es sich um einen leistungsfähigen Benzin-Laubsauger mit Häcksler. Mit dem „Vakuum-Kit“ kann man Laub sowohl wegblasen, einsaugen, als auch zerkleinern. Als Motor kommt ein vibrationsarmer und sparsamer 4-Takter zum Einsatz.

Die Auslieferung erfolgt zusammen mit einem Blasrohr, einem Ansaugrohr und dem passenden Fangsack. Mit einer Leistung von 1,1 PS kannst Du auch sehr große Flächen im Herbst vom Laub befreien. Es werden Geschwindigkeiten bis 232 km/h erzeugt. Zudem dreht sich der Motor mit bis zu 7800 Umdrehungen. Dennoch liegt der Schalldruckpegel bei maximal 103 dB, was für einen Benziner einen ordentlichen Wert darstellt.

Das Eigengewicht beläuft sich auf 4,5 kg. Das ist, die Leistungsfähigkeit betrachtend, ein sehr guter Wert. Die Arbeit ist mit wenig Aufwand verbunden. Praktischerweise kannst Du den Unrat sowohl mit einer Runddüse, als auch mit einer spitz zulaufenden Düse aufsaugen. Letztere kommt insbesondere dann in Frage, wenn es sich um hartnäckige Probleme, wie nasses Laub oder Eicheln, handelt.

Zusammenfassend kann man sagen, dass es sich um einen hochwertigen Laubsauger mit Häcksler handelt. In gewohnter Makita-Qualität arbeitet er sehr überzeugend und lässt sich komfortabel handhaben. Man kann mit diesem Gerät so ziemlich jeglichen Unrat rund um das Haus beseitigen. Der 0,52 Liter große Tank wird mit Super bleifrei befüllt.

Laubsauger mit Häcksler – Darauf sollte man achten

Antrieb und Leistung

Laubsauger können benzinbetrieben oder elektrisch sein. Früher wurden oftmals 2-Takt-Motoren eingesetzt. Diese garantieren zwar eine hohe Leistung, sind dafür jedoch schädlich für die Umwelt und unangenehm laut. 4-Takt-Motoren sind heute die bessere Wahl. Solche Benziner sind sparsamer, besser für die Umwelt und auch nicht so wartungsanfällig. Ihre Ansaugleistung liegt häufig bei über 10 m³/min, weshalb man problemlos nasses Laub, Eicheln, Kastanien und kleine Steine aufnehmen kann.

Elektrische Laubsauger mit Kabel sind leider nur unwesentlich leiser, als Benziner. Auch sie sind in der Regel sehr leistungsfähig und haben daher mit grobem Unrat ebenfalls keine Probleme. Zudem sind sie im Durchschnitt 1-2 kg leichter, als Benziner. Ausnahmen bestätigen aber die Regel. Das Kabel schränkt ihre Mobilität natürlich etwas ein. Dafür können sie unterbrechungsfrei benutzt werden.

Seit einiger Zeit werden auch Laubsauger mit Akku angeboten. Diese sind besonders leichtgewichtig und sehr einfach zu handhaben. Nur sie verfügen über einen Schallpegel von unter 100 dB, womit sie etwas leiser sind. Ihr Gewicht liegt meist bei 3 kg oder sogar weniger. Auch die Maße halten sich in Grenzen, weshalb sie auch von Frauen und Senioren souverän geführt werden können. Leider ist ihre Leistung allerdings recht schwach, womit sie sich eher für trockenes Laub eignen. Die Flächenleistung hängt maßgeblich von der Kapazität des Akkus ab. Je mehr Amperestunden vorliegen, desto länger hält er (Auswahl zwischen 2 und 6 Ah).

Handhabung

Je leichter ein Laubsauger mit Häcksler ist, desto kräfteschonender kann man ihn tragen. In der Regel liegt das Gewicht zwischen 4 und 6 kg. Auch kräftige Benziner finden sich in diesem Bereich wieder. Lediglich Akku-Laubsauger können leichter sein.

Auch die Maße spielen eine Rolle. Kompakte Geräte sind ca. 50-60 cm lang und in etwa halb so breit. Damit einhergehend kann man sie sehr gut manövrieren und das Gewicht gut auf den Körper verteilen. Zudem wird eine platzsparende Lagerung ermöglicht. Entfernst Du das Rohr, kannst Du den Laubsauger besonders effizient verstauen.

Weiterhin sollten sich 2 ergonomische Griffe am Gerät befinden. Sind diese mit Gummi versehen, dämpfen sie die Vibrationen und sind sehr angenehm für die Hände. Handelt es sich um einen sehr leichten Akku-Laubsauger, genügt auch ein Griff, weil man solche Geräte einhändig führen kann.

Bei etwas höheren Gewichten macht ein verstellbarer Schultergurt Sinn. Mit der Hilfe von diesem kannst Du Deine Arme entlasten und das Gewicht besser verteilen. Lässt sich das Rohr in der Länge verstellen, können sowohl sehr große, als auch sehr kleine Personen in einer aufrechten Körperhaltung arbeiten. Dieser Umstand beugt Rückenbeschwerden vor.

Weiterhin lassen sich Kombi-Geräte, die ansaugen und wegblasen können, besonders flexibel einsetzen. Sofern sich die Drehzahl bzw. die Windgeschwindigkeit variieren lässt, kann man z.B. auch auf weichen Untergründen, wie Kies, arbeiten, ohne die Kiesel einzusaugen.

Zerkleinerungsverhältnis/Laubmengenreduzierung

Ein Laubsauger mit Häcksler bietet den Vorteil, dass der Unrat vor dem Korb zerkleinert wird. Auf diese Weise muss man jenen viel seltener ausleeren. Die Hersteller geben meist ein Verhältnis an, indem Laub und Co. zerkleinert werden. Es liegt zwischen 7:1 und 16:1. Je größer es ist, desto intensiver wird das Laub zerkleinert. Liegt es beispielsweise bei 10:1, kannst Du in einem 40-Liter-Korb quasi 400 Liter aufnehmen, bis die erste Pause fällig wird.

Im Übrigen hilft die Zerkleinerung auch dem Kompost bzw. der Biotonne. Der Abbau der organischen Stoffe erfolgt dann viel schneller.

Lautstärke

Laubsauger sind grundsätzlich sehr laut. Sowohl Benziner, als auch elektrische Geräte erreichen Werte von ca. 110 dB. Das entspricht der Lautstärke eines Presslufthammers und überragt jede Kreissäge. Aus diesem Grund muss man stets Gehörschutz tragen. Zudem dürfen solche Geräte, laut Bundesimmissionsgesetz, nur werktags, zwischen 9 und 13 Uhr, sowie zwischen 15 und 17 Uhr, eingesetzt werden.

Lediglich Akku-Laubsauger können einen Schallpegel zwischen 90 und 95 dB erreichen, was einem Benzin-Rasenmäher gleichkommt. Sie dürfen werktags, zwischen 7 und 20 Uhr, eingesetzt werden.

Um Ärger mit den Nachbarn oder dem Gesetzgeber zu vermeiden, sollte man sich an die örtlichen Vorschriften halten.

Fangkorb

Auch der Fangkorb spielt bei der Suche von einem Laubsauger mit Häcksler eine Rolle. Er sollte sich ebenso leicht montieren, wie abnehmen lassen. Damit er schnell entleert werden kann, sollte die Öffnung groß genug sein. Dabei sollte man nicht mit der Hand nachhelfen müssen.

Die ideale Größe liegt zwischen 40 und 50 Litern. Solche Körbe erhöhen das Eigengewicht nicht zu stark, eignen sich aber dennoch für eine größtenteils unterbrechungsfreie Arbeit. Je kleiner der Korb ist, desto einfacher kann man ihn tragen. Man bezahlt allerdings mit häufigen Zwangspausen.

Laubsauger mit Häcksler – Du solltest ihn verantwortungsvoll einsetzen

Ein Laubsauger ist sicherlich nützlich, weshalb er eine gewisse Daseinsberechtigung hat. Dennoch stellt er eine Umweltbelastung dar. Besonders 2-Takter stoßen im Betrieb Kohlenwasserstoff, Stickoxide sowie Kohlenmonoxid aus. Daher sollte man sie mit Bedacht einsetzen.

Zudem sind die Geräte recht laut (bis 110 dB). Nachbarn, Kleinkinder und Haustiere können sich schnell gestört fühlen. Auch Dein Gehör wird in Mitleidenschaft gezogen, wenn Du keinen Gehörschutz trägst. Dieser muss bei Schallpegeln von über 90 dB auf jeden Fall getragen werden. Bereits bei 103 dB entstehen, ohne Schutz, nach 7,5 Minuten irreparable Hörschäden. Bei 109 dB treten sie bereits nach 2 Minuten auf.

Du solltest Dich stets an die Vorschriften halten. Kräftige Benziner dürfen in Deutschland nur werktags, zwischen 9 und 13 Uhr, sowie zwischen 15 und 17 Uhr eingesetzt werden. Elektrische Laubsauger sind kaum leiser. Lediglich gute Akku-Laubsauger können zwischen 7 und 20 Uhr permanent eingesetzt werden.

Des Weiteren tust Du Deinem Garten mit dem übermäßigen Einsatz auch keinen Gefallen. Kleinstlebewesen, wie Käfer, Spinnen und Asseln werden durch den Sog, oder spätestens durch den Häcksler, getötet. Das ist nicht so gut, weil sie bei der Bildung eines nährstoffreichen Bodens helfen und Humus produzieren.

Außerdem werden kleine Igel und Co. schnell auch mal aufgesogen. Grundsätzlich sollte man versuchen, einen soliden Haufen Laub im Garten liegen zu lassen. Igel und Schmetterlingslarven sind darauf im Winter angewiesen. Unter einem Baum oder Strauch sollte dies auch keinen Gartenbesitzer stören.

Gardena ErgoJet 3000 im Test

> Laubsauger mit Akku und Ladegerät

> Laubsauger für Eicheln

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