Poolsauger der Sand saugt
Diese Poolsauger saugen zuverlässig Sand auf
Pools können einem viel Spaß bereiten und sogar die Gesundheit fördern. Die Voraussetzung dafür ist allerdings klares und sauberes Wasser. Auf natürliche Weise gelangt leider mit der Zeit diverser Unrat ins Becken. Das können zum einen grobe Bestanteile, wie Blätter, sein, zum anderen aber auch feine Bestanteile, wie Sand. Ein Poolsauger, der Sand saugt, muss über einen besonders engmaschigen Filter verfügen. Andernfalls gelangt der Sand beim Filtrieren wieder ins Wasser.
Welcher Poolsauger Sand saugt, stellen wir Dir nachfolgend vor. Du erfährst außerdem, was man bei der Auswahl beachten sollte. Wir hoffen, Dir mit diesem Ratgeber bei Deiner Entscheidung weiterhelfen zu können.
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Modell | Pool Blaster Catfish Test | Intex Akku Poolsauger 28620 | UNSERE HAUSMARKE – SPAFACTORY Poolsauger mit Akku |
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Preis | 162,95 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | ab 74,56 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 110,99 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. |
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Poolsauger der Sand saugt – 3 Modelle in der Vorstellung
Poolwonder v2
Die Marke Poolwonder stammt aus Österreich und steht für einen kulanten Service. Auch die Produktion findet lobenswerter Weise in diesem Land statt. Der Poolwonder v2 ist ein beliebter Akku-Poolsauger, der Sand saugt. Er wird von einem hochwertigen Lithium-Ionen-Akku angetrieben, welcher über einen beiliegenden Adapter geladen wird.
Die Ladezeit beläuft sich auf ca. 2 1/2 Stunden. Leuchtet die LED grün auf, ist der Akku voll. Nachfolgend kannst Du über 1 Stunde unterbrechungsfrei arbeiten. Zu diesem Zweck wird der Aufsatz am Teleskop-Stab montiert. Dieser ist 5-teilig und kann variabel, bis zu 140 cm, lang sein. Der Aufsatz verfügt über eine gute Saugkraft und ist nur 11 cm breit. Dementsprechend erreicht man jeden Winkel und kann souverän Treppen, Ecken und Co. säubern. Die Flächenleistung leidet darunter natürlich ein wenig.
Weiterhin kann der Filter-Beutel Teilchen bis 100 Micron zurückhalten. Dementsprechend bleiben auch viele Sand-Arten im Beutel zurück, während das saubere Wasser hindurchfließen kann. Der Beutel kann leicht ausgewaschen und oft wiederverwendet werden. Ein Ersatzexemplar gehört aber dennoch bereits zum Lieferumfang.
WaterTech Pool Blaster MAX Li
Das US-amerikanische Unternehmen WaterTech stellt bereits seit 1927 Reinigungsgeräte für Pools her. Beim Pool Blaster MAX Li handelt es sich um einen empfehlenswerten Poolsauger, der Sand saugt. Auch er wird mittels Akku betrieben und ist sehr mobil einsetzbar. Du kannst ihn entweder am Handgriff nutzen oder mittels Teleskop-Stab die Reichweite beliebig erhöhen. Er passt an an jedes Gestänge des Standard-Durchmessers von 32 cm.
Der Akku wird über den beiliegenden Adapter geladen. Anschließend kannst Du vollkommen kabel- und schlauchlos sämtliche Passagen vom Unrat befreien. Mit einem Eigengewicht von 2,49 kg lässt sich der Sauger kräfteschonend führen. Vordergründig ist das Gerät für kleine Pools ausgelegt und zeichnet sich insbesondere in schwiegen Passagen, die eng sind, aus.
Die Auslieferung erfolgt zusammen mit 2 Rahmen, die sich einfach wechseln lassen. Der Radaufsatz eignet sich für Beton, der Pinsel-Aufsatz vor allem für Vinyl. Im Filter-Beutel wird der Unrat zuverlässig gefangen. Lediglich im Zusammenhang mit Algen kann es zu Problemen kommen.
Maytronics Dolphin E25
Die Firma Maytronics kann man zu den Marktführern im Bereich der Poolroboter zählen. Der Dolphin E25 ist ein hochwertiger Poolsauger, der Sand saugt. Er arbeitet vollkommen automatisch, sodass Du Dich nach der Einrichtung anderen Tätigkeiten zuwenden kannst. Er arbeitet mit einem zweistufigen Filter, der sowohl groben, als auch feinen Unrat erfolgreich aufnimmt.
Weil eine Zeitschaltuhr vorhanden ist, kannst Du das Wochenprogramm flexibel an Dich anpassen. Der Roboter hat einen Reinigungszyklus von 2 Stunden. Erst dann muss auch der Filter gesäubert werden. Das gesäuberte Wasser wird im Übrigen nach oben abgegeben, sodass es nicht zu Verwirbelungen im Wasser kommt. Des Weiteren scannt der Dolphin seine Umgebung und säubert daher maximal effizient, ohne ständig die gleichen Bereiche anzufahren.
Ein kräftiger Jet-Antrieb sorgt zudem dafür, dass er mit seinem Raupen-Band problemlos auch sehr hohe Wände erklimmen kann. Dennoch ist das Gerät recht geräuscharm. Man bemerkt es lediglich, wenn es die Wasser-Oberfläche durchbricht. Dann kommt es zu einem Schlürfgeräusch. Laut Hersteller kann dieser Roboter für Pools von einer Länge bis 10 m und einer Breite bis 5 m zum Einsatz kommen.
Poolsauger der Sand saugt – Das gilt es bei der Auswahl zu beachten
Manuell oder automatisch
Grundsätzlich kann man Poolsauger in 2 Klassen einteilen: Modelle, die manuell gehandhabt werden, sowie automatische Poolroboter. Beide verfügen sowohl über Vor- wie Nachteile.
Manuelle Poolsauger sind tendenziell preiswert und schnell in Betrieb zu nehmen. Sie werden entweder an die Filteranlage/den Skimmer angeschlossen oder mittels Akku betrieben. Wenn der Sauger verbunden werden muss, ist darauf zu achten, dass der Anschluss passt. Der Antrieb erfolgt durch Unterdruck.
Ist ein Akku vorhanden, besteht keine Abhängigkeit von anderen Geräten, denn der Filter befindet sich direkt am Gerät. Durch die kabellose Freiheit kann man sehr flexibel und mobil arbeiten. Solche Modelle sind oftmals leichtgewichtig und kompakt. Leider gelten sie tendenziell als schwach und sind daher nur für moderate Verschmutzungen geeignet.
Vollautomatische Poolroboter kann man als Königslösung bezeichnen. Sie arbeiten mit einem integrierten Pumpen- und Filtersystem. Lediglich eine Verbindung zum Strom muss hergestellt werden. Anschließend fahren sie eigenständig die Wände und den Boden ab. Du kannst Dich anderen Aktivitäten zuwenden. Damit sie gut funktionieren, muss der Boden recht eben sein. Zudem kommt nur Süßwasser in Frage.
Filter
Bei der Suche nach einem Poolsauger, der Sand saugt, muss man dem Filter natürlich besonders viel Aufmerksamkeit schenken. Je engmaschiger er verarbeitet ist, desto besser bleiben feine Partikel hängen. Die Maschenweite sollte auf keinen Fall einen Durchmesser von 1 mm übersteigen.
Im Allgemeinen empfiehlt es sich, zu Beginn einen groben Filter zu verwenden. Mit der Hilfe von diesem kannst Du schnell den offensichtlichen Unrat, wie beispielsweise Insekten und Blätter, entfernen. Im Anschluss kann ein feiner Filter montiert werden. Dieser ist nicht nur für Sand erforderlich, sondern auch für Algen.
Während man das Netz bei einem Hand-Sauger einfach übersteckt, gibt es im Bereich der Poolroboter spezielle Filter-Boxen, die sich schnell einsetzen und entfernen lassen. Je größer das Volumen ist, desto weniger Unterbrechungen fallen zum Reinigen an. Die Reinigung erfolgt am besten mit der Hilfe des Gartenschlauchs. Ein Filter ist häufig wiederverwendbar.
Handhabung
Auch die Handhabung spielt bei der Suche eine wichtige Rolle. Insbesondere manuelle Geräte sollten sich komfortabel führen lassen, damit die Arbeit nicht in eine leidliche Kraftanstrengung ausartet. Ein leichtes Eigengewicht ist dafür eine wichtige Voraussetzung. Akku-Poolsauger wiegen meistens zwischen 2 und 4 kg, weshalb sie von Senioren und Frauen souverän gehandhabt werden können. Aufsätze, die mit dem Pool-Filter verbunden werden, wiegen teils sogar nur 0,5 kg.
Weiterhin wichtig sind die Maße des manuellen Gerätes. Um eine gute Reichweite zu gewährleisten, ist die Nutzung einer Teleskop-Stange angebracht. Der Aufsatz muss zudem schmal genug sein, um schwierige Passagen, wie Ecken, Treppen und Leitern, gut säubern zu können. Er darf allerdings auch nicht zu klein ausfallen, weil dadurch die Flächenleistung verringert wird.
Zur Handhabung muss man außerdem die Laufzeit zählen. Poolsauger, die an eine externe Filteranlage angeschlossen werden, können nahezu durchgehend laufen. Zwischenzeitlich muss allerdings des Öfteren eine Rückspülung durchgeführt werden. Hierbei muss man das Reinigen für ca. 30 Sekunden unterbrechen.
Akku-Poolsauger verfügen über einen recht kompakten Filter-Beutel, welcher regelmäßig geleert werden muss. Weil sie gar keine Schläuche und Kabel benötigen, können diese auch nicht zu Behinderungen beim Manövrieren führen.
Poolroboter können mittels Zeitschaltuhr individuell programmiert werden. Sie sind zwar etwas schwerer, aber das merkt man ja schließlich nur beim Einsetzen und Herausheben. Sobald der Netzstrom gewährleistet ist, kann es auch schon losgehen. Der große Filter muss frühestens nach 2 Stunden gereinigt werden.
Leistung
Ein Poolsauger, der Sand saugt, sollte über eine ausreichende Ansaugleistung verfügen. Andernfalls ist er nur eingeschränkt nutzbar. Besonders nach dem Winter ist viel Unrat vorhanden, weshalb in diesem Zusammenhang alle Register gezogen werden müssen.
Akku-Poolsauger verfügen teilweise über ein schwaches Leistungsvermögen. Das führt vordergründig zu Problemen mit Laub. Bei einem Gerät, welches an den Poolfilter angeschlossen wird, hängen die Ergebnisse von eben jenem ab. Ist er leistungsfähig, werden auch die Resultate gut ausfallen. Hochwertige Poolroboter kommen häufig sowohl mit feinem, als auch grobem Unrat zurecht.
Neben der Ansaugung, sollte man zudem auf die Filterleistung achten. Sie gibt darüber Auskunft, wie schnell man eine gewisse Fläche säubern kann. Akku-Poolsauger schaffen bis zu 100 m²/Stunde, was im Zusammenhang mit den meisten Pools vollkommen ausreicht. Poolroboter schaffen mitunter deutlich mehr, weshalb sie die erste Wahl für große Anlagen sind.
Preis
Natürlich nimmt auch der Preis stets einen Einfluss auf die Entscheidung. Manuelle Gerätschaften gibt es bereits für zwischen 30 und 50 Euro. Wer jedoch an einer langlebigen und funktionellen Lösung interessiert ist, muss etwas tiefer in die Tasche greifen.
Akku-Poolsauger kosten häufig zwischen 150 und 300 Euro. Sie bieten Dir Vorteile in Sachen Handhabung und Komfort.
Mit einem großen Aufpreis sind vollautomatische Poolroboter verbunden. Hier musst Du ein Budget von mindestens 500 Euro einplanen. Der Marktführer, der Dolphin von Maytronics, ist ab 700 Euro erhältlich. Wer einen großen Pool zu pflegen hat, sollte sich im vierstelligen Segment umsehen.
Poolsauger der Sand saugt – Körnung spielt entscheidende Rolle
Sand kann man in verschiedene Arten unterteilen. Gewöhnlicher Strandsand von deutschen Gewässern ist recht grob. Diesen kannst Du mit einem Filternetz einfangen, welches knapp unter 1 mm breit ist.
Feinsand, wie er z.B. in der Sahara vorliegt, ist da schon problematischer. Dieser verfügt teilweise nur über eine Korngröße von 0,125 mm. Somit muss der Einsatz sehr feinmaschig und undurchlässig sein.
Manchmal liegen schlechte Resultate im Übrigen nicht in einem schlechten Filter zugrunde, sondern in einer falschen Einstellung. Du musst auf jeden Fall gewährleisten, dass der Poolfilter in der Einstellung Entleeren/Rinse steht. Im Englischen wird dies mit Waste oder Drain ausgewiesen. Beim Verstellen muss zudem die Pumpe ausgeschaltet sein.
Bei einer weiteren Ursachenforschung kann ein unzufriedenstellendes Ergebnis auch an einem kaputten Schlauch, einem kaputten Aufsatz oder an einem verstopften Filter/Anschluss liegen. All dies solltest Du daher prüfen.