Tauchpumpe mit Druckschalter
Die besten Tauchpumpen mit Druckschalter
Tauchpumpen sind leistungsfähig und flexibel einsetzbar. Du kannst sie oft gleichermaßen in flachen Wasserlachen, wie ebenso in tiefen Brunnen verwenden. Den höchsten Komfort verspricht dabei eine Tauchpumpe mit Druckschalter. Diese erkennt automatisch, wann Wasser angefordert wird und wann nicht. Daher ist sie maximal effizient und energiesparend. Besonders bei der Nutzung im Haushalt (Toilette, Waschmaschine, Trockner) ist diese Eigenschaft nützlich. Auch zum Bewässern empfehlen sich solche Modelle.
Welche Tauchpumpe mit Druckschalter für Dich geeignet ist, stellen wir Dir nachfolgend vor. Außerdem erfährst Du, was man bei der Auswahl beachten sollte. Wir hoffen, Dir mit diesem Ratgeber weiterhelfen zu können.
Tauchpumpe mit Druckschalter – 3 Modelle in der Vorstellung
Gardena 6000/5 Tauch-Druckpumpe
Die Marke Gardena wird nahezu jedem Gartenbesitzer etwas sagen. Seit das Unternehmen 1968 sein revolutionäres und intelligentes Schlauchsystem eingeführt hat, genießt es weltweite Anerkennung. Die Gardena 6000/5 automatic ist eine hochwertige Tauchpumpe mit Druckschalter. Sie eignet sich für Schläuche mit dem Standard-Gewinde von 33,3 mm. Zum weiteren Lieferumfang gehören ein 15 Meter langes Netzkabel sowie ein ebenso langes Befestigungs-Seil.
Weil sich die maximale Förderhöhe auf 45 Meter sowie die maximale Eintauchtiefe auf 12 Meter beläuft, kann diese Pumpe auch in tiefen Brunnen zum Einsatz kommen. Sie fördert bis zu 6000 Liter/Stunde und benötigt in der Spitze eine Leistung von 1050 Watt. Das ist nicht wenig, macht sich in letzter Konsequenz aber ohnehin kaum bemerkbar. Der vorhandene Durchfluss-Sensor erkennt nämlich anhand des Drucks, wann das Wasser benötigt wird. Wird es nicht benötigt, so wird auch keine Energie bezogen. Dementsprechend wird der Stromverbrauch mittelfristig moderat ausfallen.
Die Pumpe eignet sich nicht nur optimal für Haushalts-Angelegenheiten, sondern auch zum Bewässern. Da ein sagenhafter Druck von 4,5 bar bereitgestellt wird, kannst Du ein ganzes System von Beregnungs-Anlagen betreiben. Weiterhin ist dieses Gerät sehr haltbar. Es schaltet sich automatisch aus, wenn Trockenlauf oder Überhitzung drohen. Das 4-stufige Pumpenlaufwerk arbeitet nahezu verschleißfrei sowie sehr leise.
Einhell GE-PP 1100 N-A
Die Firma Einhell stammt aus Bayern und bietet zahlreiche Produkte mit einem fairen Preis-/Leistungsverhältnis an. Die Einhell GE-PP 1100 N-A ist eine beliebte Tauchpumpe mit Druckschalter. Sie besteht aus robustem Edelstahl und ist daher sehr haltbar. Selbst die Dichtung ist aufgrund von Keramik-Elementen sehr beständig, weshalb sie definitiv nicht so einfach beeinträchtigt werden kann. Das zugehörige Netzkabel ist 15 Meter lang.
Auch diese Pumpe fördert bis zu 6000 Liter/Stunde, was für die meisten Umstände natürlich ausreicht. Du kannst sie in Brunnen und Zisternen einsetzen, die sich bis zu 45 Meter unter der Erde befinden. Für eine hervorragende Eintauchte von bis zu 12 Metern sorgt der leistungsfähige 1100-Watt-Motor. Dennoch fällt der Stromverbrauch auf Strecke gering aus. Die Automatik erkennt, wann das Wasser angefordert wird und wann sie sich abschalten darf.
Es liegt genug Druck an, um Toiletten-Spülungen zu gewährleisten oder ein Bewässerungssystem-System zu betreiben. Bedenken musst Du bei letzterem aber, dass die Pumpe Probleme mit groben Partikeln haben kann. Das Wasser sollte also möglichst sauber sein. Für die notwendige Sicherheit sorgen ein Trockenlauf-Schutz sowie ein Überlastschutz, der bei einer möglichen Überhitzung in Kraft tritt.
T.I.P. AJ 4 Plus Tiefbrunnen-Pumpe
T.I.P. ist die Eigenmarke der Technische Industrie Produkte GmbH, welche aus Baden-Württemberg stammt. Das Unternehmen gilt als Experte im Bereich der Pumpen- und Filter-Systeme. Beim Modell T.I.P. AJ 4 Plus handelt es sich um eine probate Tauchpumpe mit Druckschalter. Sie ist lediglich 9,6 cm breit und kann daher auch in sehr schmalen Bohr-Brunnen zum Einsatz kommen. Das beiliegende Anschlusskabel ist solide 23 Meter lang.
Das Gehäuse besteht aus robustem Edelstahl, was man auch anhand des Eigengewichts von 11 kg erkennt. Im flachen Wasser fördert die Pumpe 6000 Liter/Stunde, in 20 Metern 4650 Liter/Stunde, sowie schließlich in 45 Metern immerhin noch 2150 Liter/Stunde. Das sind sehr gute Werte. Überragend ist hingegen, dass die Pumpe in einer Wassertiefe von bis zu 20 Metern arbeiten kann. Viele andere Pumpen können mit dem hier vorherrschenden Druck nicht mehr umgehen.
Die Pumpe kann einen Druck von bis zu 5,7 bar aufbauen. Laut Hersteller kannst Du daher bis zu 6 Begegnungs-Anlagen anschließen. Somit kann auch ein großer Garten zügig mit reichlich Wasser versorgt werden. Wenn Du die Pumpe abschaltest, verhindert ein Rückschlagventil das Zurücklaufen des Wassers. Der elektronische Sensor gibt das Wasser bereits bei einer kleinen Druckanforderung frei.
Tauchpumpe mit Druckschalter – Darauf muss man bei der Auswahl achten
Zweck
Da es nicht die perfekte Gartenpumpe für jeden Zweck gibt, sollte man bei der Auswahl stets die Gegebenheiten vor Ort im Blick haben. Im Allgemeinen kann man Tauchpumpen in 2 Klassen einteilen: Klarwasser-Tauchpumpen und Schmutzwasser-Tauchpumpen.
Klarwasser-Pumpen eignen sich für sauberes Wasser. Sie werden daher gerne für das Fördern von Nutzwasser für den Haushalt eingesetzt. Haupteinsatzgebiet sind Brunnen sowie Zisternen. Es können meist Partikel mit einem Durchmesser zwischen 2,5 und 5 mm gefördert werden. Darüber hinaus gibt es Modelle, die flachabsaugend das Wasser auf eine Höhe von 1 mm reduzieren.
Schmutzwasser-Pumpen können auch dreckiges Abwasser bewältigen. Sie fördern problemlos Partikel bis 35 mm. Aus diesem Grund werden sie gerne auf Baustellen verwendet. Generell kann man diesen Typ aber auch im klaren Wasser verwenden.
Fördermenge
Die Fördermenge spielt bei der Auswahl eine wichtige Rolle. Anhand ihrer erkennst Du, wie viel Wasser pro Zeiteinheit durch den Schlauch gesaugt wird. Die Angabe erfolgt daher auch in der Einheit Liter/Stunde oder m³/Stunde.
Meist liegt die Fördermenge zwischen 5.000 und 15.000 Litern. Das schaffen kaum andere Pumpen, weshalb Tauchpumpen optimal zum Be- und Entwässern genutzt werden können.
Zum Entwässern sollte die Fördermenge natürlich tendenziell höher ausfallen, als zum Bewässern. Für letzteres kann es sinnvoll sein, ein Regulierungs-Ventil anzuschließen.
Wer eine überaus große Fördermenge erwartet, kann auf ein Modell mit Benzinmotor zurückgreifen. Dieses ist zwar lauter und wartungsanfälliger, kann dafür aber deutlich über 50.000 Liter pro Stunde fördern. Mit einem derartigen Exemplar kannst Du dementsprechend auch einen sehr großen Teich rasch entleeren.
Förderhöhe
Auch der Förderhöhe sollte man Beachtung schenken. Sie gibt Auskunft darüber, wie weit Pumpe und Schlauch maximal voneinander entfernt sein dürfen. Insbesondere im Bereich der Tief-Brunnen ist dieses Kriterium maßgeblich entscheidend.
Auch hier können Tauchpumpen Punkte sammeln, denn ihre Förderhöhe liegt bei mindestens 5 Metern. Im Zusammenhang mit gewöhnlichen Teichen, Pools, Regentonnen und Zisternen sollte das bereits genügen. Spitzenmodelle, die für tiefe Bohr-Brunnen gedacht sind, können über eine Förderhöhe von über 100 Metern verfügen.
Bereits eine Förderhöhe von 10 Metern ermöglicht einen sehr flexiblen Einsatz. Der Druck beeinflusst letztlich, wie die Förderhöhe ausfällt. Um das Wasser über eine Distanz von 10 Metern zu fördern, braucht man ca. 1 bar Druck. Weiterhin ist dessen Angabe beim Bewässern entscheidend. Der Betrieb am Bewässerungs-System gelingt nur, wenn ein Druck von mindestens 2-3 bar vorherrscht.
Eintauchtiefe
Die Eintauchtiefe definiert den maximalen Abstand zwischen dem Rohrstutzen der Pumpe (=Oberkante) und der Wasserlinie.
Üblicherweise liegt die Eintauchtiefe zwischen 3 und 7 Metern. Spitzenmodelle können hingegen in einer Wassertiefe von bis zu 20 Metern arbeiten. Das kann in tiefen Grundwasser-Quellen notwendig sein.
Generell gilt, je tiefer das Wasser ist, desto mehr Energie muss zum Hinaufbefördern bereitgestellt werden. Selbst wenn die Pumpe sehr kräftig ist, wird sich die Fördermenge mit einer zunehmenden Wassertiefe reduzieren. Das liegt daran, dass von außen ein großer Druck auf das Gerät einwirkt. In großen Tiefen muss man daher mehr Zeit für die gleiche Wassermenge einplanen.
Es ist sehr sinnvoll, einen kleinen Puffer um 2-3 Meter einzubauen. Ansonsten kann es sein, dass das Wasser nicht oben ankommt.
Gehäuse
Das Gehäuse sollte auf jeden Fall robust und stoßfest sein. Wie beständig es sein muss, hängt auch vom Einsatzort ab. Harte Wände und Böden beanspruchen die Pumpe in einem besonderen Maße. Auch Schmutzwasser kann stark auf das Gehäuse einwirken.
Als bewährte Materialien haben sich rostfreier Edelstahl sowie beständige Kunststoffe, wie Polypropylen, herausgestellt. Letzteres kann das Eigengewicht reduzieren und somit die Handhabung erleichtern. Üblicherweise liegt das Gewicht zwischen 3,5 und 10 kg. Je leistungsfähiger das Gerät ist, desto weiter erhöht sich das Gewicht.
Des Weiteren solltest Du auch die Ausmaße im Blick haben. Wer die Pumpe durch eine schmale Öffnung führen möchte, braucht vermutlich ein Exemplar, welches nicht dicker als 10 cm ist. Schmale Modelle sind dafür aber übermäßig lang (teils 70 cm und mehr).
Stromverbrauch
Den Stromverbrauch erkennst Du anhand der Leistungsaufnahme, die wiederum in der Einheit Watt angegeben wird. In diesem Punkt können Tauchpumpen ausnahmsweise nicht glänzen. Aufgrund ihres übermäßigen Leistungsvermögens brauchen sie viel Energie.
Der Verbrauch liegt häufig zwischen 250 und 800 Watt. Das hört sich vergleichsweise nach einer dicken Stromrechnung an. Mittelfristig hält sich diese aber in Grenzen, weil die Anlage schließlich nicht im Dauerbetrieb arbeiten muss.
Eine Tauchpumpe mit Druckschalter gilt als besonders effizient. Ein intelligenter Sensor erkennt nämlich, wann das Wasser benötigt wird und wann nicht. Dementsprechend wird der Netzstrom auch nur während des vorherrschenden Bedarfs bezogen.
Sehr leistungsfähige Tauchpumpen können über 1000 Watt beziehen. Diese arbeiten dann aber auch wirklich unter widrigen Bedingungen, mit denen gewöhnliche Gartenpumpen überhaupt nicht zurechtkommen würden.
Sicherheit
Natürlich muss auch der Aspekt der Sicherheit bedacht werden. Man sollte sich auf keinen Fall im Wasser aufhalten, wenn die Pumpe arbeitet.
Die Pumpe selbst sollte bestmöglich vor äußeren Einflüssen geschützt sein. Besondere Gefahren gehen von einem möglichen Trockenlauf aus, weshalb ein diesbezüglicher Schutz zum Standard geworden ist. Er funktioniert zuverlässig, wenn das Wasser-Niveau elektronisch oder magnetisch gemessen wird.
Weiterhin darf der Motor nicht überhitzen, weil auch dies die Haltbarkeit drastisch senken würde. Manche Geräte arbeiten daher mit einem speziellen Kühl-System. Alternativ kann eine automatische Abschaltung in diesem Bereich ebenfalls helfen. Bei einer Tauchpumpe mit Druckschalter kann man einen übermäßigen Verschleiß ohnehin ausschließen.
Die Sicherheit wird zudem erhöht, wenn die Pumpe leise arbeitet. Ist dies der Fall, kann man menschliche Stimmen in der Nähe wahrnehmen und verärgert zudem nicht die Nachbarschaft.
Tauchpumpe mit Druckschalter – Diese Vorteile hat sie zu bieten
Eine Tauchpumpe ist anderen Gartenpumpen in vielen Disziplinen überlegen. Für eine Tauchpumpe mit Druckschalter gilt das in einem besonderen Maße. Folgende Vorteile hat Dir ein hochwertiges Modell zu bieten:
- Einfache Handhabung
- Kann flexibel in tiefen Brunnen und Zisternen, wie in flachen Pools und Teichen eingesetzt werden
- Große Fördermenge, meist zwischen 5.000 und 15.000 Litern/Stunde, möglich
- Häufig genug Druck vorhanden, um Bewässerungs-Systeme zu betreiben
- Betrieb automatisierbar, sodass Du die Pumpe nur äußerst selten begutachten musst
- Durchfluss-Sensor sorgt für maximale Energieeffizienz (Leistung wird nur bereitgestellt, wenn Druck abgerufen wird)
- Optimal für Haushaltsgeräte und Bewässerungsmaßnahmen im Garten
- Teils flachabsaugend, sodass Wasser bis auf eine Höhe von 1 mm entfernt wird
- Für lange Haltbarkeit sorgt Schutz gegen Trockenlauf und Überhitzung
- Hochwertige Geräte sind nahezu verschleiß- und wartungsfrei