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Laubbläser für große Flächen

Die besten Laubbläser für große Flächen

Mit der Hilfe von einem Laubbläser kannst Du Laub und anderen Unrat schnell zu einer komprimierten Anhäufung machen. Anschließend kann der Haufen einfach entfernt werden. In der Regel gestaltet sich die Arbeit komfortabel, weil sie schnell sowie in einer ergonomischen Körperhaltung durchführbar ist. Besonders Laubbläser für große Flächen ermöglichen einen hohen Komfort.

Laubbläser für große Flächen

Welcher Laubbläser für große Flächen geeignet ist, stellen wir Dir nachfolgend vor. Außerdem erfährst Du, worauf man bei der Auswahl achten sollte. Wir hoffen, Dir mit diesem Ratgeber weiterhelfen zu können.

Laubbläser für große Flächen – 3 Modelle in der Vorstellung

Makita ZMAK-BHX2501

Laubbläser für Traktor

Die Firma Makita kommt aus Japan und ist ein renommierter Hersteller von Werkzeugen und Maschinen vielerlei Art. Das Markenzeichen ist die Farbe blau. Beim Modell ZMAK-BH2501  handelt es sich um einen Laubbläser für große Flächen. Er verfügt über 1,1 PS und kommt dementsprechend auch mit feuchtem Laub und kleinen Objekten, wie Eicheln, zurecht. Mit dem zugehörigen Vakuum-Kit kann er zudem auch als Laubsauger arbeiten.

Als Motor kommt ein 4-Takt-Modell mit der OHV-Technologie zum Einsatz. Dieser ist sparsam sowie wartungsarm. Zudem halten sich die Emissionen in Grenzen. Im Vergleich zu einem 2-Takter ist der Motor zudem etwas leiser. Der Hubraum des Motors beläuft sich auf 24,5 cm3. Die maximale Drehzahl liegt bei 7800 Umdrehungen/Minute.

Als Kraftstoff kommt Super bleifrei zum Einsatz. Du musst kein Gemisch aus Benzin und Öl bilden. Die Inbetriebnahme erfolgt über den Seilzug. Aufgrund des vorhandenen Primervergasers und der Federunterstützung springt der Makita zuverlässig an.

Weiterhin kann man die Handhabung als komfortabel bezeichnen. Obwohl das Gerät sehr kräftig ist, wiegt es lediglich 4,4 kg. Somit kann man es kräfteschonend führen. Dank eines Schultergurtes kannst Du Deine Arme entlasten und das Gewicht gleichmäßig auf den Körper verteilen. Der Komfort wird zusätzlich durch einen arretierbaren Gashebel erweitert.

Alles in allem ist der Makita ZMAK-BHX2501 ein empfehlenswerter Laubbläser für große Flächen. In gewohnter Makita-Qualität finden hier Funktionalität und Handhabung einen perfekten Einklang. Von einer besonders hohen Qualität ist der OHV-Motor. Diese Technologie wird auch in Rasenmähern verwendet, weil die Verbrennungseffizienz sehr gut ist. Das erhöht die Leistung und verringert gleichzeitig die Abgase. Die Flächenleistung ist imposant genug, um auch Traktoren und Schlepper von Laub und Co. zu befreien. Des Weiteren ist dieses Modell, mit einem Schallpegel von 103 dB, überdurchschnittlich leise.

McCulloch GBV 345

Laubbläser für Schlepper

Der McCulloch GBV 345  ist ein solider Laubbläser für große Flächen. Im engeren Sinne handelt es sich um ein 3-in-1-Gerät, welches wegblasen, einsaugen und häckseln kann. Zum Lieferumfang gehören daher sowohl ein Blas-, als auch ein Saugrohr, sowie ein Fangkorb, der 45 Liter Unrat aufnimmt. Der Motor leistet 1,01 PS bei 8000 Umdrehungen/Minute.

Die Luftgeschwindigkeit liegt bei bis zu 342 km/h. Daher ist es problemlos möglich, feuchtes Laub sowie Eicheln zu bewegen. Am Gerät befindet sich ein Tempomat, mit dessen Hilfe man die Geschwindigkeit anpassen kann. So ist auch möglich, über Kiesbeeten zu arbeiten, ohne dabei die Kiesel aufzuwirbeln.

Wird das Ansaugrohr verwendet, kann man mit bis zu 12,16 m³/min arbeiten. Dieser Sog ist kräftig genug, um Kastanien ins Rohr zu befördern. Anschließend wird der Unrat im Häcksler, in einem Verhältnis von 16:1, zerkleinert. Da bedeutet, dass 720 Liter aufgenommen werden können, bis der 45 Liter große Korb zum ersten Mal geleert werden muss.

Auch dieser Laubbläser wiegt 4,4 kg und kann somit von Frauen und Senioren gut geführt werden. Der Widerstand des Seilzugs fällt gering aus, weshalb er mühelos angezogen werden kann. Dank des Primers springt der Motor schnell an. Weiterhin ist der Griff recht weich und dämpft die Vibrationen des Motors.

Zusammenfassend kann man sagen, dass der McCulloch GBV 345 ein solider Laubbläser für große Flächen ist. Er ist angenehm preiswert, arbeitet aber dennoch zuverlässig. Bei Amazon ist der GBV 345 der beliebteste Laubbläser mit Benzinantrieb. Weil er sowohl wegblasen, als auch einsaugen und häckseln kann, ist er vielfältig einsetzbar. Er kann z.B. auch im Pulverschnee und für die Reinigung von Fahrzeugen, wie Quads, Verwendung finden.

Dolmar PB-252.4

Laubbläser für Quad

Nicht Stihl, sondern Dolmar brachte die erste Benzin-Motorsäge in Serienproduktion heraus. Das Unternehmen blickt auf eine lange Historie zurück und hat viele Anhänger. Seit 2015 werden die Produkte durch die Firma Makita vertrieben.

Der Dolmar PB-252.4  ist ein hochwertiger Laubbläser für große Flächen. Er wird von einem ruhig laufenden 4-Takt-Motor angetrieben. Jener ist zudem relativ sparsam und somit umweltschonend. Die Leistung beläuft sich auf 1,1 PS, womit das Gerät auch für längere und schwierige Arbeiten in Frage kommt.

Das Blasrohr ist zweigeteilt und kann mit einer Runddüse oder alternativ Flachdüse ausgestattet werden. Die Luftgeschwindigkeit liegt bei 232 km/h, weshalb sich wohl so ziemlich jeder Unrat, wie auch Äste und Steine, vom Boden lösen lässt.

Des Weiteren beläuft sich das Eigengewicht auf 4,4 kg. Somit fällt die Handhabung komfortabel aus. Der Start gelingt unkompliziert, da ein Primervergaser und ein automatisches Dekompressionsventil vorhanden sind.

Zusammenfassend kann man sagen, dass der DOLMAR PB-252.4 ein hochwertiger Laubbläser für große Flächen ist. Er wird auch den Ansprüchen von Profis und ambitionierten Heimwerkern gerecht. Der Lieferumfang ist umfassend. Dazu gehören u.a. das passende Motoröl, eine Flachdüse, eine Schlauchschelle und ein Werkzeugsatz.

Laubbläser für große Flächen – Darauf sollte man achten

Antrieb und Leistung

Laubbläser können mit einem elektrischen Kabel, mit einem Akku oder einem Verbrennungsmotor betrieben werden. Letzterer gewährleistet die größte Flächenleistung und ist sehr kraftvoll. Benziner arbeiten entweder mit einem 2-Takt- oder 4-Takt-Motor. 2-Takter sind wartungsanfälliger und zudem nicht so sparsam. Die Blasgeschwindigkeit eines Benziners liegt häufig bei über 300 km/h. Aus diesem Grund können auch nasses Laub, Eicheln und Kastanien befördert werden. Diese Geräte sind die 1. Wahl bei großen Flächen.

Elektrische Laubbläser erzeugen einen nicht ganz so kräftigen Luftstrom. Dennoch kann man sie zum Teil auch auf großen Flächen einsetzen. Hier kann Dich die Kabelgebundenheit jedoch einschränken. Ist kein Stromanschluss in der Nähe, können sie nicht zum Einsatz kommen.

Akku-Laubbläser punkten u.a. aufgrund ihrer Mobilität. Für große Flächen sind sie jedoch nur geeignet, wenn leistungsfähige Akkus zum Einsatz kommen. Die Angabe der Amperestunden ist in diesem Zusammenhang wichtig. Je höher ihr Wert ist, desto länger hält der Akku. 5-6 Amperestunden und eventuell ein weiterer Ersatzakku sollten es in diesem Zusammenhang schon sein. Leider sind Akku-Laubbläser nicht besonders kräftig, weshalb sie nur bei trockenem Laub in Frage kommen.

Funktionsumfang

Grundsätzlich sollte sich ein zentraler Ein- und Ausschalter am Gerät befinden. Damit verhinderst Du beispielsweise, dass ein elektrischer Laubbläser direkt beim Einstecken anspringt.

Alle Schalter sollten verständlich angebracht und schnell erreichbar sein. Es empfiehlt sich, zu Anfang die Betriebsanleitung zu lesen. Auf diese Weise können Fehler in der Bedienung weitestgehend ausgeschlossen werden.

Zum Teil kann man die Drehzahl und damit die Windgeschwindigkeit anpassen. So kannst Du optimal auf die Gegebenheiten reagieren. Sofern Du das Laub über einem Kiesbeet entfernen möchtest, solltest Du beispielsweise eine niedrige Einstellung verwenden, damit die Kiesel nicht weggeblasen werden können. Auf robusten Untergründen kann dann hingegen wieder mit der vollen Leistung gearbeitet werden.

Um festgetrocknetes Laub zu entfernen, bieten einzelne Hersteller raffinierte Lösungen an. Mit Hilfe einer sogenannten Kratzkante, die unterhalb der Öffnung sitzt, kann so ziemlich alles vom Boden gelöst werden.

In der Regel ist das Entfernen des Laubs ein Prozess aus 2 Schritten: dem Zusammenfügen und dem Aufnehmen. Nicht ohne Grund werden deshalb viele Kombi-Geräte auf dem Markt angeboten, die sowohl wegblasen, als auch einsaugen können. Mit ihnen kannst Du besonders flexibel arbeiten.

Des Weiteren kann ein Häcksler bei Kombi-Geräten verbaut sein. Dieser zerkleinert den Unrat, sodass man viel länger arbeiten kann. Die Hersteller geben in diesem Zusammenhang ein Verhältnis an, welches sich meist zwischen 7:1 und 16:1 einordnet. Liegt es beispielsweise bei 10:1 und der Fangkorb nimmt 40 Liter auf, können quasi 400 Liter aufgenommen werden, bis die erste Unterbrechung ansteht.

Handhabung

Je leichter ein Laubbläser ist, desto kräfteschonender ist natürlich die Handhabung. Benziner wiegen in der Regel zwischen 4 und 6 kg. Auch elektrische Laubbläser mit Kabel finden sich in diesem Bereich wieder. Akku-Laubbläser wiegen teils unter 3kg und lassen sich dementsprechend sogar mit einer Hand führen.

Neben dem Gewicht spielen auch die Maße eine Rolle. Je kompakter das Gerät ist, desto wendiger kann man arbeiten. Zudem lassen sich solche Laubbläser platzsparend verstauen. Auch für große Flächen reichen Geräte, die ca. 60 cm lang und ca. 35 cm breit sind.

Weiterhin sollte man bei einem Laubbläser für große Flächen auf den Griff achten. Dieser muss sich bequem mit den Händen umschließen lassen, damit man nicht irgendwann verkrampft oder Schmerzen bekommt. Setzt der Hersteller hier gummierte Oberflächen ein, sind diese nicht nur angenehm zu greifen, sondern absorbieren auch einen Großteil der Vibrationen des Motors.

Manche Modelle sind mit 2 unterschiedlichen Griffen ausgestattet. Der Erste ist in Richtung des Rohrs angeordnet, der Zweite sitzt quer. Daraus ergibt sich ein fester und komfortabler Griff.

Ob man ergonomisch arbeiten kann, hängt auch von der eigenen Körpergröße ab. Du solltest in einer aufrechten Haltung arbeiten, denn so können Rückenbeschwerden verhindert werden. Das Blasrohr sollte sich dabei knapp über dem Boden befinden. Um dies auch bei sehr großen oder sehr kleinen Personen zu gewährleisten, bieten manche Hersteller in der Länge verstellbare Rohre an.

Ein Schultergurt kann zudem bei der Verteilung des Gewichts helfen. Er entlastet die Arme.

Manchmal befindet sich am Rohr ein Radwerk. Dieses kann am Boden abgesetzt werden, sodass Du nur noch einen Bruchteil des Eigengewichts tragen musst. Sind die Räder allerdings recht klein, lassen sie sich nicht so gut über weiche Untergründe manövrieren.

Lautstärke

Im Allgemeinen sind Laubsauger und Laubbläser leider sehr laut. Laubbläser für große Flächen brauchen viel Leistung, weshalb sie in diesem Punkt leider kann oben mitspielen. Ihr Schallpegel liegt zwischen 105 und 110 dB. Das entspricht in etwa der Lautstärke eines Presslufthammers und übertrifft jede Kreissäge. Elektrische Laubbläser sind genauso laut, wie Benziner.

Du solltest bei der Arbeit auf jeden Fall einen Gehörschutz tragen. Andernfalls kann es, bei diesen Schallwerten, schon nach wenigen Minuten zu einer permanenten Hörschädigung kommen.

Der Gesetzgeber schränkt die Nutzung derart lauter Geräte durch das Bundesimmissionsschutzgesetz ein. Laut diesem darf man Laubbläser werktags, zwischen 9 und 13 Uhr, sowie zwischen 15 und 17 Uhr einsetzen.

Akku-Laubbläser gehören zu den leisesten ihrer Gattung. Ihr Schallpegel liegt häufig zwischen 90 und 95 dB. Das ähnelt der Belastung eines Benzin-Rasenmähers. Sie können werktags, zwischen 7 und 20 Uhr, eingesetzt werden. Für große Flächen sind sie jedoch eher nicht geeignet.

Laubbläser für große Flächen – Das sind die Nachteile

Sicherlich eignen sich Laubbläser gut dazu, Laub und anderen Unrat schnell vom Rasen zu entfernen. Der gewaltige Windstrom wirbelt jedoch auch ungesunde Bestandteile auf, die dadurch in die Atemluft gelangen können. Beispiele sind winzige Kotpartikel (auf Gehwegen), Feinstaub, Mikroben und Pilzsporen.

Weiterhin sind Laubbläser laut und stoßen Emissionen aus. Besonders 2-Takt-Benziner produzieren Kohlenwasserstoffe, Stickoxide sowie Kohlenmonoxide und belasten damit einhergehend die Umwelt. Die Lautstärke entspricht häufig der eines Presslufthammers, weshalb sich Nachbarn, Kleinkinder und Haustiere schnell gestört fühlen können. Es ist daher ratsam, sich an die gesetzlichen Vorschriften zu halten und nicht zu ungewöhnlichen Zeiten zu arbeiten.

Zudem entzieht man einigen Tieren die Grundlage zum Überleben. Igel und Schmetterlingslarven brauchen im Winter einen Laubhaufen zum Einnisten. Um den Tieren etwas Gutes zu tun, sollte man deshalb einen Haufen liegenlassen. Unter einem Baum oder Busch platziert, wird jener kaum stören.

Dolmar PB-252.4 im Praxis-Test

> Laubsauger mit Benzinmotor 

> Laubsauger mit Häcksler

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