Sandfilteranlage für 20m3 Pool
Die besten Sandfilteranlagen für Pools einer Größe von 20 m³
Sandfilteranlagen stellen eine sehr gute Hilfe beim Reinigen des Pools dar. Sie sind leistungsfähig und kommen optimal mit einem Füllvolumen von 20.000 Litern zurecht. Eine Sandfilteranlage für 20 m³ Pools muss aber auf jeden Fall über eine gute Filterleistung verfügen. Zudem sollte sie sich einfach handhaben und schnell in Betrieb nehmen lassen. Bestimmte Eigenschaften, wie eine vorhandene Zeitschaltuhr, steigern den Komfort maßgeblich.
Welche Sandfilteranlage für 20m3 Pools geeignet ist, stellen wir Dir nachfolgend vor. Du erfährst außerdem, was man bei der Auswahl beachten sollte. Wir hoffen, Dir mit diesem Ratgeber bei Deiner Entscheidung weiterhelfen zu können.
Sandfilteranlage für 20m3 Pool – Empfehlenswerte Modelle
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Modell | Intex Krystal Clear 26646 Test | Steinbach Comfort 75 Test | Steinbach Comfort 50 Test | UNSERE HAUSMARKE – SPAFACTORY Sandfilteranlage Pool 10m3/h |
Bewertung | ||||
Preis | 180,68 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 235,28 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 209,00 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 70,02 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. |
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Deuba MZPP 14
Das Unternehmen Deuba gehört zu den größten Online-Versandhäusern in Deutschland. Die Deuba MZPP 14 ist eine empfehlenswerte Sandfilteranlage für 20 m³ Pools. Sie ist sehr leistungsfähig und fördert 10.200 Liter pro Stunde. Ein Pool mit einem Volumen von 20.000 Litern kann dementsprechend innerhalb von 2 Stunden komplett umgewälzt werden. Sämtlicher Unrat kann also unmittelbar aufgenommen werden.
Als Filtermedium dienen 20 kg Sand. Dank diesem und dem vorhandenen Fuß, steht die Anlage stabil und sicher. Sie braucht auch nicht allzu viel Platz und wird über ein 190 cm langes Stromkabel betrieben. Die Inbetriebnahme gelingt schnell, wenn man die deutsche Bedienungsanleitung zu Rate zieht. Anschließend kannst Du das Top Mount 4-Wege-Ventil nach Deinen eigenen Vorstellungen verwenden.
Es stehen 4 Funktionen zur Verfügung, die in der Regel jeden Bedarf abdecken: Rückspülen (reinigt den Filter), Nachspülen (Restreinigung sowie Verdichtung des Sandes), Becken Filtern (=Normalbetrieb), sowie Winter (Position für die kalte Jahreszeit). Auf dem vorhandenen Manometer kannst Du jederzeit den Druck ablesen. Obwohl das Gerät sehr robust und wertig ist, sollte man es im Winter abbauen. Das erhöht die Haltbarkeit maßgeblich.
Miganeo Dynamic 6500
Die Firma Miganeo stammt aus Bayern und bietet Produkte im Bereich Freizeit und Erholung an. Beim Modell Dynamic 6500 handelt es sich um eine preiswerte Sandfilteranlage für 20 m³ Pools. Im engeren Sinne wird sie allerdings nur für 19.000 Liter empfehlen. Die Filterleistung beläuft sich auf 4,5 m³ pro Stunde. Weiterhin hält sich der Stromverbrauch mit 200 Watt in Grenzen.
Du kannst die Anlage an jeden Pool anschließen, der über einen Standard-Anschluss (32/38 mm) verfügt. Laut Hersteller kannst Du sie beispielsweise an Intex Pools von einem Durchmesser bis 457 cm anschließen. Vor der Inbetriebnahme muss der 25 cm breite Kessel mit 10 kg Sand gefüllt werden. Das Gerät ist recht kompakt, weshalb man die Platzwahl sehr flexibel gestalten kann.
Die Bedienung erfolgt über ein 7-Wege-Ventil. Pro Stunde wälzt die Pumpe 3800 Liter um. Für einen Inhalt von 20.000 Litern muss man sie am Tag also mindestens 5 1/2 Stunden laufen lassen. Dann wurde die komplette Füllmenge einmal gereinigt. Meistens genügt das vollkommen. Man kann bei Bedarf aber auch 1 1/2 Zyklen testen und die Ergebnisse abwägen.
Steinbach Speed Clean Comfort 75
Die Firma Steinbach stammt aus Österreich und produziert lobenswerterweise viele Produkte direkt vor Ort. Die Steinbach Speed Clean Comfort 75 ist eine bewährte Sandfilteranlage für 20 m³ Pools. Ihre Filterleistung beläuft sich auf solide 8 m³/Stunde, weshalb sie letztlich sogar für Pools mit bis zu einem Füllvolumen von 40.000 Litern eingesetzt werden kann. Die gute Leistung muss man allerdings mit einer Leistungsaufnahme von 550 Watt zahlen.
Zur Inbetriebnahme werden 25 kg Sand in den Kessel gefüllt (empfohlene Körnung 0,7-1,2 mm). Anschließend kannst Du die Standard-Anschlüsse (32/38 mm) mit nahezu allen verfügbaren Pools verbinden. Für Intex-Pools gehört ein Extra-Adapter zum Lieferumfang. Die Steuerung gestaltet sich über das 7-Wege-Ventil sehr flexibel (Filtern, Rückspülen, Nachspülen, Entleeren, Zirkulieren, Winterstellung, Geschlossen).
Weiterhin äußert sich die vorhandene Qualität in der Tatsache, dass eine Zeitschaltuhr integriert ist. Dementsprechend kannst Du die Reinigungszeiten frei festlegen und musst nicht jedes Mal zur Anlage laufen. Aufgrund der großen Umwälzung ist es ratsam, maximal einen Zyklus pro 24 Stunden zu nutzen. Mehrere Zyklen würden die Ergebnisse nicht verbessern, sondern nur unnötige Stromkosten verursachen.
Sandfilteranlage für 20m3 Pool – Darauf gilt es zu achten
Maße, Gewicht, Bauform
Im Allgemeinen kann man sagen, dass Sandfilteranlagen massiver sind als Kartuschen-Anlagen. Dafür sind sie jedoch auch langlebiger und für größere Wassermengen geeignet. Ein Großteil des Eigengewichts kommt durch das Filtermedium Sand zustande. Je nach Modell, müssen häufig zwischen 10 und 70 kg in den Kessel eingefüllt werden – für einen 20 m³ Pool genügen Ausführungen für 10-20 kg Sand. Aufgrund des höheren Gewichts, stehen die Anlagen sehr stabil. Unabsichtliche Stöße sowie schlechte Witterungsbedingungen stellen in der Regel kein Problem dar.
Die Platzwahl sollte man mit Bedacht treffen. Derartige Systeme brauchen eventuell etwas mehr Platz als zunächst gedacht. Zudem kann man sie im aufgebauten Zustand nicht einfach umstellen, sondern müsste zuvor Teile abbauen – insbesondere wenn ein großer, mit Sand gefüllter Kessel vorhanden ist.
Manche Gerät können im Übrigen mit Filterbällen als Filtermedium gefüllt werden, was sehr viel Gewicht einspart. Man muss dafür aber mittelfristig mit höheren Kosten rechnen. Mehr zum Thema Filtermedium erfährst Du weiter unten.
Sandfilteranlagen bieten Dir den Vorteil, sowohl in kleinen, als auch großen Pools für gute Ergebnisse zu sorgen. Bei einem 20 m³ großen Pool kann man noch auf ein kompaktes Modell zurückgreifen. Dieses fällt nicht so stark auf und lässt sich bei Bedarf z.B. in einer Box „verstecken“. Zu beachten gilt es dabei, dass eine gewisse Belüftung stattfinden muss – ansonsten überhitzt die Anlage und nimmt Schaden. Natürlich fällt in diesem Klassement auch die Handhabung einfacher aus und die Reinigung geht schneller von statten.
Filterleistung/Filtrations-Leistung
Die Filterleistung ist das wichtigste Kriterium bei der Auswahl. Je größer der Pool ist, desto größer sollte auch sie ausfallen. Ihre Angabe erfolgt entweder in der Einheit m³/Stunde oder Liter/Stunde. Wichtig ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass viele Hersteller zwei Angaben machen. Diese beziehen sich dann auf folgenden Sachverhalt:
- Pumpenleistung (höherer Brutto-Wert, maximale Pumpenfördermenge bei Schock-Chlorung)
- Filtrations-Leistung (niedrigerer Netto-Wert, relevant für alltäglichen Betrieb)
Ein Becken mit einem Füllvolumen von 20.000 Litern kann im Privaten als mittlerer Pool eingeschätzt werden. Hier reicht häufig eine Filterleistung zwischen 4 und 8 m³/Stunde, um rasch gute Ergebnisse zu erzielen. Konkret sollte Dein Pool mindestens einmal am Tag komplett umgewälzt werden. Zu Anfang ist, bei hartnäckigeren Problemen, sogar ratsam, 2 Umwälzungen pro Tag vorzunehmen.
Des Weiteren macht es Sinn, wenn der tägliche Reinigungs-Zyklus nach 3-10 Stunden abgeschlossen ist. Viele Hersteller raten nämlich dazu, den Pool nur bei Inaktivität der Pumpe zu nutzen. Lange Laufzeiten könnten den Badespaß also erheblich einschränken. Außerdem ist mehr Ruhe im Garten, wenn die Pumpen-Laufzeit eher kurz ausfällt.
Ist eine Zeitschaltuhr, auch Timer genant, vorhanden, kannst Du das Ein- und Ausschalten vollkommen automatisieren. Manchmal erlauben es die Geräte außerdem, eine externe Zeitschaltuhr in Betrieb nehmen zu können.
Folgende Umwälz-Leistung ist hinsichtlich Sandfilteranlage für 20m3 zu empfehlen, damit das Wasser konstant sauber bleibt:
- Mindestens 3.000 Liter netto, jedoch maximal 10.000 Liter pro Stunde. Alles darüber hinaus wäre „oversized“ und mit unnötig hohen Anschaffungs- sowie Stromkosten verbunden.
Eine 3.000 Liter fördernde Anlage muss den Richtwerten entsprechend mindestens 7 Stunden am Tag kaufen. Bei einem 5.000 Liter Sandfilter sind es nur 4 Stunden.
Selbstansaugend oder nicht
Manche Filterpumpen können selbstansaugend sein. In diesem Fall stellt es kein Problem dar, das Wasser in die Höhe zu fördern. Handelt es sich um einen eingefassten 20 m³ Pool, ist so eine Ausführung zwingend nötig. Gleiches gilt dann, wenn Du die Schläuche über den Rand Deines Aufstellbeckens führen möchtest.
Nicht selbstansaugende System sind preiswert und am Markt häufiger vertreten. Hier muss sich die Pumpe unterhalb der Wasserlinie des Pools befinden, damit das Wasser zuverlässig zum Kessel gelangt.
Vorfilter
Es ist mittlerweile Standard, dass grobe Partikel über einen Vorfilter im Voraus beseitigt werden. Dadurch gelangen jene nicht in das sensible Innere der Pumpe, wo Schäden die Folge sein könnten. Außerdem verhindert der Vorfilter, dass das Filtermedium übermäßig schnell verdreckt.
Gängige Lösungen zur Vor-Filterung sind in diesem Zusammenhang Oberflächen-Skimmer oder Filter-Körbe. Sind jene voll, müssen sie entleert werden, wodurch hier ein gewisser Pflegeaufwand aufkommt. Es ist nützlich, wenn der Filterkorb von außen mittels Sichtfenster zur Kontrolle eingesehen werden kann. Dann muss man ihn auch wirklich nur entnehmen, wenn es nötig ist.
Manometer
Weiterhin von Bedeutung ist das Manometer. Dieses Gerät misst den Betriebs-Druck und muss vorhanden sein. Auf der Anzeige des Durckmessgerätes kannst Du jederzeit den vorherrschenden Druck ablesen. Bleibt dieser konstant niedrig, kann die Anlage perfekt ihre Arbeit verrichten.
Steigt der Druck, sollte man den normalen Filtervorgang unterbrechen und das Gerät reinigen (Rückspülen). Bei welchem Druck dies sein muss, zeigt die jeweilige Bedienungsanleitung auf. Noch einfacher ist es jedoch, wenn Farb-Markierungen zur Orientierung vorhanden sind. Jene haben dann zumeist folgende Bedeutung:
- Grün – Druck gut, kein Handlungsbedarf
- Gelb – Druck zu hoch, Filterung ist jedoch noch gewährleistet -> Zeitnahe Rückspülen
- Rot – Druck zu hoch, Filterung nicht mehr gewährleistet, sofort Rückspülen
Außerdem muss man den Filtersand nach einer gewissen Zeit komplett austauschen. Wenn man dies einmal pro Saison vornimmt, macht man in der Regel nichts falsch. Wird Dein 20 m³ Pool selten benutzt, kann der Filtersand bis zu 3 Saisons halten.
Ventil
Auch dem Ventil muss man Beachtung schenken. Über dieses werden die verschiedenen Einstellungen vorgenommen – man spricht auf von Arbeitswegen. Gängige Aufmachungen sind 4-, 6- und 7-Wege-Ventile. Je mehr Ventile vorhanden sind, desto mehr Einstellungen kann man in der Regel auch vornehmen. Es handelt sich dabei also um ein Qualitätsmerkmal. Maximal möglich sind 7 Arbeitswege:
- Filtern
- Rückspülen/Rücklauf (Engl. Backwash)
- Nachspülen/Abspülen (Engl. Rinse)
- Zirkulieren
- Entleeren (Engl. Waste)
- Winterstellung
- Geschlossen
Das Gros der Sandfilteranlagen arbeitet mit einem sog. Top-Mount-Ventil. Wie es die Bezeichnung anklingen lässt, sitzt das Ventil hier oben am Kessel und dient auch gleichzeitig als Wartungsöffnung. Der Zugriff zum Sand kann manchmal mit etwas mehr Aufwand verbunden sein. Für eine erfolgreiche Inbetriebnahme muss das Filter-Rohr in das Mehrwegventil geschoben werden. Generell gelten diese Modelle als preiswert und kompakt.
Ein weiterer Typ, der häufig anzutreffen ist, ist das sog. Side-Mount-Ventil. Hier befindet sich das Ventil an der Seite. Da man den oberen Teil des Kessels bei solchen Modellen abnehmen kann, gestalten sich Wartungen zügig und unkompliziert. Das Filtermedium lässt sich sehr gut erreichen. Zudem wird das saubere Wasser konsequent vom Schmutzigen getrennt, da ein PVC-Rohr vom seitlichen Ventil direkt in den unteren Bereich verläuft. Dieser Typ Sandfilteranlage ist häufig etwas teurer sowie mit einem erhöhten Platzbedarf verbunden.
Einen 3. Typen stellen Mehrschichtfilteranlagen dar. Diese kommen allerdings überwiegend im Gewerbe zum Einsatz. Der Kessel beseht in diesem Zusammenhang aus mehreren Schichten und sorgt für beste Wasserverhältnisse. Außerdem sind die Geräte äußerst leistungsfähig und auch für sehr große Wasserflächen geeignet. Wer sich eine solche Anlage zulegen möchte, sollte sich im Fachhandel beraten lassen. Sie ist mit einem kräftigen Aufpreis verbunden.
Filtermedium
Eine Sandfilteranlage für den 20 m³ Pool kann teils mit verschiedenen Filtermedien betrieben werden. Alle haben grundsätzlich die Aufgabe, unerwünschte Stoffe aus dem Poolwasser zu entfernen und aufzunehmen. Zu diesem Zweck befördert die Pumpe das Wasser in den Kessel. Im Anschluss gelangt das saubere Wasser wieder in den Pool.
Als Klassiker gilt in diesem Segment Sand. Damit ist jedoch kein herkömmliches Gemisch aus dem Kieswerk oder vom Strand gemeint, sondern spezieller Quarz-Sand. Die Sandfilteranlagen-Hersteller machen eine Angabe, welche Körnung nötig ist – am besten geht dies schon aus der Online-Produktbeschreibung hervor. Oft wird eine Empfehlung von 0,4-0,8 mm oder 0,7-1,2 mm ausgesprochen. Insbesondere kleine Körner können Probleme verursachen, indem sie durchrutschen und so in’s Poolwasser gelangen.
Um einen Pool mit 20.000 Litern mit Filtersand zu pflegen, reichen Kessel eines Fassungsvermögens von 10-20 kg oft aus. Es ist dabei vollkommen normal, dass der Kessel nie komplett mit dem Filtermedium voll gemacht wird. Filtersand entfernt Partikel einer Größe von 40 μm und darüber hinaus. Er muss nach 1-3 Saisons komplett gewechselt werden.
Eine immer beliebter werdende Alternative stellen Filterbälle dar. Sie entfernen bereits Partikel einer Größe ab 1,5 μm und stellen damit einhergehend höchste Ansprüche an die Poolhygiene zufrieden. Zudem ersetzen bereits wenige hundert Gramm im Kessel mehr als 10 kg Sand. Dennoch ist dieses Filtermedium hochpreisig, denn es muss schon nach ca. 2 Monaten während der Saison getauscht werden.
Ewas unscheinbarer aber dennoch zuverlässig ist Filterglas. Es besteht aus recyceltem Glas, welches zu Granulat verarbeitet wird. Von der Masse her ist davon fast genauso viel Gewicht erforderlich, wie es beim Filtersand der Fall ist. Dafür muss Filterglas allerdings nur ca. alle 4 Jahre ausgetauscht werden.
Stromverbrauch
Der Stromverbrauch ist kein unwesentlicher Faktor. Er definiert sich über die Leistungsaufnahme und wird in der Einheit Watt angegeben. Generell können Sandfilteranlagen viel Strom verbrauchen. Gängig sind Werte zwischen 100 und 500 Watt.
Du solltest jedoch nicht den Fehler machen, konsequent auf eine geringe Leistungsaufnahme zu setzen. Sie muss auf jeden Fall zur Poolgröße passen. Ist die Wattzahl nämlich zu gering, kann die Pumpe nicht genug Druck aufbauen.
Bei einer Sandfilteranlage für 20 m³ Pools genügt eine Leistungsaufnahme zwischen 200 und 300 Watt. Hier sparst Du Energiekosten ein, während dennoch eine angemessene Leistung abgerufen werden kann.
Kabel- und Schlauchlänge
Des Weiteren muss man auch die Kabel- und Schlauchlänge im Blick haben. Beide müssen natürlich lang genug sein. Das Stromkabel lässt sich in der Regel problemlos verlängern.
Auch die Anschlüsse müssen zueinander passen. Als Standard-Durchmesser haben sich 32 und 38 mm etabliert. Die meisten Geräte passen daher auch zu solchen Anschlüssen. Fertig-Pools von Intex zählen u.a. zu den Ausnahmen (etwas größer als 38 mm), weshalb man hier einen speziellen Adapter erwerben muss.
Es ist wichtig, dass der Schlauch zum Anschluss passt. Tut er das nicht, kann der Druck nicht vernünftig geregelt werden. In der Folge würden sich keine zufriedenstellenden Ergebnisse einstellen. Gibt es hinsichtlich Dichtigkeit mit dem Gewinde mal Probleme, kann das Umwickeln mit Teflon-Band hilfreich sein.
Preis
Selbstverständlich stellt auch der Preis immer ein Kriterium bei der Auswahl dar. Sandfilteranlagen sind etwas teurer, als Kartuschen-Anlagen. Letztere gibt es bereits ab 30 Euro.
Eine leistungsfähige und robuste Sandfilteranlage für 20 m³ Pools kostet ca. 100-200 Euro. In diesem Segment wird Du eine langlebige Lösung finden, welche gute Ergebnisse zu Tage fördert.
Wer sehr anspruchsvoll ist und gedenkt, die Anlage zukünftig auch für größere Wassermengen einzusetzen, kann ein Budget bis 500 Euro einplanen. Hier gibt es bereits sehr massive und kräftige Exemplare.
Wo kaufen
Eine Sandfilteranlage für 20 m³ Pools kann über diverse Online- und Offline-Kanäle bezogen werden, denn es handelt sich um eine überaus gängige Poolgröße im Privaten.
Online hast Du die größte Auswahl auf den Marktplätzen Amazon und eBay. Durch die mannigfaltige Konkurrenz unter den Händlern kommen zumeist faire Angebote zustande. Außerdem besteht ein hoher Käuferschutz gegenüber Neuware.
Im stationären Einzelhandel können Baumärkte eine gute Anlaufstelle sein, um eine persönliche Fachberatung in Anspruch nehmen zu können. Beispiele sind Obi, Bauhaus, Hagebau und Toom. Hier kann es lokal während der Saison jedoch schnell passieren, dass die Geräte vergriffen sind.