Poolsauger mit Akku
Die besten Poolsauger mit Akku
Ein Poolsauger mit Akku eignet sich optimal für kleine und mittelgroße Pools. Er ist wendig und kann auch durch schmale Bereiche geführt werden. Zudem ist das Gerät eine gute Lösung für zwischenzeitliche Reinigungsarbeiten. Es ist ebenso schnell einsatzbereit, wie wieder verstaut. Der Aufsatz ist häufig schmal genug, um präzise Stufen und Ecken zu säubern. Bei moderaten Problemen stellen solche Modelle außerdem eine weitaus günstigere Lösung dar, als Poolroboter und Co.
Nachfolgend stellen wir Dir vor, welcher Poolsauger mit Akku für Dich geeignet ist. Außerdem erfährst Du, was man in diesem Zusammenhang beachten sollte. Wir hoffen, Dir mit diesem Ratgeber weiterhelfen zu können.
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Modell | Pool Blaster Catfish Test | Intex Akku Poolsauger 28620 | UNSERE HAUSMARKE – SPAFACTORY Poolsauger mit Akku |
Bewertung | |||
Preis | 162,95 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | ab 74,56 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 110,99 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. |
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Poolsauger mit Akku – 3 Modelle in der Vorstellung
WaterTech Pool Blaster Max
WaterTech ist eine US-amerikanische Firma, die bereits seit 1926 Reinigungsgeräte für das Wasser herstellt. Der Pool Blaster Max ist ein beliebter Poolsauger mit Akku. Er wiegt lediglich 2,5 kg und kann dementsprechend kräfteschonend gehandhabt werden. Die Auslieferung erfolgt ohne Teleskop-Stange. Im Prinzip kann man ihn an jedem Standard-Modell mit einem Außendurchmesser von 32 cm montieren.
Der Akku ist fest verbaut und wird über einen Netzstecker, welcher zum Lieferumfang gehört, in der Steckdose geladen. Im Betrieb hält er solide 60 Minuten. Weil ein Filter-System integriert ist, musst Du das Gerät zudem nicht per Schlauch an den Pool-Filter anschließen. Somit kannst Du sehr mobil und flexibel arbeiten. Der Motor und Filter sitzen oberhalb des Saugkopfes.
Weiterhin ist der Aufsatz recht kompakt, weshalb er sich optimal für Treppenstufen sowie Ecken eignet. Laut Kundenerfahrungen kommt das Gerät sehr gut mit mittlerem Unrat klar. Die Filterleistung liegt bei 90 m³/h. Man kommt also zügig voran.
Probleme können hingegen bei Algen auftreten. Hier wird zum Teil moniert, dass der Filter nicht fein genug ist. In der Folge kann jener Unrat wieder austreten und wird im Pool verteilt. Man kann zwar gegensteuern, indem man den Filter sehr regelmäßig säubert, aber das ist ja nicht Sinn der Sache.
Poolwonder v2 Bodenreiniger
Die Marke Poolwonder stammt aus Österreich und fertigt die hauseigenen Poolroboter auch dort. Beim Poolwonder v2 handelt es sich um einen empfehlenswerten Poolsauger mit Akku. Er wird mit sämtlichem Zubehör ausgeliefert, um direkt loslegen zu können. Dazu zählt auch eine variabel verstellbare Teleskop-Stange, die bis zu 1,40 m lang ist. Generell kann man das Gerät auf nahezu jedem Kescher- und Teleskop-Stab, mit einem Durchmesser von 30 mm, montieren.
Der integrierte Akku wird über ein Kabel geladen. Für eine volle Ladung muss man eine Wartezeit von ca. 2 1/2 Stunden einplanen. Anschließend kann es losgehen. Weil das Gerät einen Wassersensor besitzt, schaltet es sich automatisch ein und aus. Der Saugkreis verfügt über einen Durchmesser von 11 cm, weshalb eine gute Flächenleistung gewährleistet werden kann. 3 rotierende Bürsten fangen den Unrat zuverlässig ein.
Dank des feinmaschigen Filterbeutels wird auch sehr kompakter Unrat, wie Sand, erfolgreich entfernt. Zum Lieferumfang gehören 2 Exemplare, die sehr oft wieder verwendet werden können. Weiterhin besitzt der Akku eine Laufzeit von 60 Minuten, sodass man auch große Flächen gut reinigen kann. Die Konstruktion wiegt im Gesamten unter 1 kg. Auch Frauen und Senioren können das System daher mühelos führen.
Pool Blaster Catfish
Der Pool Blaster Catfish ist ebenfalls ein Poolsauger mit Akku vom renommierten Hersteller WaterTech. Er verfügt über eine Saugbreite von 20 cm. Diese stellt einen guten Kompromiss zwischen einer probaten Flächenleistung und präzisen Reinigungsarbeiten in engen Passagen dar.
Laut Hersteller können bis zu 100 m²/h gereinigt werden. Das ist ein mehr als ordentlicher Wert. Die Saugleistung ist überzeugend. Es können gleichermaßen Laub, Steine, Sand sowie Algen entfernt werden. Der Aufsatz ist flexibel an Wänden und am Boden verwendbar. Ab einer Tiefe von 13 cm wird der Unrat entfernt. Für die Wasserlinie muss man somit zusätzlich einen Kescher oder dergleichen verwenden.
Um den Akku vollständig aufzuladen, werden 4 Stunden benötigt. Dieser Wert ist verbesserungswürdig. Anschließend beträgt die Laufzeit 45 Minuten. Zuvor musst Du allerdings eine Teleskop-Stange anbringen, die nicht zum Lieferumfang gehört. Mittels Schnellverschluss gelingt die Montage kinderleicht. Der Unrat wird in einem auswaschbaren Filterbeutel gesammelt.
Poolsauger mit Akku – Darauf sollte man bei der Auswahl achten
Maße & Gewicht
Die Maße und das Gewicht entscheiden darüber, wie komfortabel die Handhabung ausfällt. Ein leichtes Gerät lässt sich natürlich kräfteschonender manövrieren, als ein Schweres. Ist der Sauger zu leicht, kann dieser Umstand allerdings auf eine schlechte Material-Qualität hindeuten. Einen guten Kompromiss kann man mit einem Gewicht zwischen 0,5 und 3 kg machen.
Weiterhin müssen die Maße des Aufsatzes zu Deinen Ansprüchen passen. Schmale Treppen und kompakte Ecken lassen sich natürlich am besten mit einem kompakten Gerät, bis zu einer Breite von ca. 20 cm, pflegen. Wer es eher auf eine hohe Flächenleistung abgesehen hat, sollte hingegen zu einem breiten Aufsatz greifen.
Weiterhin solltest Du die Länge des Stiels im Blick haben. Er gehört entweder zum Lieferumfang oder muss separat bestellt werden. Um möglichst flexibel agieren zu können, bietet sich ein in der Länge variables Exemplar an. Wer kräfteschonend arbeiten möchte, nutzt eine kurze Einstellung. Hier tritt schließlich der geringste Hebel auf. Bei großen und tiefen Pools sollte man auf eine gewisse Länge Wert legen.
Mit oder ohne Filterpumpe
Weiterhin muss man darauf achten, ob das Gerät selbst mit einem Filter ausgestattet ist oder an eine separate Filteranlage angeschlossen werden muss.
Poolsauger mit Akku arbeiten fast ausschließlich mit einem integrierten Filter. Dieser fängt den Unrat ein und leitet das Wasser wieder hinaus. Somit brauchst Du keinen externen Schlauch anschließen, was die Mobilität maßgeblich erhöht. Zudem muss man sich nicht damit auskennen, ob die Sandfilteranlage zum Gerät passt oder eben nicht passt.
Ein System, welches an die eigene Filteranlage/den Skimmer (Oberflächenabsauger) angeschlossen wird, kann mitunter preiswerter sein. In Sachen Bedienkomfort ist es aber definitiv im Nachteil. Ist die Filterpumpe zudem schwach, kann auch der Sauger nur mit einem schwachen Antrieb zu Werke gehen. Gängige Anschlüsse haben einen Durchmesser von 3,2 oder 3,8 cm.
Leistung
Auch der Leistung eines Poolsaugers sollte man Beachtung schenken. Die Angabe erfolgt in der Einheit Watt. Leider wird diese häufig nicht direkt angegeben.
Je größer sie ausfällt, desto mehr Unrat kann eingesaugt werden. Dieser Umstand erhöht somit die Flächenleistung. Zudem kann der Unrat gröber ausfallen. Leistungsfähige Exemplare haben kein Problem damit, Blätter anzusaugen.
Leider muss man sagen, dass Poolsauger mit Akku eher über eine schwache Leistung verfügen. Sie haben mit schweren Objekten, wie Eicheln, Probleme. Die Hersteller bemühen sich allerdings, die Geräte immer weiter zu verbessern.
Akkukapazität & Laufzeit
Damit Du die Arbeit nicht ständig unterbrechen musst, solltest Du außerdem die Amperestunden (Ah) des Akkus im Blick haben. Je höher diese ausfallen, desto länger kannst Du unterbrechungsfrei arbeiten. Übliche Werte liegen im Privaten zwischen 1,5 und 6 Ah.
Weil ein Akku tendenziell schneller leer ist, werden die Geräte im Übrigen häufig nicht mit rotierenden Bürsten ausgestattet.
Ein hochwertiger Lithium-Ionen-Akku hält nicht nur lange Arbeitszeiten aus, sondern kann auch schnell geladen werden. Ein vernünftiges Schnell-Ladegerät ist dafür jedoch eine Voraussetzung.
Poolsauger mit Akku – Vor- und Nachteile in der Übersicht
Ein Poolsauger mit Akku glänzt vor allem in Sachen Handhabung. Dennoch hat er nicht nur Vorteile zu bieten. Nachfolgend haben wir eine Übersicht der Pros und Kontras erstellt, sodass Du Dich schnell orientieren kannst.
- Kräfteschonend und ermüdungsfrei zu handhaben
- Muss nicht an die Filter-Anlage angeschlossen werden
- Kann auch durch enge Passagen geführt werden (Ecken, Treppen usw.)
- Geräuscharm
- Verhältnismäßig preiswert
- Leistung bei grobem Unrat häufig zu schwach
- Eher nur für kleine Bereiche ausgelegt