Hochdruckreiniger bis 300 Euro
Die besten Hochdruckreiniger bis 300 Euro
Hochdruckreiniger eignen sich bestens dazu, das Haus und den Garten in einem sauberen Zustand zu halten. Sie sind sehr leistungsfähig, weshalb sich auch hartnäckige Verschmutzungen entfernen lassen. Weiterhin gestaltet sich die Arbeit sehr komfortabel und kräfteschonend. Von einem Hochdruckreiniger bis 300 Euro kannst Du sehr gute Ergebnisse und eine lange Haltbarkeit erwarten.
Nachfolgend stellen wir Dir vor, welche Hochdruckreiniger bis 300 Euro in Frage kommen. Außerdem erfährst Du, was man bei der Auswahl beachten sollte. Wir hoffen, Dir mit diesem Ratgeber bei Deiner Entscheidung weiterhelfen zu können.
Hochdruckreiniger bis 300 Euro- 3 gute Modelle in der Vorstellung
Bosch AdvancedAquatak 150
Der Bosch AdvancedAquatak 150 ist ein kräftiger Hochdruckreiniger bis 300 Euro. Er arbeitet mit bis zu 150 bar, womit sich auch hartnäckige Verschmutzungen entfernen lassen. Zudem liegt die Fördermenge bei 500 Litern/Stunde. Somit können großflächige Reinigungsarbeiten auf einer Terrasse, an einer Fassade oder an einem Boot, in einem angenehmen Zeitraum, erledigt werden. Der Druck kann verstellt werden, damit empfindliche Flächen, wie Hölzer und dünne Kunststoffe, nicht beschädigt werden.
Zum Lieferumfang gehören eine robuste Hochdruck-Pistole aus Edelstahl, 8 Meter Schlauch, ein Wassertank sowie je 3 Lanzen und Aufsätze. Man kann daher sehr flexibel agieren und sich an jede Gegebenheit optimal anpassen. Der Schlauch verfügt über eine Ansaugfunktion und kann somit auch aus alternativen Quellen, wie einem Behälter oder einem Teich, gespeist werden.
Die Pumpe ist sehr leistungsfähig und besitzt 4 Zylinder. Sie läuft nur, wenn die Leistung auch tatsächlich abgerufen wird. Somit spart man während etwaiger Unterbrechungen Energiekosten. Außerdem sorgt das Auto-Stop-System für eine erhöhte Sicherheit. Weiterhin arbeitet der Motor mit einer Leistung von 2100 Watt.
Des Weiteren kann man die Handhabung als komfortabel bezeichnen. Der robuste AdvancedAquatak wiegt knapp 23 kg. Damit man ihn ohne großen Kraftaufwand fortbewegen kann, befinden sich gummierte Räder an der Unterseite und ein Teleskop-Griff an der Oberseite. Man kann das Gerät somit problemlos tragen, ziehen und schieben.
Kärcher K5 Full Control Home
Kärcher ist ein absoluter Platzhirsch bei den Hochdruckreinigern. Das Familienunternehmen brachte den ersten Hochdruckreiniger vor mehr als 60 Jahren auf den Markt und gilt als Erfinder des Gerätes. Seitdem wurden die Modelle permanent weiterentwickelt und optimiert. Beim K5 Full Control Home handelt es sich um einen hochwertigen Hochdruckreiniger bis 300 Euro. Er arbeitet mit bis zu 145 bar und kann somit auch hartnäckige Verschmutzungen entfernen. Zudem liegt die Fördermenge bei soliden 500 Litern/Stunde.
Das Home Kit besteht aus einer Hochdruckpistole, einem 8 Meter langen Schlauch, einer Vario-Jet-Düse, einem Dreckfräser (linker Teil in der Abbildung) und einer Flasche Reinigungsmittel. Somit kann man auf unterschiedlichste Situationen variabel reagieren. Der Dreckfräser eignet sich beispielsweise gut für die effektive Pflege von Böden. Beispiele sind Terrassen, Auffahrten und Wege. Die diesbezügliche Flächenleistung liegt bei 40 m²/Stunde. Somit lassen sich moderate Flächen sehr schnell säubern.
Der Druck kann direkt am Strahlrohr verändert werden. Auf diese Weise können gleichsam sensible Flächen, wie haltbare Flächen abgestrahlt werden. Zudem wird der Druck auf einer LED-Anzeige an der Pistole stets angezeigt, sodass Fehleinschätzungen ausgeschlossen werden können.
Weil der K5 lediglich 13 kg wiegt, lässt er sich sehr komfortabel handhaben. Für einen ergonomischen Umgang sorgen auch die Räder und der verstellbare Teleskop-Griff. Du kannst Letzteren an Deine Körpergröße anpassen, sodass Du keine Rückenschmerzen oder dergleichen befürchten musst. Außerdem können das Strahlrohr und das Zubehör am Gerät verankert werden, weshalb man bei der nächstmaligen Nutzung keine Teile suchen muss.
Nilfisk 145.4-9 PAD X-tra
Auch der der Nilfisk 145.4-9 PAD X-tra ist ein solider Hochdruckreiniger bis 300 Euro. Die Marke Nilfisk kommt aus Dänemark und genießt einen renommierten Ruf. Das Gerät wiegt ca. 20 kg und wird mit einem umfassenden Zubehör ausgeliefert. Dazu zählen u.a. ein 10 m langer Schlauch aus Stahlgewebe, ein Strahlrohr, mehrere Düsen, eine Bürste, sowie ein Schaumsprüher mit Reinigungsmittelflasche. Man kann damit sowohl größere Flächen, als auch konzentrierte Verschmutzungen bearbeiten.
Der Druck liegt bei maximal 145 bar, womit man moderat schwierige Verschmutzungen entfernen kann. Lediglich für Baumsäfte und hartnäckige Flechten bedarf es noch mehr Leistung. Das Gehäuse ist sehr robust und stoßsicher. Weil die Pumpe aus Aluminium besteht, ist sie recht haltbar und verschleißt nicht so schnell. Messing wäre an dieser Stelle jedoch die bessere Wahl. Dennoch ist der Induktionsmotor im Gesamten von einer sehr guten Qualität.
Weil das Gerät wie ein Trolley gebaut ist, kann es ohne viel Aufwand bewegt werden. Die Räder laufen leichtgängig und der Teleskop-Griff lässt sich gut greifen. Weil der Schlauch 10 m lang ist, kann man sich sehr mobil bei der Arbeit bewegen. Zudem ist ein Start-Stop-System vorhanden, welches für eine probate Sicherheit sorgt und Energiekosten einspart.
Hochdruckreiniger bis 300 Euro – Wichtige Kriterien bei der Auswahl
Druck
Der Wasserdruck ist ein sehr wichtiges Kriterium bei der Auswahl. Er wird in der Einheit bar angegeben. Je höher er ist, desto hartnäckiger kann der Schmutz sein. Elektrische Geräte weisen einen Druck zwischen 80 und 200 bar auf. Insbesondere große Geräte können auch starke Verschmutzungen, wie Baumsäfte, alte Flechten und alte Kaugummis wegspülen.
Hochdruckreiniger mit Benzinantrieb arbeiten teilweise mit bis zu 2000 bar. Mit dieser gewaltigen Kraft können sogar Steine und Metall zerteilt werden. In der Regel sind solche Geräte allerdings sehr teuer sowie natürlich auch äußerst gefährlich. Sie werden daher häufig in der Industrie eingesetzt.
Am schwächsten ist der Wasserdruck von einem Akku-Hochdruckreiniger. Er liegt oftmals bei weniger als 30 bar. Damit lassen sich vordergründig schwache Verschmutzungen, wie Sand und Matsch, entfernen. Ein Gartenschlauch erzeugt im Übrigen einen Wasserdruck zwischen 3 und 4 bar.
Flächenleistung
Weiterhin sollte man bei einem Hochdruckreiniger bis 300 Euro auf die Flächenleistung achten. Das gilt insbesondere dann, wenn man großflächig arbeiten möchte. Je höher sie ist, desto schneller kann man arbeiten. Meistens geben die Hersteller einen Wert in m²/Stunde an. Ab 50 m²/Stunde kann man von einer sehr guten Flächenleistung sprechen. Solche Geräte ermöglichen es, Hausfassaden und Terrassen in einem angenehmen Zeitraum zu reinigen.
Zudem ist die Fördermenge ein guter Indikator für die Flächenleistung. Bei elektrischen Geräten für den Heimgebrauch liegt sie meistens zwischen 300 und 600 Litern/Stunde. Große Benziner schaffen mehr, was aber meistens nicht notwendig ist. Sie eignen sich dann beispielsweise für die Nutzung auf Bauernhöfen.
Handhabung
Auch auf die Handhabung sollte man einen Blick werfen. Ein Hochdruckreiniger sollte sich leicht in Betrieb nehmen lassen und zuverlässig arbeiten. Zudem muss er sich einfach fortbewegen lassen, damit der Benutzer nicht zu viel Kraft aufwenden muss. Ein geringes Eigengewicht kann dabei nützlich sein.
Außerdem ist es hilfreich, wenn sich an der Oberseite ein Griff zum Tragen und Ziehen befindet. Ist dieser verstellbar, kann man ihn perfekt an die Körpergröße anpassen. Rückenbeschwerden können auf diese Weise verhindert werden. Sind Räder am Gehäuse verbaut, muss man das Gerät nicht anheben, womit die Handhabung noch müheloser wird. Halten sich zudem die Ausmaße in Grenzen, kann man den Hochdruckreiniger platzsparend lagern.
Bei der Arbeit kann es praktisch sein, wenn sich die Lanze und das Zubehör direkt am bzw. im Gerät verstauen lassen können. Dann hat man bei einer Pause stets freie Hände und muss auch keine Zeit mit dem Suchen von Einzelteilen verbringen, weil sie erst gar nicht verloren gehen.
Um möglichst flexibel arbeiten zu können, sollten sowohl der Hochdruckschlauch, als auch das Stromkabel möglichst lang sein. Liegt beides kombiniert bei einer Länge von 12 Metern und mehr, kann man sich freigängig bewegen. Kann der Strahl direkt an der Lanze reguliert werden, muss man keine Unterbrechungen einlegen, um z.B. einen Aufsatz zu wechseln.
Motor
Im Privaten finden fast ausschließlich elektrische Hochdruckreiniger Verwendung, die per Stromkabel betrieben werden. Sie sind leistungsfähig, aber dennoch gleichsam leichtgewichtig wie kompakt. Somit können sie auch souverän von Senioren und Frauen bedient werden. Sie können ebenso schnell in Betrieb genommen werden, wie wieder platzsparend gelagert werden. Zudem hält sich die Lautstärke in Grenzen und es werden keine unangenehmen Gerüche ausgestoßen.
Eine Alternative sind Hochdruckreiniger mit Benzinantrieb. Mit einem kräftigen Modell kannst Du besonders starke Verschmutzungen angehen. Auch die Flächenleistung ist meistens sehr gut. Außerdem sorgt der Benzintank für viel Mobilität. Von Nachteil ist hingegen das schwere Gewicht. Wenngleich auch sie mit Rädern und Griffen ausgestattet sind, ist der Gebrauch mit mehr Aufwand verbunden. Für die Lagerung braucht es ebenfalls mehr Platz. Auch die Lautstärke kann unangenehm sein, weshalb Kapselgehörschutz empfehlenswert ist. Während des Betriebs können gemeinhin viele Emissionen entstehen. Im Winter muss der Benziner außerdem mit Frostschutzmitteln geschützt werden.
Die dritte Alternative stellen Hochdruckreiniger mit Akku dar. Sie arbeiten meistens mit einem Tank und/oder einer mobilen Ansaugfunktion. Somit kann man sie selbst in der Wildnis einsetzen, um beispielsweise die Camping-Ausrüstung zu reinigen. Sie sind äußerst kompakt und wiegen teils unter 2 kg (ohne Wasser). Weil sie jedoch recht schwach sind, eignen sie sich lediglich für oberflächliche und kurze Reinigungsarbeiten.
Reinigungsmittel
Die meisten Hochdruckreiniger werden mit kaltem Leitungswasser gespeist. Damit lässt eine Vielzahl von Verschmutzungen bereinigen. Es ist umweltschonend und sorgt dafür, dass das Spritzwasser für den Benutzer unbedenklich ist.
Zudem ermöglichen manche Modelle den Einsatz von Heißwasser. Jenes wirkt besonders intensiv auf die Fläche ein, weshalb sich dessen Einsatz bei hartnäckigen Verschmutzungen lohnt. Flechten lassen sich beispielsweise damit gut entfernen. Man muss allerdings etwas warten, bis sich die Wirkung entfaltet. Du solltest auf jeden Fall in Erfahrung bringen, wie warm das Wasser sein darf, damit das Gerät nicht mutwillig zerstört wird.
Eine weitere Möglichkeit stellen chemische Reinigungsmittel dar. Sie werden in einen separaten Tank an der Lanze gefüllt und während des Dampfstrahlens mit dem Leitungswasser vermischt. Diese Mischung arbeitet besonders aggressiv. Weil der Einsatz von Chemie immer auch mit einer gewissen Umweltbelastung einhergeht, sollte man solche Reiniger mit Bedacht einsetzen. Zudem sollte man darauf achten, nicht direkt im Spritzwasser zu stehen.
Hochdruckreiniger bis 300 Euro – Das sind die Vor- und Nachteile
Vorteile
- Wasserdruck von bis zu 150 bar entfernt auch hartnäckigen Schmutz
- Hohe Flächenleistung bis ca. 50 m²/Stunde (für große Terrassen und Fassaden geeignet)
- Mit einem Gewicht bis 25 kg sehr leicht zu handhaben
- Griffe und Räder erleichtern Transport
- Umfassende Funktionalität ermöglicht Bearbeitung unterschiedlicher Flächen
- Meistens noch nicht so massiv, weshalb sie platzsparend gelagert werden können
- Sehr lange Haltbarkeit bei gelegentlichen Einsätzen
Nachteile
- Überwiegend Kunststoffteile, weshalb man nicht so gut vor Verschleiß geschützt ist (Messing, Edelstahl und Keramik kommen meist erst ab ca. 500 € zum Einsatz)