Steinbach Sandfilteranlage
Die besten Filteranlagen von Steinbach
Das Unternehmen Steinbach wurde vor mehr als 80 Jahren in Österreich gegründet. Die Traditionsfirma hat sich auf das Thema der Poolpflege spezialisiert. Zum Sortiment zählen u.a. Filteranlagen und Filterpumpen. Eine Steinbach Sandfilteranlage ist eine hochwertige sowie leistungsfähige Lösung, den Pool klar sowie sauber zu halten. Die großen Modelle schaffen es sogar, Badeteiche in einem gepflegten Zustand zu halten.
Nachfolgend stellen wir Dir vor, welche Sandfilteranlage von Steinbach eine gute Wahl ist. Außerdem erfährst Du, was man bei der Auswahl beachten sollte. Wir hoffen, Dir mit diesem Ratgeber weiterhelfen zu können.
Beliebte Steinbach Sandfilteranlagen im Preisvergleich
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Modell | Steinbach Comfort 75 Test | Steinbach Comfort 50 Test | Steinbach Classic 250N Test |
Bewertung | |||
Preis | 226,17 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 196,99 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 114,99 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. |
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Steinbach Sandfilteranlage – Diese Modelle sind zu empfehlen
Steinbach Speed Clean Comfort 50
Die Sandfilteranlagen von Steinbach werden deutschlandweit geschätzt. Besonders beliebt ist in diesem Segment das Modell Steinbach Speed Clean Comfort 50 .
Das Gerät verfügt über einen 40 cm breiten Kessel und kann somit noch als recht platzsparend eingestuft werden. Ohne Füllung wiegt es weniger als 15 kg, weshalb sich die Inbetriebnahme kräfteschonend gestaltet. Die Anschlüsse sind für 32 und 38 mm geeignet und passen daher zu einer Vielzahl von Pools. Der Hersteller empfiehlt diese Filteranlage für Pools einer Größe von bis zu 33.000 Litern. Es können bis zu 6600 Liter pro Stunde umgewälzt werden. Als Filtermedium kommt 15 kg Sand zum Einsatz (0,7-1,2 mm Körnung).
Dank des 7-Wege-Ventils darfst Du vielseitige Einsatzmöglichkeiten erwarten. Selbstverständlich kannst Du den Druck jederzeit am Manometer ablesen. Sogar über der Zustand des Filtermediums wird Auskunft erteilt, sodass Kontrollen nicht nötig sind. Für einen hohen Komfort sorgt des Weiteren der Vorfilter-Korb, welcher die groben Partikel einsammelt. Dadurch dringen jene nicht zu den sensiblen Teilen vor. Zudem kannst Du den Betrieb über die vorhandene Zeitschaltuhr vollkommen automatisieren.
Steinbach Speed Clean Comfort 75
Auch für größere Pools bietet Steinbach zuverlässige Lösungen an. Eine leistungsfähige Sandfilteranlage des Herstellers ist die Speed Clean Comfort 75 .
Dieses Modell fördert 8.000 Liter pro Stunde und ist für Pools einer Größe bis 40.000 Liter gedacht. Dementsprechend muss sie maximal 5 Stunden am Tag laufen. Den Zyklus kannst Du über die vorhandene Zeitschaltuhr festlegen. Nachfolgend ist es nie wieder nötig, das Gerät manuell ein- und auszuschalten. Neben den Standard-Anschlüssen von 32 und 38 mm, kannst Du diese Filteranlage auch in Kombination mit einem Intex-Adapter betreiben. Auch hier ist ein flexibles 7-Wege-Ventil vorhanden.
Der Kessel-Durchmesser beschränkt sich auf 40 cm. Dennoch können und sollten 25 kg Sand eingefüllt werden. Das Manometer weist im Übrigen nicht nur den Druck aus, sondern darüber hinaus den Zustand des Filtermediums (3-Stufen-Anzeige). Weiterhin lobenswert sind der vorhandene Vorfilter fürs Grobe sowie der massive Spannring, dank dem man kein Werkzeug zum Verschließen benötigt.
Steinbach SpeedClean Classic 250N
Weil die Sandfilteranlagen von Steinbach hochwertig sind, gibt es nicht viele preiswerte Modelle. Wenn Du auf der Suche nach einem günstigen Modell bist, wirst Du vielleicht an der Speed Clean Classic 250N Gefallen finden.
Diese Filteranlage ist für kleine Pools, bis zu einem Fassungsvermögen von 19.000 Litern, ausgelegt. Dementsprechend fällt das Gerät, mit einem Kessel-Durchmesser von 25 cm, sehr kompakt aus. Der Hersteller empfiehlt, jenen mit 10 kg Sand einer Körnung von 0,7-1,2 mm zu füllen. Selbst im gefüllten Zustand wiegt das Gerät weniger als 20 kg, weshalb es von kräftigen Personen jederzeit umgestellt werden kann. Der Stromverbrauch hält sich, mit 200 Watt, ebenfalls arg in Grenzen.
Obwohl die Anlage derart klein ist, verfügt auch sie über ein hochwertiges 7-Wege-Ventil mitsamt Manometer. Es sind die Standard-Anschlüsse von 32 und 38 mm verbaut. Bei Bedarf kannst Du zudem einen UV-Filter hinzuschalten (externe Anschaffung nötig). Weil das Gerät nicht selbstansaugend ist, muss sich die Pumpe zwingend unterhalb des Wasserniveaus befinden. Es ist außerdem kein Vorfilter vorhanden, weshalb sich der zusätzliche Einsatz eines Skimmers im Pool empfiehlt.
Steinbach Sandfilteranlage – Darauf kommt es im Allgemeinen an
Auswahlmöglichkeiten
- Blaues Gehäuse
- Modelle Comfort 50 & Comfort 75
- 32 mm- sowie 38 mm-Anschluss und mit Intex-Adapter kompatibel
- Hoher Komfort dank Timer, Vorfilter und Selbstansaugung
- Ökonomische Lösung für eingefasste Pools und sehr große Aufstellpools
- Schwarzes Gehäuse
- Modelle Classic 250N, Classic 310 & Classic 400
- 32-/38-mm-Anschluss und Intex-Adapter nachrüstbar
- Besonders preiswert, dafür aber auf rudimentäre Ausstattung beschränkt
- Ideal für Aufstellpools
- Sondermodell „Active Balls+“ ist speziell für Filterbälle ausgelegt
- Graues Gehäuse
- Modelle Compact 8 & Eco Top 10
- 38-mm-Anschluss und selbstansaugend
- Energiesparend (570 Watt bei Umwälzung von 14.000 Litern)
- Für Poolinhalt bis 65.000 Liter einsetzbar
- Dunkelgraues Gehäuse
- Modelle SM 12 & SM 16
- 38-mm-Anschluss und selbstansaugend
- Sehr großes Leistungsvermögen der Pumpen
- Für Poolinhalt bis 80.000 Liter einsetzbar
Maße, Gewicht, Bauform
Von der Firma Steinbach werden vergleichsweise viele sowie vielseitige Sandfilter angeboten – für nahezu jeden Bedarf im Privaten wie im Gewerbe ist ein passendes Modell vorhanden.
Weil zunächst alles im Zeichen der Platzwahl und Inbetriebnahme steht, solltest Du einen Blick auf die Maße werfen. Generell sind Sandfilteranlagen im Vergleich zu Kartuschen-Filtern recht groß, was am mit Sand gefüllten Kessel liegt. Bei Steinbach bietet der Kessel mitunter für bis zu 150 kg Sand Platz – das kleinste Modell Classic 250N braucht hingegen nur 10 kg Sand. Kessel und Pumpe befinden sich dabei nebeneinander auf einer Grundplatte.
Massive Filteranlagen bieten den Vorteil, absolut sicher zu stehen sowie recht stoßfest zu sein. Das zwischenzeitliche Umstellen ist hier hingegen nicht mehr so einfach zu bewältigen (Sand muss zuvor weitestgehend entnommen werden). Generell erhöht eine dicke Sandschicht die Wahrscheinlichkeit, besonders viele Partikel herauszufiltern.
Im Privaten genügt zumeist eine Füllmenge zwischen 10 und 30 kg, um gute Resultate zu erzielen. Solche Modelle verfügen über eine Kessel-Durchmesser von unter 50 cm und können dennoch bis zu 40.000 Liter Wasser konsequent sauber halten.
Die Funktionsweise eines Sandfilters ist denkbar einfach:
- Die Pumpe saugt das Poolwasser über einen Schlauch an
- Grober Unrat wird zunächst in einem Filter-Korb oder einem Oberflächen-Skimmer gesammelt, damit er nicht in die Pumpe eindringt
- Das Poolwasser wird in den Kessel geleitet
- Beim Durchfließen des Filtermediums bleiben unerwünschte Partikel hängen
- Das nun sauber gefilterte Wasser gelangt mittels Schlauch zurück in den Pool
Ebenfalls von Bedeutung sind die Anschlüsse. Viele Steinbach Sandfilteranlagen können wahlweise an 32- sowie 38-mm-Pool-Gewinde angeschlossen werden und sind damit für nahezu jeden Aufstellpool geeignet. Weil der Durchmesser bei den Aufstellpools der Firma Intex etwas größer ausfällt, kann in diesem Fall separat der entsprechende Adapter erworben werden (kostet knapp unter 20 EUR bei Amazon).
Filterleistung/Filtrations-Leistung
Die Filterleistung nimmt einen entscheidenden Part ein. Sie muss zwingend zur Größe des Pools und zum Filtermedium passen.
Je größer der Pool ist, desto höher muss die Fördermenge ausfallen. Die Angabe erfolgt entweder in der Einheit m³/Stunde oder Liter/Stunde. 3 m³/Stunde entsprechen 3000 Liter/Stunde.
Ist die Filterleistung zu schwächlich, wird das Wasser selbst im Dauerbetrieb nicht klar. Überfordert die Leistung der Pumpe das Filtermedium, wird das Wasser ebenfalls nicht klar, da es hier dann einfach wirkungslos durchgedrückt wird und der Kessel gegebenenfalls überläuft. Letzteres kann Dir aber nur passieren, wenn Du eine externe Pumpe verwendest. Die zum Lieferumfang gehörenden Komponenten sind natürlich aufeinander abgestimmt.
Der Pool sollte generell 1-2 Mal pro Tag komplett umgewälzt werden. Dadurch lässt sich eine grundlegende Sauberkeit erzielen, ohne unnötig hohe Stromkosten befürchten zu müssen. Lediglich zu Anfang kann es Sinn machen, auf einen etwas schnelleren Zyklus zu setzen.
Es ist von Nutzen, wenn der tägliche Reinigungszyklus innerhalb von 3-10 Stunden abgeschlossen werden kann. Dies wirkt sich nicht nur positiv auf die laufenden Energiekosten, sondern ebenfalls positiv auf die Ruhe im Garten aus. Zudem wird oft empfohlen, nur außerhalb der Reinigung baden zu gehen. Angemessen schnell abgeschlossene Zyklen machen das Badevergnügen also zeitlich flexibler.
Generell genügt bei kleinen Pools bereits eine Filterleistung zwischen 4 und 6 m³/Stunde. Ab einer Länge von 12 Metern und mehr sollte man dann auf 8 m³/Stunde und mehr setzen. Während die kleinste Steinbach Sandfilteranlage Classic 250N 3900 Liter/h umwälzt, sind es beim Top-Modell SM 16 herausragende 16.000 Liter/h.
Wenn eine Zeitschaltuhr verbaut ist, musst Du nicht ständig zur Filteranlage laufen. Sie nimmt hier die Arbeit nach Deinen Vorgaben auf und schaltet sich auch eigenständig ab. Dadurch kann gewährleistet werden, dass zum Badezeitpunkt immer perfekte Bedingungen vorherrschen.
Selbstansaugend oder nicht
Viele Sandfilteranlagen von Steinbach sind selbstansaugend. Das ist überaus lobenswert, denn Intex und Bestway stellen z.B. bei einem ähnlichen Preisniveau keine selbstansaugenden Exemplare zur Verfügung.
Grundsätzlich erweitert eine selbstansaugende Sandfilterpumpe die Einsatzmöglichkeiten. Sie kann das Wasser in die Höhe fördern, was bei einem in den Boden eingefassten Pools zwingend erforderlich ist. Außerdem stellt es bei solchen Modellen kein Problem dar, wenn Poolschläuche von Aufstellpools über den Beckenrand ragen.
Eine nicht selbstansaugende Pumpe muss hingegen unterhalb des Wasserlevels stehen, damit das Wasser physikalisch nach unten fließt und bezogen werden kann. Somit kommt sie nur hinsichtlich eines Aufstellpools in Frage.
Ventil
Über das Ventil wird die Sandfilteranlage in ihrer Funktionsweise verstellt. Je mehr Wege es hat, desto universeller gestalten sich die Möglichkeiten. Gängig sind 4, 6 oder 7 Wege. Eine Steinbach Sandfilteranlage besitzt oftmals ein 7-Wege-Ventil und gilt damit einhergehend als überaus flexibel. Folgende Wege können im Einzelnen über einen Hebel eingestellt werden:
- Filtern
- Rückspülen
- Nachspülen
- Entleeren
- Zirkulieren
- Winterstellung
- Geschlossen
Standardmäßig kommt ein sog. Top-Mount-Ventil zum Einsatz. Dieses sitzt an der Oberseite, weshalb etwaige Wartungen auch von oben durchgeführt werden. Mitunter ist das Filtermedium nicht so einfach zugänglich. Dafür gilt diese Bauform als verhältnismäßig günstig sowie platzsparend. Zur Inbetriebnahme wird ein PVC-Rohr in das Mehrwegventil geschoben.
Weiterhin können Side-Mount-Ventile im Privaten angetroffen werden. Das Ventil befindet sich hier an der Seite. Weil man den oberen Teil des Kessels abnehmen kann, gestalten sich Wartungen zumeist komplikationsfrei. Bei dieser Konstruktion wird das saubere Wasser vom schmutzigen Wasser getrennt, da ein PVC-Rohr direkt vom Ventil zum unteren Bereich des Kessels führt. Die Vorzüge dieser Bauform müssen mit einem gewissen Aufpreis und einem erhöhten Platzbedarf bezahlt werden.
Im Gewerbe werden darüber hinaus Mehrschichtfilteranlagen angeboten. Diese sind sehr massiv und verfügen über mehrere Filter-Schichten. Wenn Du über einen sehr großen Pool oder Teich verfügst, kannst Du Dir über eine derartige Anschaffung Gedanken machen. Solche Filteranlagen sind allerdings sehr teuer und brauchen viel Platz sowie eine gewisse Expertise im Umgang. In diesem Zusammenhang sollte man sich vom Fachmann beraten lassen.
Manometer
Wie die Geräte anderer Hersteller, ist auch eine Sandfilteranlage von Steinbach mit einem Manometer ausgestattet. Jenes gibt über eine mechanische Anzeige Auskunft über den Betriebs-Druck. Hier gilt es, aufmerksam zu sein, denn nur bei einem konstant moderaten Druck kommt eine vernünftige Filtration zustande.
Bei einem zunehmenden Druck ist es nötig, eine Reinigung des Filtermediums – in Form eines Rückspülens – durchzuführen. Wie hoch der Druck sein darf, erfährst Du in der Betriebsanleitung. Bei einer Steinbach Sandfilteranlage kann jedoch auch eine praktische Farb-Skala am Manometer sein. Die Farben Gelb und Rot signalisieren dabei, dass rückgespült werden muss. Im roten Segment ist dies besonders wichtig, da hier keine Filtration mehr gewährleistet ist.
Gibt es zunächst unerklärliche Druckprobleme, solltest Du den Schlauch und die Anschlüsse auf ihre Kompatibilität bzw. Dichtigkeit prüfen. Um die Dichtigkeit zu verbessern, kann es hilfreich sein, die Gewinde mit Teflon-Band zu umwickeln. In der Regel wird bei Steinbach jedoch auf eine genaue Fertigung geachtet, weshalb dies eigentlich nicht nötig ist.
Darüber hinaus ist das Filtermedium irgendwann verschlissen und sollte dann nachfolgend ausgetauscht werden. Dazu erfährst Du im nächsten Abschnitt mehr.
Filtermedium
Wie es der Name bereits andeutet, wird eine Steinbach Sandfilteranlage üblicherweise mit Sand als Filtermedium betrieben. Dieser gibt der ganzen Produkt-Kategorie ihre Bezeichnung. Damit ist allerdings nicht der gewöhnliche Sand aus dem Kieswerk gemeint, sondern spezieller Quarz-Sand (üblicherweise trägt er die Zusatzbezeichnung #20/No. 20).
Je mehr Masse an Sand zum Einsatz kommt, desto besser ist die Filter-Wirkung. Wie bereits erwähnt, reichen im Privaten oftmals 10-30 kg vollkommen aus. Steinbach versieht jedes Modell mit einer Empfehlung für die Pool-Größe, an welche man sich auch halten sollte. Der Kessel sollte zu ca. 2/3 gefüllt werden – komplett voll wird und sollte er nie werden.
Mitunter werden darüber hinaus Richtwerte für die Körnung ausgesprochen. Eine Steinbach Sandfilteranlage ist für Quarz-Sand einer Körnung von 0,7-1,2 mm ausgelegt. Kleinere Körner könnten während des Filterns in das Poolwasser rutschen.
Damit das Wasser stets schön sauber und klar ist, sollte der Filtersand nach 1-3 Saisons komplett ausgetauscht werden. Der Nachteil von Filtersand besteht darin, dass erst Partikel ab einer Größe von 40 μm im Kessel verbleiben.
Steinbach bietet als alternatives Filtermedium sog. Filterbälle an. Sie reduzieren das Gesamtgewicht deutlich und versprechen daher einen besonders hohen Komfort. Bereits wenige hundert Gramm können 10 kg Sand ersetzen. An den Bällen bleiben Partikel bereits ab einer Größe von 1,5 μm hängen, wodurch der Pool besonders sauber wird. Die laufenden Kosten fallen hier allerdings recht hoch aus, denn nach ca. 2 Monaten müssen die Bälle bereits ausgetauscht werden.
Eine weitere Alternative ist Filter-Granulat, das aus zerkleinertem und recyceltem Glas besteht. Jenes Recycling-Material hält bis zu 4 Jahre, bevor es ausgetauscht werden muss. Der Wartungsaufwand reduziert sich entsprechend. Es ist eine ähnliche Masse (etwas weniger) wie beim Sand erforderlich. Filterglas ist nicht mit jeder Steinbach Filteranlage kompatibel.
Energieverbrauch
Auch dem Stromverbrauch sollte man Beachtung schenken. Ihn erkennst Du anhand der Leistungsaufnahme, die in der Einheit Watt ausgewiesen wird. Die Wattzahl ist außerdem ein Verheiß für die potenzielle Leistung der Pumpe. Je mehr Energie bezogen wird, desto mehr Wasser kann tendenziell auch gefördert werden.
Üblicherweise verbraucht eine Steinbach Sandfilteranlage zwischen 200 und 600 Watt – das Top-Modell reißt mit 800 Watt nach oben hin aus. Je niedriger die Wattzahl ist, desto weniger Strom wird pro Zeiteinheit verbraucht. Es macht jedoch keine Sinn, mit Absicht auf sehr niedrige Werte zu setzen. Die Pumpe muss konstant genügend Druck aufbauen können.
Insbesondere bei sehr großen Pools sind daher Werte von 500 Watt und mehr erforderlich. Für die Pflege eines Aufstellpools kann hingegen ein Wert um 200 Watt herum bereits ausreichen.
Schläuche & Kabel
Die Schläuche und Netzkabel nehmen vor allem zu Beginn eine wesentliche Rolle ein. Insbesondere eine ausreichende Länge muss im Vordergrund stehen, denn ansonsten ist ein erhöhtes Potenzial für Frust und Stress gegeben. Leider ist auch bei einer Steinbach Sandfilteranlage das Netzkabel häufig unter 2 Meter lang, weshalb man es vermutlich verlängern muss.
In Sachen Schlauch-Anschluss setzt Steinbach auf Flexibilität und den Standard 32/38 mm. Manchmal liegt zusätzlich sogar direkt ein Intex Adapter bei (Modell Comfort 75), was bei anderen Herstellern und bei der Marke Intex selbst so gut wie nie vorkommt.
Damit einhergehend sind die Steinbach Sandfilteranlagen nicht nur mit den hauseigenen Pools des Anbieters, sondern mit einer Vielzahl auf dem Markt angebotenen Exemplaren kompatibel. Für Intex Pools, die hier von der Norm etwas abweichen, gibt es jederzeit spezielle Adapter im Handel.
Die Anschlüsse müssen immer zueinander passen, da der Druck ansonsten nicht geregelt werden kann bzw. ständig abfallen wird. Wie bereits erwähnt, kann auch hier Teflon-Band zu einem gewissen Teil zu einer besseren Verbindung beitragen.
Preis
Natürlich hat der Anschaffungspreis häufig ebenfalls Einfluss auf die Entscheidung. Steinbach bietet Sandfilter für unterschiedliche Poolgrößen an, weshalb auch die Preise recht breit gefächert sind. Während das kleinste Modell Steinbach Classic 250N im Angebot unter 150 Euro kostet, erfordert das Spitzenmodell Steinbach SM 16 ein Investment jenseits von 750 Euro.
Je größer Dein Pool ist, desto mehr musst Du tendenziell in die Filtertechnik investieren, damit das Wasser konstant klar bleibt. Große Pools erfordern eben eine hohe Umwälzleistung. Eine hochpreisige Steinbach Filteranlage kann bis zu 80.000 Liter fassende Pools sauber halten.
Wo kaufen
Die Sandfilteranlagen von Steinbach erfreuen sich einer großen Beliebtheit. In Anbetracht dieser Tatsache wollen auch viele Händler die Filter im Sortiment haben. Aus der Sicht des Verbrauchers gibt es eine breite Auswahl an Zugriffsmöglichkeiten – Online wie Offline.
Nahezu das gesamte Sortiment findet sich auf den großen Marktplätzen Amazon und eBay. Weil dort diverse Händler untereinander um die beste Sichtbarkeit konkurrieren, kannst Du faire Preise erwarten. Außerdem besteht bei Neuware ein hoher Käuferschutz.
Eine weitere Möglichkeit sind spezielle Online-Shops für den Poolbedarf. Auch Garten-Shops haben die Filter manchmal im Programm.
Im stationären Einzelhandel sind bekannte Baumärkte eine gute Anlaufstelle. Beispiele sind Bauhaus, Globus Baumarkt, Hagebau, Obi und Toom. Dort ist es möglich, hinsichtlich Technik eine persönliche Fachberatung in Anspruch zu nehmen. Über die Steinbach Händlersuche kannst Du den nächsten Standort in Deiner Nähe ausfindig machen.
Steinbach Sandfilteranlage – Sie wartet mit diversen Vorzügen auf
Eine Sandfilteranlage von Steinbach hat Dir viele Vorteile zu bieten. Zunächst einmal gelten die Geräte als absolut bewährt und werden in der DACH-Region von vielen Pool-Besitzern geschätzt. Darüber hinaus gibt es eine probate Auswahl an Anlagen für kleine wie große Pools. Dennoch kann nicht jeder Anspruch zufriedengestellt werden. Damit Du das Für und Wider komfortabel abwägen kannst, haben wir Dir im Folgenden eine Tabelle erstellt:
- Probate Auswahl aus 16 verschiedenen Modellen
- Hochwertige und robuste Verarbeitung
- Sowohl für kleine Pools, als auch für große Pools sowie Badeteiche geeignet
- Anschlüsse passen zu allen Arten von Pools (Für Intex empfehlen sich die entsprechenden Sondermodelle oder spezielle Adapter)
- Schnelle sowie unkomplizierte Inbetriebnahme
- Mitunter kann frei zwischen Filtersand und Filterbällen als Füllmaterial gewählt werden
- Pumpe ist oftmals selbstansaugend
- Für Salzwasser geeignet (max. 5 g/l)
- Es werden sowohl grobe als auch feine Partikel beseitigt (insbesondere bei Verwendung von Filterbällen)
- Selbst Fischteiche können mit einem leistungsfähigen Modell sauber gehalten werden
- Hoher Komfort dank Vorfilter und Zeitschaltuhr
- Geringer Wartungsaufwand
- Maximale Wassertemperatur von 35 °C, wodurch Geräte nicht mit Hot Tubs kompatibel sind (Andere Hersteller stellen mitunter 40 °C in Aussicht)
- Konstruktionsbedingt wird verhältnismäßig viel Platz beansprucht (Im Vergleich zur Kartuschen-Anlage)
Steinbach Speed Clean Comfort 75 in der Praxis – So gelingt das Anschließen
Sandfilteranlage von Steinbach – Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Welche Steinbach Sandfilteranlage kaufen?
Ein Modell, welches Dein Poolvolumen innerhalb von max. 10 Stunden am Tag 2x komplett umwälzen kann.
Welcher Sand für Steinbach Sandfilter?
Quarz-Sand einer Körnung von 0,7-1,2 mm.
Wie viel Sand einfüllen?
Den Wert findest Du in der Bedienungsanleitung, zumeist aber schon in der Online-Beschreibung. Halte Dich an die Vorgabe, um beste Resultate zu erzielen. Es ist dabei normal, dass nach oben hin etwas Luft bleibt.
Sandfilteranlage von Steinbach, Bestway oder Intex?
Alle 3 Hersteller bieten gute Lösungen für kleine bis mittelgroße Pools an. Es handelt sich somit eher um eine Frage der persönlichen Marken-Vorliebe.
Sand oder Filterbälle nutzen?
Wenn maximal penibel gefiltert werden soll, dann kannst Du auf Filterbälle setzen. Denke daran, dass unter ihrer Nutzung nicht rückgespült werden darf. Sand bleibt eine bewährte und günstige Lösung.
Wo kann ich Ersatzteile bekommen?
Steinbach bietet dazu einen Service-Bereich an. Unter dem nachfolgenden Link kannst Du nach spezifischen Ersatzteilen suchen: https://www.steinbach-group.com/de/ersatzteile/pooltechnik/