Hochdruckreiniger bis 100 Euro
Das sind die besten Hochdruckreiniger bis 100 Euro
Hochdruckreiniger bis 100 Euro sind eine sehr sinnvolle Anschaffung für das Haus und den Garten. Mit ihnen lassen sich Reinigungsarbeiten schnell sowie komfortabel erledigen. Obwohl hartnäckige Verschmutzungen entfernt werden können, braucht man selber kaum Kraft aufzuwenden. Kein anderes Gerät bietet die Möglichkeit, derart umfassende Säuberungsaktionen vornehmen zu können.
Welcher Hochdruckreiniger bis 100 Euro für Dich geeignet ist, stellen wir Dir nachfolgend vor. Außerdem erfährst Du, was man bei der Auswahl beachten sollte. Wir hoffen, Dir mit diesem Ratgeber weiterhelfen zu können.
Beliebte Hochdruckreiniger bis 100 Euro im Preisvergleich
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Modell | Scheppach HCE1600 Test & Erfahrungen | Kärcher Hochdruckreiniger K 2 Power Control: Clevere App-Unterstützung | Makita HW 101 Hochdruckreiniger 1300 W |
Bewertung | |||
Preis | 89,00 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 84,95 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 88,44 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. |
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Hochdruckreiniger bis 100 Euro – 3 Modelle in der Vorstellung
Kärcher K2
Die Firma Kärcher gilt als Erfinder der Hochdruckreiniger. Bereits seit mehr als 60 Jahren entwickelt das Familienunternehmen die Geräte permanent weiter. Beim Modell K2 Universal handelt es sich um einen kompakten Hochdruckreiniger bis 100 Euro. Das Gerät wiegt lediglich knapp über 4 kg, leistet aber dennoch bis zu 110 bar. Somit können Reinigungsarbeiten vielerlei Art vorgenommen werden.
Die Handhabung ist sehr komfortabel. Man kann den Kärcher problemlos mit einer Hand tragen. Es sind zudem 2 Räder verbaut, womit man ihn auch während der Arbeit schieben bzw. ziehen kann. Zum Lieferumfang gehören ein 4 m langer Hochdruckschlauch, ein Vario-Power-Strahlrohr, sowie ein Dreckfräser. Letzterer kann dazu verwendet werden, Wege und Terrassen in einem angenehmen Zeitraum zu säubern. Ein rotierender Punktstrahl bearbeitet dabei den Untergrund.
Das Strahlrohr lässt sich im Druck verstellen. Es gibt 3 Einstellmöglichkeiten: Soft, Medium und Hard. Auf diese Weise kann man stets bestmöglich auf die Situation reagieren. Für einen verstaubten Gartenstuhl empfiehlt sich beispielsweise die Einstellung Soft. Hier richtet man keine Schäden am Holz an und der Stuhl wird blitzblank. Bei Moos und Flechten kann man hingegen die volle Leistung einsetzen. Das hängt aber auch immer vom Untergrund ab.
Die Vorteile dieses Hochdruckreinigers liegen eindeutig in der einfachen Handhabung. Er lässt sich mühelos zum Einsatzort bringen und ist schnellstens wieder in einer kleinen Ecke verstaut. Der Hersteller empfiehlt ihn für den gelegentlichen Einsatz bei kleineren Problemen. Beispiele sind Fahrräder und Gartenmöbel. Die Flächenleistung liegt bei 20 m²/Stunde. Es werden 360 Liter Wasser pro Stunde gefördert.
Bosch EasyAquatak 120
Auch Bosch bietet mit dem EasyAquatak 120 einen empfehlenswerten Hochdruckreiniger bis 100 Euro an. Er wird zusammen mit einer Lanze, 3 Aufsätzen, 5 m Schlauch und einem Tank für Reinigungsmittel ausgeliefert. Weil er lediglich 4,5 kg wiegt, kann er am Griff sehr einfach versetzt werden. Zudem besitzt er einen breiten Fuß, der ihn für das Abstellen auf unwegsamen Flächen prädestiniert. Dank des niedrigen Schwerpunkts findet dieses Gerät immer einen sicheren Halt.
Der Hochdruckreiniger arbeitet mit einem Wasserdruck von bis zu 120 bar. Das ist in diesem Preissegment sehr löblich. Mit Hilfe der 3 Düsen kann man unterschiedlichste Probleme angehen. Um besonders hartnäckige Verschmutzungen zu lösen, kann man den Behälter mit einem Reinigungsmittel befüllen und an die Lanze anschließen. Nachfolgend kann dann beispielsweise das dreckige Auto oder ein Mülleimer schamponiert werden.
Wenn eine Pause eingelegt werden soll, kann die Lanze am Gehäuse fixiert werden. Somit hat man stets alle Hände frei. Auf Grund des Auto-Stop-Systems ruft der Bosch im Übrigen nur Leistung ab, wenn sie angefordert wird. Das ist umweltschonend und spart Energiekosten.
Besonders praktisch ist die Selbstansaugung. Mit dieser kannst Du Wasser aus jeder Quelle verwenden (Behälter, Fluss, See etc.). Somit eignet sich der Aquatak bestens für den mobilen Einsatz, weil ein klassischer Wasseranschluss nicht zwangsweise vorhanden sein muss.
Nilfisk C 110.7
Der Nilfisk C 110.7 ist ein solider Hochdruckreiniger bis 100 Euro. Er arbeitet mit bis zu 110 bar und verfügt über eine Flächenleistung von 25 m²/Stunde. Zum Lieferumfang gehören ein 5 Meter langer Schlauch, eine Pistole, sowie 3 verschiedene Aufsätze (Tornado-Düse, Powerspeed Düse, Schaumsprüher). Mit Hilfe des kleinen Tanks kann man auch chemische Reinigungsmittel zum Säubern einsetzen.
Weil das Gerät von Nilfisk sehr klein ist, kann man es souverän handhaben. Es lässt sich schnell einsatzbereit machen und transportieren. Das Eigengewicht beläuft sich auf 6 kg. Der C 110.7 sollte bei moderaten Verschmutzungen eingesetzt werden. Das Fahrrad, die Gartenmöbel und das Auto können gewissenhaft gereinigt werden. Größere Flächen sind hingegen nicht sein Fachgebiet.
Der Druck von 110 bar genügt, um auch eingetrockneten Dreck zu entfernen. Leider ist der Schlauch nicht besonders lang, weshalb man nicht ganz so agil ist. Es stellt allerdings keinen Aufwand dar, das kleine Gerät regelmäßig umzustellen. Weil ein Tragegriff und 2 Räder vorhanden sind, kann man Transporte über ein größere Distanz vornehmen, ohne Rückenbeschwerden zu bekommen.
Hochdruckreiniger bis 100 Euro – Darauf sollte man bei der Auswahl achten
Wasserdruck
Der Wasserdruck spielt eine sehr wichtige Rolle bei der Auswahl. Je höher er ist, desto besser lassen sich hartnäckige Verschmutzungen lösen. Er wird in der Einheit bar angegeben. Bei elektrischen Modellen liegt der Druck meist zwischen 80 und 200 bar. Mit diesem lassen allerhand Reinigungsarbeiten im Garten und am Haus durchführen.
Die Geräte bis 100 Euro erzeugen oftmals einen Wasserdruck bis knapp über 100 bar. Auch damit lassen sich noch eine Vielzahl von Verschmutzungen entfernen. Beispiele sind Moos, Matsch und Sand. Bei steinharten Kaugummis genügt die Leistung eventuell nicht mehr.
Hochdruckreiniger in der Industrie leisten im Übrigen bis zu 2000 bar. Solche Geräte können dann sogar Gestein und Metall schneiden. Zum Vergleich: ein Gartenschlauch erzeugt einen Druck von 3-4 bar.
Flächenleistung
Auch der Flächenleistung sollte man Beachtung schenken. Je größer sie ist, desto schneller lassen sich große Flächen reinigen. Meistens versehen die Hersteller ihre Geräte mit einer diesbezüglichen Direktangabe. Liegt die Flächenleistung bei 50 m²/Stunde und mehr, können weitläufige Terrassen, Fassaden und bestimmte Bereiche auf Bauernhöfen in einem angenehmen Zeitraum gereinigt werden.
Weil die Modelle unter 100 Euro jedoch über eine verhältnismäßig kleine Flächenleistung verfügen, sind sie eher für kleine und mittlere Flächen geeignet. Ein Indikator ist in diesem Zusammenhang auch die Fördermenge. Sie liegt bei elektrische Modellen meist zwischen 300 und 600 Litern/Stunde. Eine hohe Fördermenge erleichtert nicht nur das Pflegen großer Flächen, sondern ist auch energieeffizienter. Man spart dementsprechend, anteilig gesehen, Kosten ein.
Handhabung
Auch die Handhabung sollte bei der Auswahl bedacht werden. Grundsätzlich sollte man auf die Maße und das Gewicht achten. In diesem Preissegment wiegen die Geräte oft unter 15 kg, womit man ohne großen Kraftaufwand arbeiten kann. Sind sie kompakt geformt, lassen sie sich zudem platzsparend lagern. Man sollte darauf achten, dass das Gerät mit einem Tragegriff ausgestattet ist. In diesem Fall kann man den Transport in einer ergonomischen Körperhaltung vornehmen. Bei schwereren Modellen bietet sich zusätzlich der Einsatz von Rollen am Gehäuse an.
Lassen sich die Lanze und das Zubehör am Gerät verstauen, gehen keine Einzelteile verloren, womit man sich Suchaktionen sparen kann. Weiterhin sollte sich der Hochdruckreiniger natürlich leicht in Betrieb nehmen lassen. Die Arbeit gestaltet sich besonders komfortabel, wenn man den Strahl und den Druck direkt am Strahlrohr verändern kann. Hier entfallen Unterbrechungen, die ansonsten durch das Wechseln des Aufsatzes entstehen würden.
Antrieb
Hochdruckreiniger können benzinbetrieben oder elektrisch sein. Am gängigsten sind die elektrischen Modelle. Sie werden über ein Stromkabel betrieben. Im 100-Euro-Segment verfügen die Motoren über eine Leistung bis 2000 Watt. Elektrische Modelle sind leicht zu handhaben, weil sie über ein geringes Gewicht verfügen. Weil sie kompakt sind, lassen sie sich auch platzsparend lagern. Zudem sind sie nicht so laut im Betrieb und schonen die Umwelt.
Benzinbetriebene Hochdruckreiniger sind sehr leistungsfähig und eignen sich für die Reinigung großer Flächen. Von Nachteil sind ihr hohes Eigengewicht und die Lautstärke. Außerdem stoßen sie viele Emissionen aus. Einen Hochdruckreiniger mit Benzinmotor gibt es aber ohnehin nicht für unter 200 Euro.
Es gibt zudem Geräte, die mit einem Akku laufen. Sie sind besonders mobil und lassen sich selbst in der Wildnis einsetzen, sofern sie über einen Ansaugschlauch für Wasserquellen verfügen. Ein Hochdruckreiniger mit Akku ist zwar nicht allzu teuer, dafür ist die Leistung aber auch sehr eingeschränkt. Meistens beläuft sie sich auf unter 30 bar, weshalb nur oberflächliche Verschmutzungen, wie Matsch und Sand, gelöst werden können.
Reinigungsmittel
In der Regel werden Hochdruckreiniger bis 100 Euro mit dem kalten Wasser aus der Leitung gespeist. Mit diesem lassen sich umfangreiche Reinigungsarbeiten durchführen. Es ist für die Umwelt verträglich und sorgt dafür, dass das Spritzwasser keine direkte Gesundheitsgefahr darstellt.
Eine Alternative ist Heißwasser. Dieses wirkt stärker auf den Untergrund ein und kann daher hartnäckige Verschmutzungen besser lösen. Bei Flechten ist es beispielsweise eine probate Lösung. Man sollte in diesem Zusammenhang aber beachten, dass manche Objekte, wie empfindliche Hölzer, kein heißes Wasser vertragen. Außerdem kann nicht jeder Hochdruckreiniger mit heißem Wasser betrieben werden. Die Hersteller machen eine diesbezügliche Angabe.
Wer besonders hartnäckige Verschmutzungen bekämpfen möchte, kann auch chemische Reinigungsmittel einsetzen. Sie werden in einen Tank gefüllt und im Betrieb, mit dem Wasser verdünnt, auf die Flächen ausgegeben. Sie arbeiten sehr aggressiv, weshalb sie eine gewisse Umweltbelastung darstellen. Man sollte sie daher mit Bedacht einsetzen. Zudem sollte man es vermeiden, übermäßig mit dem Spritzwasser in Kontakt zu kommen.
Hochdruckreiniger bis 100 Euro – Abstriche müssen sein
Günstige Hochdruckreiniger bieten Vorteile in der Handhabung. Sie sind leichtgewichtig und kompakt gebaut. Somit können sie auch von Frauen und Senioren, ohne große Mühe, fortbewegt werden. Außerdem lassen sie sich platzsparend lagern und sind ebenso schnell einsatzbereit, wie sie wieder verstaut sind.
Das leichte Gewicht kommt durch die Verwendung vieler Plastikteile zustande. Dieser Umstand kann zu Problemen, wie einem erhöhten Verschleiß, führen. Günstige Produkte halten einfach nicht so lange, weshalb sie sich eher für den gelegentlichen Einsatz eignen. Wer sehr viel mit dem Hochdruckreiniger arbeiten möchte, sollte etwas tiefer in die Tasche greifen. Hochwertige Exemplare verfügen über robuste Messing- und Keramik-Teile und überstehen auch widrige Einsätze.
Weiterhin ist die Leistungsfähigkeit beschränkt. Ein leichtes Gewicht geht mit einem kleinen Motor einher. Ein Hochdruckreiniger unter 100 Euro verfügt in den seltensten Fällen über mehr als 120 bar. Das reicht aber definitiv aus, um moderate Verschmutzungen zu entfernen. Hartnäckige Flechten, Baumsäfte und ähnliches können vermutlich nicht zufriedenstellend entfernt werden.
Zudem eignen sich Hochdruckreiniger unter 100 Euro lediglich für kleine Flächen. Große Terrassen oder Fassaden kommen eher nicht in Frage, weil die Arbeiten hier sehr viel Zeit in Anspruch nehmen würden. Geräte mit einer hohen Fördermenge sind in diesem Fall angebracht.