Poolsauger für Sandfilteranlage
Die besten Poolsauger für die Sandfilteranlage
Poolsauger sind unerlässlich. Nur mit ihrer Hilfe kannst Du Deinen Pool in der warmen Jahreszeit klar sowie sauber halten. Ein Poolsauger für die Sandfilteranlage stellt in diesem Zusammenhang eine gute Lösung dar. Solche Modelle arbeiten häufig vollkommen automatisch, sodass man sich schöneren Tätigkeiten zuwenden kann. Trotzdem sind sie deutlich preiswerter, als vollautomatische Poolroboter.

Welche Poolsauger für Sandfilteranlagen geeignet sind, stellen wir Dir nachfolgend vor. Außerdem erfährst Du, was man bei der Auswahl beachten sollte. Wir hoffen, Dir mit diesem Ratgeber weiterhelfen zu können.
Poolsauger für Sandfilteranlage – 4 empfehlenswerte Modelle
Intex Auto Pool Cleaner
Die Marke Intex stammt aus Bayern und zählt zu den führenden Anbietern von Pools. Sie bietet zusätzlich allerhand Zubehör an. Der Intex Auto Pool Cleaner ist ein beliebter Poolsauger für die Sandfilteranlage. Er ist preiswert und kann schnell in Betrieb genommen werden. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, sollte diese mindestens 5680 Liter pro Stunde fördern können.
Zum Lieferumfang gehört außerdem ein 7,5 Meter langer Schlauch, der natürlich an alle Intex-Pools angeschlossen werden kann. Der Anschluss verfügt über den Standard-Durchmesser von 3,8 cm und kann somit auch im Zusammenhang mit anderen Pools verwendet werden. Aufgrund der Länge ist klar, dass sich dieses Gerät vordergründig für kleine Pools eignet.
Wenn die Filterleistung ausreicht, bewegt sich das Gerät sehr zuverlässig. Du kannst es sowohl im Süßwasser, als auch im Salzwasser einsetzen. Die Reinigung erfolgt im Venturi-Prinzip. Die Filterpumpe wird recht gut geschont. Der Intex Auto Cleaner braucht keinen Strom, da er durch den erzeugten Unterdruck bewegt wird.
Hayward Magic Clean Whaly
Hayward ist eine Marke, welche durch die Firma Steinbach vertrieben wird. Dieses Unternehmen stammt aus Österreich und legt seit mehr als 80 Jahren einen großen Wert auf Service & Zuverlässigkeit. Daher werden auch viele Ersatzteile angeboten. Beim Hayward Whaly handelt es sich um einen soliden Poolsauger für die Sandfilteranlage. Diese muss mindestens 6000 Liter pro Stunde fördern können, damit er zuverlässig funktioniert.
Das Gerät wird zusammen mit einem 9,6 Meter langen Spezialschlauch ausgeliefert und eignet sich damit einhergehend vordergründig für kleine Pools (Verlängerungen sind erhältlich). Der Schlauch wird wahlweise an einen Skimmer angeschlossen, in welchem sich der ganze Unrat ansammeln kann. Er kann aber auch über die Filteranlage betrieben werden. Die Inbetriebnahme gelingt im Allgemeinen schnell.
Ganz ohne Strom bewegt sich das bewährte Gerät über den Untergrund. Es verfügt über einen Durchmesser von ca. 30 cm und kann somit auch kleine Ecken zuverlässig vom Schmutz befreien. Laut Kundenerfahrungen kommt der Whaly auch mit kleinen Falten am Grund zurecht. Auch an Hindernissen, wie einer Leiter, bleibt das Gerät nicht hängen.
Hayward Magic Clean Buggy
Der Hayward Magic Clean Buggy ist baugleich mit dem Whaly-Modell. Daher liegt das Gerät auch in etwa im gleichen Preissegment. Lediglich die Optik weicht ab und ist absolute Geschmacksache.
Dank des Spezialschlauches und dem Adapter, kann der zum Lieferumfang gehörende Schlauch sowohl an einen Skimmer (∅50 mm), als auch an eine Filteranlage (∅ 38 mm) angeschlossen werden. Auch er ist 9,6 Meter lang. Die Inbetriebnahme wird in der deutschen Bedienungsanleitung umfassend erklärt. Das Dokument kann auch online als PDF abgerufen werden.
Am besten funktioniert der Sauger in Kombination mit einer Filterleistung von 6000 l/h oder mehr. Er kann gleichermaßen feine Partikel, wie groben Schmutz zuverlässig einsaugen. Die Arbeitszeiten kannst Du mittels „SmartDrive“ flexibel an Deine Schwimmgewohnheiten anpassen. Weiterhin kann der gummierte Außenring während des Betriebs rotieren, weshalb das Gerät auch in schmalen Passagen sauber machen kann, ohne dabei festhängen zu bleiben.
Poolsauger für Sandfilteranlage – Darauf kommt es bei der Auswahl an
Manuell oder Automatisch
Manuelle Poolsauger stellen definitiv die günstigste Lösung dar. Sie ähneln von der Funktionalität her einem Staubsauger und kommen dabei teilweise ohne Filteranlage aus. Sie werden entweder an die Filter-Pumpe angeschlossen oder arbeiten unabhängig mittels Akku-Antrieb. Der Unrat wird dann in einem feinmaschigen Beutel gefangen. Man kann manuelle Sauger entweder als Handgerät nutzen oder an einer Teleskop-Stange montieren, um die Reichweite zu erhöhen.
Weil ihre Saugleistung und Flächenleistung als verhältnismäßig schwach gelten, sind diese Geräte nur für kleine Pools und moderate Verschmutzungen geeignet. Auch der körpereigene Aufwand muss eher negativ bewertet werden.
Automatische Poolsauger sind die häufig bessere Wahl. Hier gestaltet sich die Reinigung maximal kräfteschonend und effizient, weil man selbst nicht mehr involviert ist. Zu diesem Zweck wird ein solches Modell mit Hilfe des Schlauchs an die Sandfilteranlage angeschlossen. Im Anschluss fährt es den Boden automatisch ab.
Automatische Poolroboter stellen den 3. Bautyp dar. Sie sind die Premium-Lösung und arbeiten mit eigenen Filter-Einheiten, effektiven Reinigungsbürsten, sowie einem intelligenten Navigationssystem.
Leistung
Im Gegensatz zu einem vollkommen unabhängigen Poolroboter, ist der automatische Poolsauger von der Leistung der Filterpumpe abhängig. Die Poolpumpe erzeugt hier den Druck, mit dessen Hilfe der Sauger über den Boden fährt. Er selbst besitzt weder einen elektrischen Anschluss, noch einen integrierten Filter.
Aus diesem Grund wird die Filteranlage stärker belastet und muss auch öfter rückgespült werden. Sie sollte daher auf jeden Fall hochwertig und robust verarbeitet sein. Außerdem muss die Filterleistung zum Sauger passen. Meistens geben die Hersteller die Voraussetzungen an.
Je größer die Leistung ausfällt, desto souveräner bewegt sich der Sauger fort. Ein hohes Leistungsvermögen ist besonders wichtig, wenn es im Pool ein Gefälle gibt.
Länge der Schläuche
Damit der automatische Poolsauger überhaupt funktioniert, muss der zum Lieferumfang gehörende Schlauch zur Sandfilteranlage passen. Die Anschlüsse müssen aufeinander abgestimmt sein.
Weiterhin muss der Schlauch lang genug sein, damit alle Bereiche des Pools erreicht werden können. Wird dies nicht gewährleistet, entstehen unregelmäßige Ergebnisse. Hier können sich dann unerfreuliche Zonen bilden, in denen man manuell sauber machen muss.
Manchmal vergessen, aber ebenfalls wichtig, ist die Länge des Stromkabels. Auch dieses muss lang genug sein, lässt sich bei Bedarf natürlich aber auch in Eigenregie verlängern. Manche Poolsauger brauchen jenes allerdings nicht, da sie mit Hilfe von Unterdruck angetrieben werden. Die oben genannten Modelle können auch laufen, wenn Menschen im Pool sind, denn sie funktionieren ohne Strom.
Reinigungszyklus
Des Weiteren solltest Du darauf achten, wie lange Dein Poolsauger für eine komplette Säuberung des Pools benötigt. Nachfolgend kannst Du den Reinigungszyklus optimal an Deine Gewohnheiten anpassen.
Wenn Du beispielsweise gegen Mittag in den Pool steigen möchtest, bietet es sich an, das Gerät in den Morgenstunden arbeiten zu lassen. Anschließend kann ein Schwimmvergnügen, komplett ohne Unrat im Wasser, gewährleistet werden.
Preis
Sicherlich spielt der Preis auch stets eine Rolle bei der Auswahl. Während man manuelle Reinigungs-Sets bereits für unter 100 bekommt, muss man bei einem Poolsauger für die Sandfilteranlage auch nicht unbedingt tiefer in die Tasche greifen. Die Preise liegen hier häufig zwischen 60 und 300 Euro. Je größer der Pool und je schwieriger die Bedingen, desto mehr sollte man investieren.
Vollautomatische Poolroboter zählen zur Spitzenklasse. Vernünftige Geräte gibt es ab 600 Euro. Wer sehr hohe Ansprüche hegt, muss einen vierstelligen Betrag in Betracht ziehen. Derartige Modelle sind professionell und halten auch sehr große Pools zuverlässig sauber.
Poolsauger an Filteranlage anschließen – So geht’s
Poolsauger für Sandfilteranlage – Vor & Nachteile in der Übersicht
Automatische Poolsauger haben überwiegend Vorteile zu bieten. In manchen Situationen können jedoch auch manuelle Geräte oder die hochwertigen Poolroboter die bessere Wahl darstellen. Damit Du das Für und Wieder aller 3 Klassen abwägen kannst, haben wir die nachfolgende Tabelle erstellt.
Vorteile:
- Preiswert
- Leicht zu handhaben
- Kaum Wartungsaufwand
- Auch schwierige Passagen können mit einem schmalen Aufsatz schnell erreicht werden
Nachteile:
- Regelmäßiger Zeitaufwand gefragt
- Körperlicher Einsatz kann zu Beschwerden führen (Rückenschmerzen etc.)
- Sandfilteranlage muss nachfolgend stets rückgespült werden
Vorteile:
- Bodenreinigung wird eigenständig durchgeführt
- Auch Wände können gereinigt werden (manuell nachhelfen)
- Poolchemikalien werden gleichmäßig verteilt, da das Wasser aufgewirbelt wird
- Arbeitet sehr gründlich
- Kaum Wartungsaufwand
- Auch im Salzwasser einsetzbar
Nachteile:
- Abhängig von der Leistung und den Anschlussmöglichkeiten der Sandfilteranlage
- Kann Probleme mit Treppen und Leitern haben
Vorteile:
- Reinigt vollautomatisch und absolut zuverlässig
- Auch Wände und teilweise sogar die Wasserlinie werden filtriert
- Größtmögliche Zeitersparnis
- Pflegemittel werden ebenfalls gut verteilt
Nachteile:
- Nicht für Salzwasser geeignet
- Teuer in der Anschaffung
- Meistens ist ein ebener Boden notwendig