Sandfilteranlage mit Vorfilter
Die besten Sandfilteranlagen mit Vorfilter
Pools lassen sich mit einer Sandfilteranlage komfortabel pflegen sowie sauber und klar halten. Sie nimmt sowohl feinen, als auch groben Unrat auf. Letzterer birgt ein gewisses Schadenpotenzial, was sich durch den Einsatz einer Sandfilteranlage mit Vorfilter verhindern lässt. Hier wird der grobe Unrat in einem Korb eingesammelt und kann daher nicht für Schäden im Inneren der Pumpe sorgen. Man muss diesen Umstand zwar mit einem gewissen Aufpreis bezahlen, wird dafür aber auch mit einer sehr langen Haltbarkeit belohnt.
Welche Sandfilteranlage mit Vorfilter für Dich geeignet ist, stellen wir Dir nachfolgend vor. Außerdem erfährst Du, worauf man in diesem Zusammenhang achten sollte. Wir hoffen, Dir mit diesem Ratgeber weiterhelfen zu können.
Sandfilteranlage mit Vorfilter – 4 empfehlenswerte Modelle
Steinbach Speed Clean Comfort 75
Die Firma Steinbach stammt aus Österreich und produziert auch einen Großteil des Angebots dort vor Ort. Darüber hinaus zeichnet sich die Firma durch einen sehr umgänglichen Service aus. Die Speed Clean Comfort 75 ist eine hochwertige Sandfilteranlage mit Vorfilter. Sie wälzt 8000 Liter Wasser/Stunde um und eignet sich damit einhergehend für ein Wasservolumen von bis zu 40.000 Litern. Um sehr schnelle Ergebnisse zu erzielen, kannst Du sie natürlich auch in kleinen Pools einsetzen.
Als Filtermedium kommen 25 kg Sand zum Einsatz. Diese verleihen der Anlage, neben dem breiten Standfuß, einen sehr sicheren Stand. Der Durchmesser des Kessels beläuft sich auf 40 cm. Die Anschlüsse können mit jedwedem Pool verbunden werden. Sie verfügen über den Standarddurchmesser von 32/38 mm. Zudem liegt ein Adapter bei, welcher jene an abweichende Intex-Pools anpassen kann.
Die Bedienung erfolgt über ein 7-Wege-Ventil, weshalb man sehr flexibel agieren kann. Die diesbezüglichen Modi lauten: Filtern, Rückspülen, Nachspülen, Entleeren, Zirkulieren, Winterstellung sowie Geschlossen. Man kann sich optimal an jede Gegebenheit anpassen. Im Betrieb filtert ein großer Vorfilter den groben Unrat, sodass die Filterpumpe nicht beschädigt wird. Zudem spart man durch diesen Umstand chemische Reinigungsmittel ein. Außerdem ist eine Zeitschaltuhr integriert, welche dafür sorgt, dass das Gerät die Arbeit eigenständig aufnimmt und man sich anderen Dingen zuwenden kann.
Bestway Flowclear
Die Marke Bestway gehört zu den führenden Anbietern von Fertig-Pools. Mit der Bestway Flowclear bietet sie zusätzlich eine beliebte Sandfilteranlage mit Vorfilter an. In der hiesigen Ausführung fördert sie 7571 Liter/Stunde und eignet sich laut Hersteller für Pools einer Größe zwischen 1100 und 54.500 Litern.
Als Filtermedium können wahlweise Sand oder Filterbälle Verwendung finden. Der Anschluss passt zu 38-mm-Schläuchen, kann mit dem zum Lieferumfang gehörenden Adapter jedoch auch auf 32 mm reduziert werden. Somit kommt die Anlage für das Gros verfügbarer Pools in Frage. Die Bedienung erfolgt über ein 6-Wege-Ventil, welches Dir erlaubt, sehr flexibel zu agieren. Zudem kannst Du den Druck jederzeit am Manometer ablesen und bei Bedarf reagieren.
Der Vorfilter sammelt den groben Unrat in einem Siebkorb, sodass die Pumpe geschont wird. Im Gesamten gestaltet sich der Prozess dadurch effizienter. Auch diese Anlage ist zudem mit einer Zeitschaltuhr versehen. Somit musst Du die Anlage nicht selbst in Betrieb nehmen. Sie arbeitet autonom nach Deinen Vorstellungen. Mittels ChemConnect kannst Du außerdem Chlor beimengen, um die Ergebnisse weiter zu verbessern.
Monzana Sandfilteranlage 10,2 m³
Monzana ist eine Eigenmarke der Deuba GmbH, welche in Deutschland zu den größten Online-Versandhäusern gehört. Die Monzana Sandfilteranlage ist eine zuverlässige Sandfilteranlage mit Vorfilter. Sie wird in 3 Ausführungen angeboten.
In der mittleren Ausführung fördert sie bereits stolze 10.200 Liter pro Stunde und eignet sich damit einhergehend für Wassermengen von bis zu 50.000 Litern. Auf der Druckanzeige lässt sich jener jederzeit kontrollieren, weshalb man Probleme schnell erkennen kann. Die Anlage wird mit 20 kg Sand betrieben und steht, dank des breiten Sockels, sehr stabil.
Der Vorfilter fängt den groben Unrat ein, sodass jener keine Schäden im Inneren der Pumpe anrichten kann. Weiterhin erfolgt die Bedienung über ein 4-Wege-Ventil, welches folgende Einstellungen zu bieten hat: Rückspülen (reinigt Filter), Nachspülen (Restreinigung sowie Verdichten des Sandes), Becken Filtern (=Normalbetrieb), sowie Winter (Position für Winter). In der Regel reichen diese Modi vollkommen. Bei Unklarheiten kann man die deutsche Anleitung zu Rate ziehen.
Sandfilteranlage mit Vorfilter – Das gilt es zu beachten
Maße, Gewicht, Bauform
Sandfilteranlagen sind im Allgemeinen etwas massiver als z.B. Kartuschenfilter. Auf das Gewicht und die Größe nimmt vordergründig der Kessel und dessen Inhalt Einfluss. Dieser wird, je nach Modell, mit 10 bis über 100 kg Sand gefüllt. Je mehr Wasser vorhanden ist, desto dicker muss auch die Sandschicht sein, denn gleichzeitig nimmt auch die Fördermenge zu.
Besonders bei massiven Anlagen brauchst Du ein gewisses Platzangebot. Die Platzwahl muss hier mit Bedacht getroffen werden, denn gefüllt kann die Anlage nicht so einfach umgestellt werden. Zum Umstellen muss man sie erst einmal wieder demontieren.
Je größer und schwerer die Anlage ist, desto sicherer steht sie auch. Derartige Modelle haben keine Probleme mit schlechten Witterungsbedingungen sowie unabsichtlichen Stößen. So funktioniert eine Sandfilteranlage mit Vorfilter allgemein umrissen:
- Die Poolpumpe saugt das Wasser aus dem Pool über einen Schlauch an
- Grobe Partikel werden in einem Filter-Korb gefangen, bevor sie in das sensible Innere der Pumpe gelangen können
- Das Poolwasser wird im folgenden in den Kessel gebracht
- Im Kessel durchfließt es das Filtermedium, in welchem der weitere Unrat hängen bleibt
- Das gefilterte Wasser wird zurück in den Pool geleitet
Bei einem Füllvolumen von unter 40.000 Litern kommen kompakte Anlagen mit einem Fassungsvermögen zwischen 10 und 30 kg in Frage. Diese sind in ihrer Umgebung eher unscheinbar und lassen sich besser „verstecken“. Derartige Modelle lassen sich auch einfacher handhaben und schneller warten.
Filterleistung
Die Filterleistung spielt bei der Suche eine sehr wichtige Rolle. Sie definiert die Umwälzung des Wassers pro Zeiteinheit. Ihre Angabe erfolgt wahlweise in der Einheit m³/Stunde oder Liter/Stunde. Je größer Dein Becken ist, desto höher muss auch die Filterleistung ausfallen, damit es konstant sauber bleibt.
Leider erscheint die Angabe der Umwälzleistung manchmal undurchsichtig. Manche Hersteller geben zwei Fördermengen an. In diesem Fall gilt folgendes:
- Brutto-Wert: Pumpenleistung (Relevant für Schock-Chlorung)
- Kleinerer Netto-Wert: Tatsächliche Umwälzung (Relevant für alltäglichen Filter-Betrieb)
Man muss darauf achten, dass sie komplette Wassermenge mindestens 1 Mal pro Tag umgewälzt wird. Fördert das Gerät also z.B. 8.000 Liter pro Stunde, muss die Laufzeit bei einem 40.000 Liter fassenden Pool mindestens 5 Stunden pro Tag betragen.
Mehr als 1,5 Reinigungszyklen pro Tag fördern meist keine besseren Ergebnisse mehr zu Tage. Wer seine Anlage unnötig lange laufen lässt, muss auch mit unnötigen Stromkosten rechnen.
Des Weiteren wird oft dazu geraten, dass der tägliche Reinigungszyklus nach 3-10 Stunden abgeschlossen ist. Du solltest kein zu kleines Modell nutzen, welches fast den ganzen Tag braucht. Das Badevergnügen wird dadurch zeitlich eingeschränkt (Man sollte nur außerhalb des Betriebs Schwimmen gehen). Außerdem muss man bedenken, dass ein aktiver Sandfilter natürlich mehr Geräusche im Garten erzeugt als ein inaktiver.
Dank des vorhandenen Vorfilters wird der grobe Unrat in einer Filter-Box gefangen, die zum Reinigen entnommen werden kann. Je größer sie ist, desto seltener muss sie entleert werden. Überaus praktisch ist in diesem Zusammenhang ein durchsichtiges Sichtfenster. Dank diesem muss der Korb nicht zur Kontrolle entnommen werden, sondern erst wenn er wirklich voll ist.
Weiterhin nützlich ist eine Zeitschaltuhr, teils auch als Timer bezeichnet. Mit deren Hilfe kannst Du die Reinigungszyklen an Deine Gewohnheiten anpassen. Nachfolgend nimmt die Anlage den Betrieb täglich eigenständig auf, sodass Du sie seltener kontrollieren musst.
Selbstansaugend oder nicht
Die Poolpumpe kann entweder selbstansaugend sein oder sie ist dies nicht. Eine selbstansaugende Sandfilterpumpe ist nicht immer nötig, erweitert jedoch stets die Flexibilität hinsichtlich Platzwahl. Solche Modelle können nämlich das Poolwasser nach oben befördern. Damit eingehend ist ein selbstansaugendes System Pflicht bei in den Boden eingefassten Pools. Gleiches gilt für Aufstellpools, deren Schläuche oberhalb vom Beckenrand verlaufen.
Ist die Poolpumpe nicht selbstansaugend, kann der Preis im Gesamten etwas günstiger sein. Dafür muss der Standplatz zwingend unterhalb des Wasserlevels sein. Dies zeigt folgende Abbildung unterstützend auf:
Ventil
Dem Ventil wird eine entscheidende Bedeutung zu Teil. Über jenes erfolgt nämlich die Bedienung. Gängig sind in diesem Zusammenhang 4-, 6- oder 7-Wege-Ventile. Die Wege stehen dabei für die verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten. 7 Arbeitswege stellen das universelle Maximum dar und bieten folgende Ventil-Stellungen:
- Filtern
- Rückspülen/Rücklauf (Engl. Backwash)
- Nachspülen/Abspülen (Engl. Rinse)
- Zirkulieren
- Entleeren (Engl. Waste)
- Winter
- Geschlossen
Die meisten Sandfilteranlagen verfügen über ein sog. Top Mount Ventil. Dieses befindet sich an der Oberseite und dient auch etwaigen Wartungen. Jene können zum Teil mit mehr Aufwand verbunden sein. Dafür sind solche Modelle preiswert und kompakt. Um die Anlage in Betrieb zu nehmen, wird ein PVC-Rohr in das Mehrwegventil geschoben.
Weiterhin häufig anzutreffen sind sog. Side Mount Ventile. Wie es der Name anklingen lässt, sitzt das Ventil hier an der Seite. Der obere Teil des Kessels kann meist abgenommen werden, weshalb sich Wartungen sehr komfortabel gestalten. Man kommt an das Filtermedium sehr leicht heran. Außerdem wird das saubere Wasser durchweg vom Schmutzigen getrennt, weil ein PVC-Rohr vom Ventil direkt in den unteren Bereich führt. Solche Modelle sind üblicherweise mit einem erhöhten Platzbedarf und einem gewissen Aufpreis verbunden.
Eine 3. Möglichkeit stellen Mehrschichtfilteranlagen dar. Diese sind besonders leistungsfähig und für sehr große Wassermengen ausgelegt. Häufig kommen sie im Gewerbe zum Einsatz. Für exzellente Ergebnisse sorgen dicke Sandschichten und Kessel, die aus mehreren Schichten bestehen. Wer sich eine solche Anlage im Privaten anschaffen möchte, sollte sich zuvor umfassend im Fachhandel beraten lassen.
Manometer
Jede Sandfilteranlage mit Vorfilter braucht ein Manometer. Dabei handelt es sich um ein Druckmessgerät. Jener wird dann auf einer jederzeit ablesbaren Anzeige ausgewiesen. Ihn gilt es nicht nur bei der Inbetriebnahme zu kontrollieren, sondern auch im fortlaufenden Betrieb. Wenn er konstant niedrig ist, kann die Anlage vernünftig arbeiten.
Wenn der Druck auf ein zu hohes Niveau steigt, sollte man den Betrieb kurzzeitig einstellen. Hier ist dann vermutlich eine Reinigung des Filtermediums erforderlich (Rückspülen/Nachspülen). Der Hersteller muss eine Angabe hinsichtlich Maximal-Druck in der Betriebsanleitung machen. Einfacher ist es jedoch, wenn die Anzeige zur Orientierung eingefärbt ist.
Sofern sich keine Lösung zu offenbaren scheint, muss man eventuell das Filtermedium komplett austauschen oder die Gewinde auf Dichtigkeit prüfen.
Leistungsaufnahme
Die Leistungsaufnahme definiert den Stromverbrauch. Sie wird in der Einheit Watt angegeben. Üblicherweise liegt sie zwischen 100 und 500 Watt. Sehr leistungsfähige Geräte können allerdings deutlich mehr Strom benötigen.
Je zuverlässiger man große Mengen Wasser säubern möchte, desto höher muss die Leistungsaufnahme ausfallen. Man darf dementsprechend nicht den Fehler machen, mit Absicht auf eine geringe Wattzahl zu setzen. In diesem Fall wird zwar Strom eingespart, jedoch wird nicht das gewünschte Ergebnis eintreten, weil tendenziell nur eine hohe Energieaufnahme auch zu einer hohen Umwälzleistung führt. Der Kauf wäre vollkommen obsolet gewesen.
Filtermedium
Als Filtermedium kommt häufig Sand zum Einsatz – dieser gibt der gesamten Kategorie schließlich den Namen. Es handelt sich damit jedoch nicht um einfachen Sand aus der Sandkiste vom Spielplatz oder vom Strand, sondern um speziellen Quarz-Sand. Dieser muss eine Körnung nach Herstellervorgabe aufweisen. Zu kleine Körner könnten nämlich durchrutschen und immer wieder in’s Poolwasser gelangen. Oft wird eine Mindestkörnung von 0,4 mm oder 0,7 mm angesetzt.
Der Filtersand wird in den Kessel gefüllt und fängt beim Filtern Schmutz sowie Unrat ab einer Partikelgröße von 40 μm auf. Das saubere Wasser kann hingegen ungehindert zurück in den Pool oder ggf. auch Teich gelangen. Bei kleinen Pools genügen bereits 10-20 kg Sand, während bei großen Pools teils 50 kg und mehr erforderlich sind. Der Hersteller macht eine Vorgabe zwecks Gewicht – dabei ist es normal, dass der Kessel nicht komplett voll wird.
Filtersand kann 1-3 Jahre im Kessel verbleiben, bis er komplett ausgetauscht werden muss.
Manche Geräte können auch mit zu Granulat verarbeitetem Filterglas betrieben werden. Dieses Recycling-Material kann bis zu 4 Jahre im Kessel verbleiben, sodass ein geringer Wartungsaufwand gegeben ist. Es sind ähnliche Gewichts-Werte wie beim Sand erforderlich. So manches Gerät ist dafür jedoch nicht ausgelegt (unbedingt im Voraus informieren).
Eine weitere sowie moderne Lösung stellen sog. Filterbälle dar. Diese verringern das Gesamtgewicht deutlich, denn oftmals ersetzen wenige hundert Gramm bereits 10 kg Sand. Mittelfristig können sie allerdings als teure Lösung verstanden werden, denn während der Saison muss bereits nach 8-10 Wochen ein Austausch erfolgen. Zudem eignen auch sie sich nicht für jede Anlage. Der große Vorteil von Filterbällen ist die Tatsache, dass bereits feine Partikel ab einer Größe von 1,5 μm zuverlässig im Kessel verbleiben.
Schlauch- & Kabellänge
Wenig Beachtung finden oft zunächst die Schläuche und Kabel, obwohl deren optimale Abstimmung absolut notwendig ist. Sie müssen in erster Linie selbstverständlich lang genug sein. Weil das Stromkabel häufig deutlich unter 2 Meter lang ist, muss man es entweder verlängern oder in der Nähe eine Steckdose anbringen.
Auch die Anschlüsse nehmen eine bedeutsame Rolle ein. In diesem Zusammenhang hat sich ein Durchmesser von 32 bzw. 38 mm durchgesetzt, weshalb die meisten Anlagen auch zu beiden Durchmessern passen. Manche Pools der Marke Intex weichen jedoch davon ab (etwas größerer Durchmesser), weshalb einige Hersteller ihre Sandfilteranlage mit einem speziellen Adapter ausliefern. Ist dieser nicht vorhanden, kann er separat für 10-15 € erworben werden.
Der Anschluss muss auf jeden Fall passig sein. Andernfalls kann man den Druck nicht vernünftig regeln, welcher dann unkonstant und tendenziell zu niedrig ausfällt. Dadurch stellen sich keine guten Ergebnisse ein. Je nach Verarbeitungsqualität der Komponenten, kann es nötig sein, die Gewinde mit etwas Teflon-Band zu umwickeln.
Preis
Natürlich nimmt auch der Preis Einfluss auf eine mögliche Entscheidung. Eine Sandfilteranlage mit Vorfilter ist mit einem moderaten Aufpreis verbunden. Man wird ab einem Preis von 100 Euro fündig. Hochwertige Anlagen kosten zwischen 150 und 500 Euro. Bei sehr großen Anlagen kann ein vierstelliges Budget erforderlich sein.
Man sollte auf jeden Fall genug investieren. Nur dann wird man mit einer langen Haltbarkeit sowie einer kräftigen Umwälzung belohnt. Kartuschenfilteranalgen und Co. gibt es sicherlich bereits ab 30 €. Diese sind jedoch nur für kleinste Pools und geringste Ansprüche ausgelegt. In letzter Konsequenz machen günstige Geräte einfach auch zu viele Probleme.
Wo kaufen
Sandfilteranlagen mit Vorfilter sind keine Seltenheit am Markt. Sie etablieren sich immer mehr in Richtung Standard, denn die Vorzüge sind einfach unverkennbar. Du hast als Kunde gleichermaßen Auswahlmöglichkeiten im Online-Handel wie in stationären Geschäften.
Die größte Auswahl und einen direkten Zugriff darauf bieten die Online-Marktplätze Amazon und eBay. Auf beiden Marktplätzen finden sich über 1000 verschiedene Sandfilter, von denen ein gehöriger Teil einen Vorfilter besitzt. Generell versprechen die Online-Giganten einen hohen Käuferschutz bei der Bestellung sowie umfassende Kulanz-Leistungen im Nachgang (auf Neuware).
Lokal kommen Fachhändler für den Poolbedarf/Poolbauer und die großen Baumärkte in Frage. Zum Anfang der Saison haben Obi, Hagebau, Bauhaus, Toom und Co. am ehesten ein umfassendes Sortiment zu bieten.
Sandfilteranlage mit Vorfilter – Diese Vorteile hat sie zu bieten
Eine Sandfilteranlage mit Vorfilter sorgt dafür, dass der grobe Unrat nicht in Bereiche gelangt, in die er nicht gelangen soll. Das gewährleistet ein spezieller Korb. Die Haltbarkeit der Poolpumpe wird dadurch erhöht sowie der Wartungsaufwand (Filtermedium verdreckt langsamer) gesenkt. Zudem wälzt sie das Wasser kräftig um, sodass man weniger Chemikalien einsetzen muss und die Umwelt geschont wird. Von Nachteil ist ein geringfügig erhöhter Aufpreis.
Manche Hersteller argumentieren, dass man den Vorfilter bei einem Anschluss für den Skimmer weglassen kann. In der Praxis erweist sich dies aber oftmals als Fehler, da immer etwas durchrutschen kann. Generell kann man Modelle ohne Vorfilter ohnehin eher als leistungsschwach und unzuverlässig einstufen, da hier zumeist nicht nur in einem einzelnen Bereich gespart wird.
Das sind die weiteren Vorteile einer Sandfilteranlage mit Vorfilter:
- Universell für kleine wie große Pools einsetzbar
- Kräftige Umwälzung des Wassers, sodass ein sehr klares und sauberes Wasser gewährleistet wird
- Einfach zu handhaben
- Schnell zu reinigen
- Geringer Wartungsaufwand (Filtermedium muss erst nach 2 oder mehr Jahren gewechselt werden)
- Häufig zusätzlich mit hilfreichen Funktionen, wie einer Zeitschaltuhr, ausgestattet
- Leistungsfähige Geräte können sogar in Fischteichen Verwendung finden