Sandfilteranlage mit Zeitschaltuhr
Die besten Sandfilteranlagen mit Zeitschaltuhr
Sandfilteranlagen sind eine gute Lösung, um den Pool sauber und klar zu halten. Dank ihrer Leistungsfähigkeit können sie sogar für Fischteiche in Frage kommen. Eine Sandfilteranlage mit Zeitschaltuhr hat Dir einen ganz besonderen Komfort zu bieten. Hier kannst Du die Reinigungszeit auf Tagesbasis festlegen und automatisieren. Die Anlage nimmt den Betrieb dann täglich eigenständig auf, sodass Du sie nur noch für gelegentliche Kontrollen, z.B. hinsichtlich Betriebsdruck, aufsuchen musst.
Welche Sandfilteranlage mit Zeitschaltuhr für Dich geeignet ist, stellen wir Dir nachfolgend vor. Außerdem erfährst Du, was man bei der Auswahl beachten sollte. Wir hoffen, Dir mit diesem Ratgeber weiterhelfen zu können.
Sandfilteranlage mit Zeitschaltuhr – 3 Modelle in der Vorstellung
Steinbach Speed Clean Comfort 50
Die Marke Steinbach stammt aus Österreich und steht für einen sehr guten Service. Zudem werden viele Produkte direkt vor Ort gefertigt. Die Speed Clean Comfort 50 ist eine beliebte Sandfilteranlage mit Zeitschaltuhr. Sie benötigt als Filtermedium lediglich 15 kg Sand, welcher idealerweise über eine Körnung zwischen 0,6 und 1,2 mm verfügt. Laut Hersteller eignet sich die Anlage für ein Wasservolumen von bis zu 33.000 Litern.
Die Inbetriebnahme gelingt schnell. Du kannst die Schläuche an sämtliche Standard-Anschlüsse eines Durchmessers von 32/38 mm anschließen. Zudem ist ein Adapter für abweichende Intex-Pools vorhanden. Die Anlage wälzt 6600 Liter/Stunde um. Weil dabei ein Vorfilter den groben Unrat einfängt, kann dieser keine Schäden im Inneren anrichten. Man kann dementsprechend von einer langen Haltbarkeit ausgehen.
Das 7-Wege-Ventil ermöglicht Dir zahlreiche Einstellungen, mit deren Hilfe Du Dich optimal an jede Situation anpassen kannst. Es stehen folgende Modi zur Verfügung: Filtern, Rückspülen, Nachspülen, Entleeren, Zirkulieren, Winterstellung, Geschlossen. Der Verstellhebel ist massiv und hält daher auch eine unsanfte Beanspruchung aus.
Dank der integrierten Zeitschaltuhr musst Du die Anlage nie wieder manuell ein- oder ausschalten. Du kannst pro Tag einen Filterzyklus festlegen. Nachfolgend arbeitet die Anlage eigenständig, weshalb sie nur in unregelmäßigen Abständen auf ihre Funktionalität kontrolliert werden muss. Selbst nach einem Stromausfall bleibt die Programmierung intakt.
Bestway Flowclear ChemConnect
Bestway gehört zu den führenden Anbietern freistehender Pools. Beim Modell Flowclear ChemConnect handelt es sich um eine zuverlässige Sandfilteranlage mit Zeitschaltuhr. Sie ist mit dem GS-Siegel (Geprüfte Sicherheit) des TÜV-Rheinland zertifiziert. In der hiesigen Ausführung fördert sich 3785 Liter Wasser/Stunde und eignet sich somit eher für kleine Pools.
Die Anschlüsse verfügen über einen Durchmesser von 38 mm, lassen sich jedoch über den zum Lieferumfang gehörenden Adapter bei Bedarf auf 32 mm reduzieren. Praktischerweise kannst Du als Filtermedium wahlweise auf Sand oder Filterbälle zurückgreifen. Der kompakte Kessel lässt sich schnell und unkompliziert füllen. Mittels ChemConnect ist es zudem möglich, Chlor einzuspeisen und die Ergebnisse weiter zu fördern.
Weiterhin erfolgt die Bedienung über das flexible 6-Wege-Ventil. Der vorherrschende Druck kann am Manometer kontrolliert und abgelesen werden. An der Zeitschaltuhr kannst Du eine Wahl aus den voreingestellten Reinigungsperioden treffen. Hier ist für jeden Bedarf eine Lösung zu finden. Für eine lange Haltbarkeit sorgen der Vorfilter, welcher den groben Unrat einsammeln, sowie der vor Korrosion geschützte Filtertank.
Migaeno Speed Clean 7000
Die Miganeo GmbH bietet seit mehr als 15 Jahren Produkte im Bereich Freizeit & Erholung an. Die Miganeo Speed Clean 7000 ist eine preiswerte Sandfilteranlage mit Zeitschaltuhr. Sie wälzt 4500 Liter/Stunde um und eignet sich damit einhergehend für einer Wasservolumen von bis zu 22.000 Litern. Bei Bedarf können UV- und Heizelemente angeschlossen werden.
Als Filtermedium dienen Dir 10 kg Sand. Die Anschlüsse passen zu allen 32- und 38-mm-Anlagen, sowie zu jedem Intex-Pool abweichender Größe. Obwohl das Gerät günstig ist, verfügt es über ein 7-Wege-Ventil. Dieses ermöglicht Dir umfassende Einstellungsmöglichkeiten. Ein Manometer sorgt dafür, dass Du jederzeit den Druck kontrollieren kannst.
Zudem ist ein Vorfilter vorhanden, welcher den groben Unrat einfängt und so verhindert, dass jener Schäden im Inneren anrichtet. Die Zeitschaltuhr erhöht den Komfort weitgehend. Außerdem hält sich der Stromverbrauch, mit einer Leistungsaufnahme von 250 Watt, in Grenzen. Die Energiekosten sind also überschaubar. Die Ausmaße der Anlage kann man als kompakt bezeichnen, weshalb man sie im Winter platzsparend lagern kann.
Sandfilteranlage mit Zeitschaltuhr – Das gilt es bei der Auswahl zu beachten
Maße, Gewicht, Bauform
Im Allgemeinen sind Sandfilteranlagen recht massiv. Das liegt vordergründig am Kessel, welcher teils über einen halben Meter breit ist. Das Füllvolumen liegt beim Filtermedium Sand, je nach Hersteller, bei 10 bis über 100 kg. Meistens verbessern sich die Ergebnisse mit der Dicke der Sandschicht.
Je größer Dein Pool ist, desto größer muss auch die Anlage ausfallen. Aufgrund ihres Gewichts und den Ausmaßen solltest Du die Platzwahl mit Bedacht treffen. Nachträglich kann man sie nämlich nur umstellen, wenn man sie zuvor wieder demontiert.
Massive Anlagen bieten Dir den Vorteil, sehr stabil und sicher zu stehen. Unabsichtliche Stöße sowie schlechte Witterungsbedingungen stellen dementsprechend keine Probleme dar.
Kompakte Anlage eignen sich vordergründig für Becken, die maximal 8 Meter lang sind. Sie stechen einem nicht direkt ins Auge und lassen sich zudem besser in einer Box (auf ordentliche Belüftung achten) „tarnen“. Hier fällt die Handhabung einfacher aus. Auch Wartungen gelingen besser und schneller.
Filterleistung
Die Filterleistung spielt bei der Auswahl eine sehr wichtige Rolle. Sie muss auf jeden Fall zum Füllvolumen passen. Je größer Dein Pool ist, desto größer muss auch die Umwälzleistung der Poolpumpe sein. Die Angabe erfolgt wahlweise in der Einheit m³/Stunde oder Liter/Stunde.
Du solltest gewährleisten, dass die gesamte gesamte Wassermenge mindestens 1 Mal pro Tag umgewälzt wird. Fasst Dein Becken 40.000 Liter und die Anlage wälzt 8.000 Liter pro Stunde um, muss sie also mindestens 5 Stunden am Tag laufen. Mehr als 1,5 Zyklen pro Tag verbessern die Wasserqualität nur noch marginal, führen jedoch gleichzeitig zu unnötigen Stromkosten.
Leider kann es im Zusammenhang mit der Fördermenge zu irreführenden Angaben kommen. Hier unterscheidet man nämlich noch einmal zwischen Pumpenleistung und Filtrationsleistung:
- Höchster Brutto-Wert/Stunde = Pumpenleistung (Hat nur Bedeutung hinsichtlich Schock-Chlorung)
- Kleinerer Netto-Wert/Stunde = Echte Umwälze-Leistung im normalen Betrieb
Manche Hersteller geben leider nur den höheren Brutto-Wert an, weshalb hinsichtlich Filterung im Normalbetrieb mit einem gewissen Puffer gerechnet werden sollte.
Darüber hinaus erscheint es sinnvoll, wenn die tägliche Reinigung nach 3-10 Stunden abgeschlossen ist. Weil man sich nur außerhalb der aktiven Pumpe im Pool aufhalten sollte, gestaltet sich das Badevergnügen dadurch wesentlich flexibler. Außerdem reduziert sich die Geräuschkulisse im Garten.
Eine vorhandene Zeitschaltuhr – teils auch als Timer bezeichnet – solltest Du Dir auf jeden Fall zu Nutze machen. Die Reinigungszeiten kann mit an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Möchtest Du beispielsweise gegen Mittag Schwimmen gehen, empfiehlt es sich, den Zyklus am Morgen vornehmen zu lassen. Dann wirst Du ein sehr sauberes Wasserbild vorfinden.
Selbstansaugend oder nicht
Eine selbstansaugende Sandfilteranlage bietet Dir einige Vorzüge. Sie kann das Poolwasser in die Höhe befördern und aufnehmen, wodurch die Platzwahl universeller wird. In diesem Zusammenhang können auch in den Boden eingefasste Pools problemlos gepflegt werden. Außerdem stellt es kein Problem dar, wenn die Schläuche oberhalb vom Rand eines Aufstellpools verlaufen.
Nicht selbstansaugende Sandfilteranlagen können etwas preiswerter sein. Wenn Du weißt, dass die Poolpumpe ohnehin unterhalb des oberen Wasserlevels stehen wird, hast Du hier die etwas größere Auswahl.
Vorfilter
Den meisten Komfort verspricht wohl eine Sandfilteranlage mit Zeitschaltuhr und Vorfilter. Letzterer nimmt die groben Partikel auf, bevor sie das Innere der Pumpe passieren können. Dadurch wird die Pumpe bestmöglich vor Schäden bewahrt. Außerdem verdreckt Dein eigentlichen Filtermedium durch einen Vorfilter nicht so schnell, wodurch der Gesamtaufwand noch einmal reduziert wird.
Zumeist handelt es sich in diesem Zusammenhang um ein Korb-System. Der Filterkorb kann entnommen, entleert und wieder eingesetzt werden. Ist von außen ein Sichtfenster vorhanden, musst Du ihn zur Kontrolle nicht direkt entnehmen, sondern erst dann, wenn er tatsächlich voll ist.
Ventil
Über das Ventil erfolgt die Bedienung einer Sandfilteranlage. Es ist also ein entscheidender Faktor, leider jedoch teils eine Schwachstelle. Gängig sind 4-, 6- und 7-Wege-Ventile. Die Wege stehen in diesem Zusammenhang für die Einstellungsmöglichkeiten. Eine hohe Anzahl gilt als ein Qualitätsmerkmal. Maximal stehen folgende 7 Arbeitswege zur Verfügung:
- Filtern
- Rückspülen/Rücklauf (Engl. Backwash)
- Nachspülen/Abspülen (Engl. Rinse)
- Zirkulieren
- Entleeren (Engl. Waste)
- Winter
- Geschlossen
Eine Vielzahl der Sandfilteranlagen ist mit einem sog. Top Mount Ventil ausgestattet. Dieses befindet sich an der Oberseite und dient gleichsam als Wartungsöffnung. Man kommt allerdings unter Umständen nicht so einfach an das Filtermedium heran. Dafür gelten diese Modelle als preiswert und kompakt. Zur Inbetriebnahme wird ein PVC-Rohr in das Mehrwegventil geschoben.
Weiterhin häufig anzutreffen sind sog. Side Mount Ventile. Wie sich vermuten lässt, sitzt das Ventil hier an der Seite. Meistens kann man in diesem Zusammenhang den oberen Teil des Kessels abnehmen, weshalb sich Wartungen sehr komfortabel und zügig gestalten. Darüber hinaus wird das schmutzige Wasser konsequent vom Sauberen getrennt, da ein PVC-Rohr vom seitlichen Ventil direkt zum unteren Teil des Kessels führt. Von Nachteil ist hier ein erhöhter Platzbedarf, sowie ein gewisser Aufpreis gegenüber Anlagen mit Top Mount Ventil.
Einen 3. Bautyp stellen sog. Mehrschichtfilteranlagen dar. Diese sind sehr groß und leistungsfähig. Ihr Kessel besteht aus mehreren Schichten und sorgt für ausgezeichnete Ergebnisse. Die Anlagen sind für sehr große Pools und Teiche ausgelegt, weshalb sie vordergründig im Gewerbe Anwendung finden. Wer gedenkt, sich ein solches Modell für einen großen Privatpool zuzulegen, sollte sich zuvor umfassend im Fachhandel beraten lassen.
Manometer
Jede Sandfilteranlage mit Zeitschaltuhr braucht ein Manometer. Hierbei handelt es sich um ein Druckmessgerät. Jener wird auf einer Anzeige präsentiert und sollte regelmäßig kontrolliert werden. Er muss konstant niedrig sein, damit die Anlage vernünftig arbeiten kann.
Wenn der Druck steigt, ist das ein Anzeichen für eine fällige Wartung/Reinigung des Filtermediums (Rückspülen). Wann genau rückgespült werden muss, sollte in der jeweiligen Betriebsanleitung stehen. Am einfachsten hat man es jedoch, wenn eine Farb-Skala der Orientierung dient. Diese hat dann zumeist folgende Bedeutung:
- Grün – Druck optimal, kein Handlungsbedarf
- Gelb – Druck zu hoch, jedoch kann Filterung noch gewährleistet werden -> Zeitnahe Rückspülen
- Rot – Druck zu hoch und Filtrierung nicht mehr möglich -> Sofort Rückspülen
Verschwinden die Probleme durch das Rückspülen nicht, ist das Filtermedium eventuell verschlissen und muss gänzlich ausgetauscht werden.
Leistungsaufnahme
Auch der Leistungsaufnahme sollte man Beachtung schenken. Sie definiert den Stromverbrauch und wird in der Einheit Watt angegeben. Übliche Werte liegen zwischen 100 und 500 Watt. Sehr leistungsfähige Sandfilteranlagen können wesentlich mehr Strom benötigen.
Du solltest keinesfalls den Fehler machen, mit Absicht auf eine schwache Leistungsaufnahme zu setzen. Man spart dann zwar Stromkosten, jedoch stellen sich in diesem Fall meist keine guten Resultate ein. Die Pumpe baut bei einer schwachen Leistungsaufnahme nämlich nicht genug Druck auf. Ist das der Fall, war die gesamte Anschaffung obsolet.
Je größer das Wasservolumen ausfällt, desto höher sollte die Leistungsaufnahme ausfallen. Ab einem Wasservolumen von 50.000 Litern sind 800 Watt und mehr durchaus angebracht.
Filtermedium
Eine Sandfilteranlage mit Zeitschaltuhr wird häufig mit Sand gefüllt. Dieses Filtermedium ist mit jeder gängigen Anlage kompatibel und vielfältig einsetzbar. Anfänger sollten allerdings nicht auf die Idee kommen, ordinären Sand aus dem Kieswerk oder vom Strand zu nutzen. Es ist Quarz-Sand einer bestimmten Körnung erforderlich. Wie groß die Körner ausfallen sollen, gibt der Hersteller im Einzelnen an. Oft werden 0,4-0,8 mm oder 0,7-1,2 mm empfohlen. Sind die Körner zu klein, rutschen sie eventuell durch und landen immer wieder im Pool.
Bei kleinen Pools genügt häufig ein Füllvolumen zwischen 10 und 20 kg. Bei großen Pools sind teils 70 kg und mehr angebracht – auch das gibt der Hersteller an. Je größer die Sandmenge ist, desto mehr Partikel werden zuverlässig entfernt. Filtersand entfernt Partikel ab einer Größe von 40 μm.
Nach spätestens 2-3 Jahren sollte man den Sand komplett austauschen – bei häufigem Baden eher jede Saison.
Eine Alternative kann zu Granulat verarbeitetes Filterglas darstellen. Dieses Recycling-Material bietet den Vorteil, bis zu 4 Jahre als Filtermedium zu funktionieren, bevor es ausgetauscht werden muss. Es sind allerdings nicht alle Anlagen für dieses Material ausgelegt.
Als moderne Lösung können auch sog. Filterbälle in Frage kommen. Diese verringern das Gewicht der Anlage deutlich, denn bereits wenige hundert Gramm können mehr als 10 kg Sand ersetzen. Mittelfristig sind sie allerdings mit erhöhten Kosten verbunden (müssen nach 8-10 Wochen gewechselt werden) und sind ebenfalls nicht für jede Anlage geeignet. Die Hersteller geben eine mögliche Eignung an. Der große Vorteil von Filterbällen ist die Tatsache, dass Partikel schon ab einer Größe von 1,5 μm zuverlässig entfernt werden.
Schlauch- & Kabellänge
Oftmals wenig Beachtung finden die Schläuche und Kabel. Doch auch diese haben eine wichtige Rolle inne. Sie müssen auf jeden Fall lang genug sein. Das Netzkabel kann man bei Bedarf verlängern. Es ist jedoch sinnvoll, wenn sich gleich in der Nähe eine Steckdose befindet. Das Kabel ist fast immer weniger als 2 Meter lang.
Auch die Anschlüsse müssen passen. Als Standard hat sich in diesem Zusammenhang ein Durchmesser von 32 bzw. 38 mm etabliert. Nahezu jeder Pool passt zu diesen. Eine Ausnahme besteht bei den Fertig-Pools der Marke Intex – hier ist der Anschluss etwas größer. Man kann jedoch spezielle Adapter erwerben, welche das System dann nachträglich passig machen. Manche Hersteller integrieren solche Adapter praktischerweise gleich in den Lieferumfang der Sandfilteranlage.
Wenn der Anschluss nicht zum Schlauch passt, kann der Druck auch nicht vernünftig geregelt werden. Dies führt ganz sicher zu unbefriedigenden Resultaten. Manchmal hilft es, das Gewinde mit Teflon-Band zu umwickeln, damit die Dichtigkeit besser wird.
Preis
Selbstverständlich spielt auch der Preis stets eine Rolle bei der Entscheidung. Eine Sandfilteranlage mit Zeitschaltuhr ist tendenziell etwas teurer. Erste Modelle sind ab 120 Euro zu finden. Wer einen größeren Pool besitzt, sollte ein Budget zwischen 200 und 500 Euro einplanen.
Kartuschenfilteranlagen gibt es vergleichsweise zwar bereits für günstige 30 Euro, diese sind jedoch nur kleinsten Anforderungen gewachsen. Es lohnt sich auf jeden Fall, mehr Geld zu investieren. Hochwertige Sandfilteranlagen sind langlebig und leistungsfähig, was konstant zu guten Ergebnisse führt.
Wo kaufen
Eine Sandfilteranlage mit Zeitschaltuhr ist nicht gerade selten zu finden. Der Verbraucher hat eine vielfältige Auswahl aus Online- und Offline-Kanälen.
Online hast Du die größte Auswahl bei Amazon und eBay. Hier konkurrieren viele Händler miteinander um die beste Sichtbarkeit, sodass teils günstige Angebote vorhanden sind. Außerdem besteht ein hoher Käuferschutz beim Erwerb von Neuware.
Im stationären Handel kommen Pool-Ausstatter oder die großen Baumärkte in Frage. Dort kannst Du eine persönliche Fachberatung erhalten. Weil es sich um ein saisonal stark nachgefragtes Produkt handelt, macht es im Übrigen Sinn, sich schon ab Mai, Anfang Juni in den Lokalitäten vor Ort danach umzuschauen.
Sandfilteranlage mit Zeitschaltuhr – Darum ist sie eine gute Wahl
Das Filtermedium einer Sandfilteranlage muss erst nach 2-4 Jahren gewechselt werden. Sofern das Gerät vernünftig eingerichtet wurde, muss man ihm also eigentlich keine Zuwendung mehr schenken. Das gilt aber nur für Exemplare mit Zeitschaltuhr. Ist diese nicht vorhanden, muss man die Anlage täglich selbst in Betrieb nehmen. Das kostet nicht nur Zeit, sondern kann mit der Zeit auch ziemlich nerven. Vergisst man diesen Umstand zudem, kann sich beim nächsten Badegang eine negative Überraschung einstellen.
Eine Zeitschaltuhr kommt häufig nur in Kombination mit hochwertigen Sandfilteranlagen zum Einsatz, welche zusätzlich folgende Vorteile zu bieten haben:
- Frei festlegbare Reinigungszyklen, die perfekt zu Deinen Bedürfnissen passen
- Poolpflege wird bestmöglich automatisiert
- Nimmt Arbeit eigenständig auf, sodass man Zeit und Aufwand spart
- Universell in kleinen und großen Pools, sowie sogar in Gartenteichen, einsetzbar
- Sehr leistungsfähig, weshalb nach kurzer Zeit tolle Wasserqualität entsteht
- Einfach zu bedienen
- Geringer Wartungsaufwand