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Welche Tauchpumpe für Pool?

Die besten Tauchpumpen für den Pool

Pools sind definitiv eine schöne Anschaffung. Leider stellt sich in diesem Zusammenhang aber auch immer ein gewisser Pflegeaufwand ein. Nur beim Einsatz der richtigen Filter-Systeme bleibt der Pool sauber und klar. Im Frühjahr ist der Zustand oftmals grenzwertig, weshalb es sich nun empfiehlt, den Pool zu leeren und gründlich zu reinigen. Eine Tauchpumpe bietet sich für den Pool an, denn sie fördert sehr viel Wasser. Auch große Pools können daher rasch entleert werden.

Welche Tauchpumpe für Pool

Welche Tauchpumpe für den Pool geeignet ist, stellen wir Dir nachfolgend vor. Außerdem erfährst Du, was man bei der Auswahl beachten sollte. Wir hoffen, Dir mit diesem Ratgeber weiterhelfen zu können.

Tauchpumpe für Pool – 3 Modelle in der Vorstellung

Einhell GC-SP 3580 LL

Tauchpumpe Pool Test

Die Firma Einhell stammt aus Bayern und steht für Produkte mit einem fairen Preis-/Leistungsverhältnis. Die Einhell GC-SP 3580 LL ist eine beliebte Tauchpumpe für den Pool. Sie fördert 8000 Liter/Stunde, sodass auch große Becken rasch leer werden. Darüber hinaus ist sie flachabsaugend, weshalb das Wasser bis auf einen Stand von ca. 1 mm abgesaugt wird.

Obwohl das Gerät viel Wasser fördert, benötigt es lediglich eine Leistungsaufnahme von 350 Watt. Dementsprechend fallen die Stromkosten überschaubar aus. Während sich die maximale Förderhöhe auf 7,5 Meter beläuft, liegt die maximale Eintauchtiefe bei 5 Metern. Sofern Du keinen olympischen Swimmingpool im Garten hast, wird die Pumpe also bestens zurechtkommen. Bedenken musst Du aber, dass sie keine Schmutzpartikel fördert. Ist der Pool sehr dreckig, sollte man daher eventuell zusätzlich über eine Schmutzwasser-Tauchpumpe verfügen.

Die Handhabung gestaltet sich komfortabel. Am stabilen Griff kann das 3,1 kg leichte Modell einfach getragen werden. Die Gleitringdichtung, eigentlich ein Schwachpunkt, ist hier sehr robust verarbeitet. Der Gartenschlauch lässt sich zudem sehr leicht anbringen. Du kannst praktischerweise gleichermaßen Durchmesser von 25, 33 oder 38 mm verwenden. Der vorhandene Schwimmerschalter sorgt für eine automatische Abschaltung, wenn die Pumpe am vorgegebenen Limit ist. Des Weiteren verhindert ein Rückschlagventil, dass das Wasser beim Abschalten zurückließen kann.

  • Bewertet von: selbst ist der Mann
  • Note: Sehr gut (5 von 5 Punkten) im Juli 2017
  • Urteil: Pro: robuste und kraftvolle Pumpe; flachsaugend bis 1 mm; Eintauchtiefe bis zu sieben Meter. Kontra: -.
Alles in allem ist die Einhell GC-SP 3580 LL eine beliebte Tauchpumpe für den Pool, die noch dazu angenehm preiswert ist. Sie fördert beachtliche 8000 Liter Wasser/Stunde und ist dennoch, mit 350 Watt, sehr stromsparend. Sie pumpt auf ebenen Flächen „wischtrocken“ bis auf 1 mm alles ab. Das schaffen nicht viele Pumpen. Bereits ab einem Wasserstand von 8 mm kann man sie in Betrieb nehmen. Der Anschluss ist für alle Standard-Schläuche ausgelegt. Weiterhin ist die Dichtung hochwertig verarbeitet, sodass sich der Verschleiß durch Chlor in Grenzen hält.

GARDENA Classic Tauchpumpe 7000

Tauchpumpe Pool leeren

Produkte von Gardena hat fast ein jeder Gartenbesitzer. Weltweite Bekanntheit erlangte das Unternehmen mit seinen innovativen und funktionellen Schlauch-Systemen. Die Gardena Classic 7000 ist eine empfehlenswerte Tauchpumpe für den Pool. Sie wird zusammen mit einem 10 Meter langen Netzkabel sowie einem universellen Schlauchanschluss ausgeliefert. Es können Systeme in einem Durchmesser zwischen 13 und 38 mm angeschlossen werden.

Die Fördermenge beläuft sich auf probate 7000 Liter/Stunde. Der Stromverbrauch liegt bei geringen 250 Watt. Weiterhin lässt sich die Pumpe einfach handhaben, da sie sehr gedrungen ist (Höhe beläuft sich lediglich auf ca. 25 cm, sowie die Breite auf 17 cm). Der maximale Druck beläuft zwar nur auf 0,6 bar, ist bei Pools aber vollkommen ausreichend. Die maximale Förderhöhe beläuft sich in diesem Zusammenhang auf 6 Meter. Auch die Eintauchtiefe bewegt sich in einem ähnlichen Maße.

Du kannst die Pumpe sowohl automatisch, als auch manuell betreiben. Für letzteres muss nur der Schwimmerschalter außen am Gehäuse angesteckt werden. Damit sich die Pumpe automatisch ein- und ausschaltet, sollte man auf jeden Fall ein geeignetes Niveau mit Hilfe der Kabelführung definieren. Praktischerweise muss der Pool im Frühjahr nicht so sauber sein, denn die Pumpe fördert Partikel mit einem Durchmesser von bis zu 5 mm.

Zusammenfassend kann man sagen, dass die Gardena Classic 7000 eine empfehlenswerte Tauchpumpe für den Pool ist. Sie fördert rasch große Mengen Wasser und kann sich ebenfalls bis auf 1 mm Wassertiefe hinunterarbeiten. Wann sie mit dem Absaugen beginnt und aufhört, kannst Du über die Position des Schwimmerschalters festlegen. Bei Bedarf kann die Steuerung auch manuell erfolgen. Das Pumpenlaufwerk ist verschleißarm und recht leise. Bei Problemen kannst Du das Innere schnell erreichen, indem Du die Verschlüsse mit einem handelsüblichen Schraubenzieher lockerst.

Kärcher Entwässerungspumpe SP 2

Pumpe Pool entleeren

Die Marke Kärcher genießt einen ausgezeichneten Ruf. Sie gilt u.a. als Erfinder der Hochdruckreiniger sowie der Akku-Fenstersauger. Bei der Kärcher SP 2 Flat handelt es sich um eine probate Tauchpumpe für den Pool. Dank einer Fördermenge von 6000 Litern/Stunde kannst Du diesen auf unkomplizierte Weise entleeren.

Trotz ihrer kompakten Maße nimmt die Pumpe Partikel bis 5 mm auf. Die Förderhöhe beläuft sich auf maximal 5 Meter, was im Umgang mit den meisten Privat-Pools natürlich vollkommen ausreicht. Der Motor benötigt lediglich 250 Watt, weshalb man das Gerät als energiesparend bezeichnen kann. Weiterhin ist die Pumpe flachabsaugend und beginnt bei einer Förderhöhe von 7 mm bereits mit der Arbeit. Bei einer Wasserhöhe von in etwa einem Millimeter ist dann Schluss.

Dank „Quick-Connect“ ist das Anschließen überhaupt kein Problem. Da die Gleitring-Dichtung mit robuster Keramik versehen ist, stehen Wartungen nur äußerst selten an. Je nach Positionierung des Schwimmers, kann der Betrieb sowohl manuell, als auch automatisch erfolgen. Die Pumpe kann problemlos im Dauerbetrieb arbeiten. Um das Wasser nahezu vollständig zu entleeren, kann man übrigens die Füße im Flachwasser einklappen.

Insgesamt ist die Kärcher SP 2 Flat eine solide Tauchpumpe für den Pool. Sie ist günstig aber dennoch robust verarbeitet. Du kannst sie flexibel zum Abpumpen verschiedenster Bereiche nutzen. Da sie bis zu 5 mm große Partikel fördert, kommt im Notfall auch ein überfluteter Keller in Frage. Der Stromverbrauch hält sich sehr gut in Grenzen. Die Kunden sind von dieser kompakten und handlichen Pumpe überzeugt.

Tauchpumpe für Pool – Das gilt es bei der Auswahl zu beachten

Fördermenge

Die Fördermenge spielt bei der Auswahl eine entscheidende Rolle. Sie gibt darüber Auskunft, wie viel Wasser pro Zeiteinheit durch den Schlauch befördert wird. Dementsprechend erfolgt die Angabe in der Einheit Liter/Stunde.

Üblicherweise fördern Tauchpumpen zwischen 4000 und 15.000 Liter/Stunde. Vergleicht man diese Werte mit anderen Pumpen, ist das mehr als ordentlich. Je größer Dein Pool ist und je mehr Zeit Du beim Abpumpen sparen möchtest, desto größer sollte auch die Fördermenge ausfallen.

Besonders kräftige Modelle arbeiten mit einem Benzin-Motor. Ein Elektromotor ist jedoch häufig vollkommen ausreichend und zudem um einiges leiser.

Förderhöhe

Auch der Förderhöhe sollte man Beachtung schenken. Sie definiert, über welche Strecke das Wasser im Schlauch befördert werden kann. Spitzenmodelle können über eine Förderhöhe von über 100 Metern verfügen. Diese können dann sogar in tiefe Bohr-Brunnen herabgelassen werden.

Im Zusammenhang mit einem Pool braucht man keine derart große Förderhöhe. Hier reichen Werte um 5 Meter bereits aus. Selbst wenn Dein Pool-Becken deutlich flacher ist, kann sich ein gewisser Puffer, um 2-3 Meter, bezahlt machen. Andernfalls kann es eventuell zu bösen Überraschungen kommen.

Die Förderhöhe ist maßgeblich vom vorherrschenden Druck abhängig. 1 bar Druck kann das Wasser ca. 10 Meter in die Höhe pumpen.

Eintauchtiefe

Wer seine Tauchpumpe möglichst flexibel einsetzen möchte, sollte außerdem die Angabe der Eintauchtiefe beachten. Hier gibt der Hersteller die maximale Distanz zwischen dem Rohrstutzen der Pumpe (Oberkante) und der Wasserlinie an.

Je tiefer das Wasser ist, desto mehr Druck wirkt von außen auf die Pumpe ein. Ist sie dafür nicht ausgelegt, kommt das Wasser nicht oben an. Hochwertige Modelle bewältigen eine Eintauchtiefe von bis zu 20 Metern. Hier muss dann aber sehr viel Energie aufgewendet werden.

Da die Widrigkeiten in großen Wassertiefen zunehmen, nimmt die Fördermenge mit einer zunehmenden Wassertiefe immer weiter ab. Diesen Umstand sollte man vor allem im Zusammenhang mit Brunnen und tiefen Zisternen im Blick haben.

Gehäuse

Das Gehäuse sollte gut verarbeitet sein. Stöße und der Kontakt mit harten Oberflächen dürfen der Pumpe nichts ausmachen. Andernfalls kann sie bereits beim Herablassen ihre Funktionalität einbüßen. Außerdem dürfen keine Schmutz-Partikel ins Innere eindringen, weshalb das Gehäuse durchdringungsbeständig sein muss.

Als Material kommen häufig rostfreier Edelstahl oder Kunststoff zum Einsatz. Letzterer reicht in der Regel aus. Polypropylen ist beispielsweise hart, wärmebeständig und dazu noch leichtgewichtig.

Im Übrigen kann die Pumpe nicht nur im Einsatz beschädigt werden, sondern bereits wenn man sie auf dem Erdboden abstellt. Das sollte man daher nur tun, wenn ein schützender Fuß vorhanden ist.

Maße & Gewicht

Auch ein Blick auf die Maße und das Gewicht kann sich lohnen. Eine Tauchpumpe für den Pool muss nicht besonders kompakt ausfallen, denn schließlich muss man sie nicht durch eine schmale Öffnungen führen. Dennoch erleichtern kompakte Ausmaße und ein leichtes Eigengewicht natürlich die Handhabung.

Übliche Gewichte belaufen sich auf 4-10 kg. Mit einem steigenden Leistungsvermögen nimmt auch das Gewicht zwangsweise zu.

Ein geringer Durchmesser macht sich vor allem bei der Verwendung in Bohr-Brunnen bezahlt. Manche Exemplare, die für diesen Zweck konzipiert werden, sind nur 8-10 cm breit.

Stromverbrauch

Der Stromverbrauch ist einer der wenigen Nachteile einer Tauchpumpe. Ihre Leistungsfähigkeit bezahlt man mit erhöhten Energiekosten. Diese erkennst Du anhand der Angabe der Wattzahl.

Je tiefer das Wasser ist und desto höher die Fördermenge ausfallen soll, desto mehr Leistung wird benötigt. Kleine Motoren brauchen ca. 250-400 Watt. Sehr leistungsfähige Modelle können über 1000 Watt in Anspruch nehmen. Da sie aber beim Entwässern nicht den ganzen Tag zum Einsatz kommen, hat man dennoch keine erschreckende Stromrechnung zu erwarten.

Sicherheit

Tauchpumpen gelten als sehr sicher im Umgang. Maßgeblich liegt das an der Tatsache, dass die Ausstattung mit einem Schwimmerschalter zum Standard geworden ist. Dieser erkennt ein niedriges Wasserniveau und schaltet das Gerät automatisch ab, bevor Schäden auftreten können.

Besonders zuverlässig sind Tauchpumpen, die das Wasserniveau elektronisch oder magnetisch ermitteln. Ist zusätzlich noch ein Überlastschutz gegen die Überhitzung des Motors eingebaut, musst Du Dir keine Sorgen um die Haltbarkeit machen.

Damit Du im Notfall andere Menschen hören kannst, sollte die Pumpe im Betrieb so leise wie möglich ausfallen. Auch der Beziehung zur Nachbarschaft wäre dieser Umstand nicht abträglich.

Preis

Natürlich nimmt auch der Preis Einfluss auf die Entscheidung. Während gewöhnliche Gartenpumpen bereits für 40-50 Euro erhältlich sind, sollte man hier etwas mehr Budget einplanen. Eine solide Tauchpumpe für den Pool gibt es ab 150 Euro. Solche Modelle sind universell rund um Haushalt und Garten einsetzbar.

Wer hohe Ansprüche hegt und eine sehr große Leistungsfähigkeit benötigt, sollte bereit sein, ca. 300-500 Euro in die Hand zu nehmen. Solche Tauchpumpen können sowohl überirdisch, als auch in großen Tiefen perfekte Dienste leisten. Zudem kann man von einem hohen Komfort und einer langen Haltbarkeit ausgehen.

Tauchpumpe für Pool – Darum ist sie eine gute Wahl

Gewöhnliche Gartenpumpen fördern häufig zwischen 500 und 5000 Liter Wasser/Stunde. Wer über einen großen Pool verfügt, muss mit einem solchen Exemplar also einiges an Zeit einplanen. Anders sieht es bei den Tauchpumpen aus. Diese können bis zu 15.000 Liter/Stunde fördern, weshalb Du bei der Wasserentnahme Zeit sparst. Zudem sind sie standarditisiert mit einem Trockenlauf-Schutz ausgestattet, sodass Du zum Ende nicht besonders aufmerksam sein musst. Nachfolgend haben wir eine Tabelle über das Für und Wider erstellt, damit Du Dich schnell orientieren kannst.

Vorteile

  • Einfach zu handhaben (häufig kompakt gebaut)
  • Hohe Fördermenge sorgt dafür, dass Pool rasch leer wird
  • Arbeitet auch in einer großen Wassertiefe absolut zuverlässig
  • Genug Druck verfügbar, um Wasser über weite Strecken zu befördern
  • Meist mit Schutz gegen Trockenlaufen und Überhitzung ausgestattet, weshalb man selbst weniger aufmerksam sein kann
  • Robust und stoßfest verarbeitet
  • Hochwertige Modelle sind nahezu wartungsfrei

Nachteile

  • Teils erhöhter Anschaffungspreis
  • Verhältnismäßig hohe Stromkosten
  • Grober Unrat kann nur von einer sog. Schmutzwasser-Tauchpumpe bewältigt werden

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