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Poolroboter für Rundpool und Ovalbecken

Die besten Poolroboter für Rund- & Ovalpools

Zur Anschaffung eines Pools gehört auch immer die unliebsame Poolpflege. Hier kann man den Komfort maßgeblich erhöhen, wenn man einen Poolroboter verwendet. Bei einem Poolroboter für Rundpools und Ovalbecken muss man allerdings unbedingt einige Dinge beachten. Er muss beispielsweise über einen leistungsfähigen Antrieb verfügen. Zudem sollte man vorhandene Leitern im Voraus entfernen, da sich das Gerät darin verfangen könnte.

Poolroboter für Rundpool

Welche Poolroboter für Rundpools und Ovalbecken geeignet sind, stellen wir Dir nachfolgend vor. Außerdem erfährst Du, was man bei der Auswahl beachten sollte. Wir hoffen, Dir mit diesem Ratgeber weiterhelfen zu können.

Beliebte Poolroboter für Rundpools im Preisvergleich

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Poolroboter für Rundpool und Ovalbecken – 3 Modelle in der Vorstellung

Maytronics Dolphin E25

Poolroboter für Ovalbecken

Die Firma Maytronics gehört zu den Marktführern im Bereich der Poolroboter und wird weltweit geschätzt. Der Dolphin E25 ist ein beliebter Poolroboter für Rundpools. Er eignet sich für Becken einer Länge von bis zu 10 Metern sowie einer Länge von bis zu 5 Metern. Zudem kann er problemlos Wände hochfahren und den Pool somit vollständig reinigen.

Weil das Gerät seine Umgebung scannt, spielt die Form des Beckens keine Rolle. Es wird gleichmäßig abgefahren. Dank des kräftigen Jet-Antriebs werden auch glatte Wände zuverlässig erklommen. Im Zuge dessen wird auch die Wasserlinie an den Kanten vom Unrat befreit. Nach ca. 2 Stunden ist der Pool komplett sauber.

Du kannst den Roboter frei programmieren und an Deine wöchentlichen Bade-Gewohnheiten anpassen. Da das Filter- und Pumpen-System integriert ist, arbeitet der Roboter vollkommen eigenständig und muss nicht an andere Geräte angeschlossen werden. Lediglich eine aktive Stromzufuhr muss über das 15 Meter lange Stromkabel gewährleistet werden.

Des Weiteren verfügt das Gerät über 2 Filter. Eine Box fängt den groben Unrat ein, während ein Kartuschenfilter den feinen Unrat, wie Sand und Algen, sammelt. Mit dem Gartenschlauch lassen sich die Filter leicht auswaschen und wiederverwenden. Innerhalb des 2 stündigen Reinigungszyklus‘ muss man jene nicht säubern (Ausnahme kann bei großem Schmutzaufkommen nach Winter bestehen).

Alles in allem ist der Dolphin E25 ein empfehlenswerter Poolroboter für Rundpools und Ovalbecken. Er lässt sich schnell in Betrieb nehmen und wiegt lediglich 6,3 kg. Dementsprechend kannst Du ihn kräfteschonend einsetzen und herausnehmen. Die Reinigungszeiten können in einem Wochenplan festgelegt werden. Für einen vollständigen Zyklus braucht das Gerät rund 2 Stunden. Dabei werden, dank Jet-Antrieb und Raupenbändern, auch glatte Wände zuverlässig gesäubert. Der Roboter fängt sowohl groben, als auch feinen Unrat probat ein. Die Filter lassen sich nachfolgend gut mit dem Wasserschlauch ausspülen. Anhand des 15 m langen Stromkabels ist zu erkennen, dass der Dolphin E25 für kleine und mittlere Pools ausgelegt ist.

Zodiac MX8

Poolroboter für Ovalpool

Beim Zodiac MX8 handelt es sich um einen preiswerten Poolroboter für Ovalpools. Er arbeitet hydraulisch und muss daher wahlweise an die Filteranlage oder den Skimmer angeschlossen werden. Diese muss mindestens 8 m³ Wasser pro Stunde fördern, damit er den Unrat auch tatsächlich zum Filter leiten kann. Die Fortbewegung erfolgt durch Unterdruck.

Laut Hersteller ist das Gerät für Pools einer maximalen Größe von 12×6 m ausgelegt. Das Eigengewicht beläuft sich auf lediglich 3,2 kg, sodass man es spielend leicht handhaben sowie tragen kann. Eine Hochleistungsturbine sowie 2 Saugpropeller nehmen es mit jeder Art von Schmutz auf. Dieser wird dann an den Poolfilter weitergeleitet, weshalb sich eine Mehrbelastung dessen einstellt (häufigere Rückspülungen notwendig).

Die Reinigungsfläche beläuft sich auf eine Breite von 36 cm, weshalb der Roboter zügig vorankommt. Er fährt, neben dem Boden, auch Wände ab. Bei dem Preis nicht verwunderlich, geschieht dies jedoch im Zufallsprinzip. Der Reinigungszyklus beläuft sich daher auf stolze 6 Stunden.

Zusammenfassend kann man sagen, dass der Zodiac MX8 ein flexibler Poolroboter für Rundpools ist. Er ist auf einen externen Filter/Skimmer angewiesen und arbeitet stromlos. Der Antrieb erfolgt durch Unterdruck. Eine Turbine treibt 2 Saugpropeller an, die sowohl mit groben, als auch feinen Partikeln zurechtkommen. Dass kein intelligentes Navigationssystem vorhanden ist, versucht der Hersteller durch regelmäßige Richtungswechsel zu korrigieren. Dennoch beläuft sich ein Reinigungszyklus auf eine Dauer von 6 Stunden. Man muss außerdem unbedingt darauf achten, dass die Filterleistung des Poolfilters groß genug ist. Andernfalls werden sich keine annehmbaren Resultate einstellen.

Poolreiniger Power 4.0

Poolroboter Rundpool Test

Der Poolreiniger Power 4.0 ist ein solider Poolroboter für Rund- sowie Ovalpools. Obwohl er komplett eigenständig und vollautomatisch arbeitet, ist er verhältnismäßig preiswert. Die Auslieferung erfolgt zusammen mit einem 16 Meter langen Stromkabel. Laut Hersteller eignet sich das Modell für Becken einer Größe bis 10×5 Meter.

Der Stromverbrauch fällt mit 100 Watt moderat aus. Das Gerät kann sowohl den Boden, die Wände, als auch die Wasserlinie zuverlässig säubern. Da das Kabel mit einem speziellen Verschluss ausgestattet ist, kann es sich nicht verdrehen. Im integrierten Filter werden auch kleine Partikel, bis zu einem Durchmesser von 50 Micron, gesammelt. Viele Sandarten belieben also im Inneren. Der Filterkorb lässt sich komfortabel ausspülen und wiederverwenden.

Erstaunlicherweise beläuft sich der Reinigungszyklus lediglich auf 2 Stunden. Dafür sorgen die Saugöffnungen, die sich über die komplette Breite des Aufsatzes verteilen. Am besten kommt der Sauger mit Folien- und GFK-Oberflächen zurecht. Weiche PVC-Bürsten entfernen den Schmutz, ohne dabei den Untergrund zu beschädigen.

Insgesamt ist das Modell Power 4.0 ein solider Poolroboter für Ovalpools. Es ist preiswert, reinigt aber dennoch in Eigenregie. Wände und die Außenbereiche der Wasseroberfläche werden ebenfalls vom Schmutz befreit. Das Gerät funktioniert in Tiefen bis 2,50 m. Zudem werden auch feine Partikel, wie Sand und Algen, im engmaschigen Filter eingesammelt, welchen man nachfolgend einfach mit dem Gartenschlauch ausspülen und wieder einsetzen kann.

Poolroboter für Rundpool und Ovalbecken – Das gilt es zu beachten

Halbautomatisch oder Vollautomatisch

Poolroboter können halbautomatisch oder vollautomatisch sein. Halbautomatische Modelle sind im engeren Sinne keine unabhängig arbeitenden Roboter.

Ein halbautomatischer Roboter wird, mit Hilfe eines Schlauchs, an die Filter-Anlage oder den Skimmer des Pools angeschlossen. Über diese bezieht er auch seine Energie, weshalb es wichtig ist, dass diese ausreichend leistungsfähig sind. Durch Unterdruck bewegt er sich dann fort, sodass man nicht zusätzlich mit Strom hantieren muss. Von Nachteil ist die Abhängigkeit natürlich dennoch, denn die Filter-Pumpe wird stärker beansprucht. Deshalb muss sich auch öfter rückgespült werden.

Halbautomatische Roboter sind preiswert und robust. Da sie ohne Strom arbeiten, können Kinder sogar während des Betriebs auf ihnen „surfen“. Diese Modelle sind allerdings nur für den Boden ausgelegt. Wände und die Wasserlinie werden nicht gereinigt, weshalb man manuell nacharbeiten muss.

Vollautomatische Poolroboter stellen die beste Lösung dar. Sie arbeiten vollkommen eigenständig und sind nicht auf andere Geräte angewiesen. Dafür sorgt ein integriertes Pumpen- und Filtersystem, welches den Unrat in eigenen Boxen/Körben einfängt. Diese lassen sich einfach mit dem Gartenschlauch säubern. Der Antrieb wird über ein Stromkabel gewährleistet. Somit kann der Poolfilter geschont werden.

Diese Modelle können auch die Wände und sogar die Wasserlinie vom Unrat befreien. Sie sind leistungsfähig sowie mit kräftigen Bürsten ausgestattet und kommen daher auch mit starken Verschmutzungen zurecht. Ein intelligentes Navigationssystem sorgt zudem dafür, dass alle Bereiche gleichmäßig angefahren werden.

Leistung und Bereifung

Weiterhin wichtig ist die Leistung. Der Antrieb muss kräftig genug sein, sodass auch hohe Wände erfolgreich erklommen werden können. Elektrische Modelle arbeiten zwar mit einer Niedrigspannung um 25 Volt, können diese Anforderung aber dennoch erfüllen.

Es ist zudem ein Vorteil, wenn die Raupenbänder breit sind und mit einem groben Profil ausgestattet sind. Dann kann der Roboter nicht nur auf rauen, sondern ebenso auf glatten Oberflächen gut vorankommen.

Neben der Antriebsleistung, sollte man auch auf die Filterleistung achten. Bei einem vollautomatischen Roboter können beide separiert vorliegen. Je größer die Filterleistung ist, desto größer kann auch der Pool sein.

Bei einem halbautomatischen Roboter gilt es darauf zu achten, dass die angeschlossene Filteranlage dessen Voraussetzungen erfüllt. Braucht er beispielsweise eine Filterleistung von 6000 Litern pro Stunde, sollte man diese auch bereitstellen können. Andernfalls fallen die Ergebnisse unzufriedenstellend aus.

Schlauch – und Kabellänge

Auch der Schlauch- und Kabellänge muss man bei einem Poolroboter für Rundpools Beachtung schenken. Ein Schlauch ist nur bei halbautomatischen Geräten erforderlich. Er muss lang genug sein, um vom Poolfilter bis zu der am weitesten entfernten Ecke des Pools zu reichen. Der Anschluss erfolgt meist über den Pumpenausgang. Gängige Durchmesser lauten 32 mm und 38 mm.

Man sollte außerdem sicherstellen, dass der Schlauch auch nicht übermäßig lang ist. Liegt dieser Umstand vor, kann es nämlich schneller zu Verhedderungen kommen.

Bei einem vollautomatischen Poolroboter musst Du nur auf die Länge des Stromkabels achten. Dieses muss von der Steckdose bis zum entferntesten Punkt im Pool reichen. Ein kleiner Puffer ist immer von Vorteil. Ist dieser zu weitreichend, kann es allerdings auch zu einem Wirrwarr im Wasser kommen.

Reinigungszeit

Die Reinigungszeit hängt in erster Linie von der Größe des Pools ab. Vollautomatische Geräte können zum Teil per Zeitschaltuhr frei programmiert werden. Du kannst die Reinigungsarbeiten also perfekt an Deine Badegewohnheiten anpassen. Die Hersteller legen zudem Reinigungszyklen an. Sie liegen häufig zwischen 2 und 4 Stunden. In diesem Intervall findet eine Komplettrenigung statt. Je größer der Intervall ist, desto eher reichen  die Ergebnisse an das Optimum heran. Man kann die unterschiedlichen Modi aber selbst testen und schauen, welcher Intervall die besten Ergebnisse hervorbringt.

Halbautomatische Roboter lassen sich nicht programmieren. Sie müssen dementsprechend händisch eingesetzt und in Betrieb genommen werden. Zudem muss die Filteranlage natürlich währenddessen laufen.

Lautstärke

Auch die Lautstärke ist kein unwesentlicher Punkt bei der Suche nach einem Poolroboter für Rundpools und Ovalbecken. Grundsätzlich nimmt die Lautstärke mit der Leistung zu. Vollautomatische Sauger sind verhältnismäßig etwas lauter. Hochwertige Geräte machen sich aber nur bemerkbar, wenn sie die Wasserlinie durchbrechen. Hierbei entsteht ein Schlürfgeräusch.

Halbautomatische Geräte sind leiser. Dennoch muss man bedenken, dass die Filteranlage laufen muss. Diese wiederum kann unter Umständen belästigend auf Nachbarn wirken. Das gilt insbesondere in der Nacht.

Preis

Sicherlich stellt der Preis ebenfalls ein Kriterium bei der Auswahl von einem Poolroboter für Rundpools dar. Halbautomatische Roboter gibt es bereits ab ca. 50 €. Diese werden jedoch nicht umsonst mit dem Synonym Bodensauger belegt, denn nur dort entfernen sie den Unrat. Zudem eignen sie sich nur für kleine Pools, da die Leistung für größere Aufgaben nicht genügt.

Vollautomatische Roboter kosten wesentlich mehr. Sie sind eine langfristige Lösung, die auch hohen Ansprüchen gerecht wird. Man muss hier ein Budget von mindestens 500 Euro einplanen. Wenn die Wände und die Wasserlinie ebenfalls zuverlässig gereinigt werden sollen, muss man eher 700 Euro oder mehr einplanen. Für große Pools muss man sogar von einem vierstelligen Budget ausgehen.

Poolroboter für Rundpool und Ovalbecken – Darum klappt es

Poolroboter arbeiten sich im Zick-Zack-Verfahren durch den Pool. Stoßen sie an eine Wand, fahren hochwertige Modelle anschließend hinauf bis zur Wasserlinie. Weil sich auch hier einiges an Unrat sowie Bakterien absetzt, ist das natürlich sehr gut.

Aufgrund vorhandener Schwimmkörper läuft der Roboter leicht schräg die Wand hoch. Oben angekommen, bewegt er sich noch ein kleines Stück und fährt dann wieder hinunter. Bei einem viereckigen Poolbecken fährt der Roboter immer die gegenüberliegenden Poolwände an und arbeitet sich so weiter vor.

Wenngleich die Roboter eigentlich gar nicht speziell für Rundpools konzipiert werden, können sie auch hier gute Ergebnisse gewährleisten. Auch hier wird nach dem Befahren der einen Wand, die gegenüberliegende Parallel-Ecke angepeilt (fährt von Rundung zu Rundung). Im nachfolgenden Video ist das gut zu erkennen.

Video: Dolphin E20 im Rundbecken

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