Poolroboter für Wand und Boden
Die besten Poolroboter für Wand und Boden
Zum Besitz eines schönen Pools gehört leider auch immer ein gewisser Pflegeaufwand. Dieser lässt sich glücklicherweise mit einem Poolroboter für Wand und Boden auf ein Minimum reduzieren. Ein solches Gerät reinigt Dein komplettes Becken zuverlässig von grobem sowie feinem Unrat. Die Arbeit erfolgt zudem unabhängig von anderen Geräten. Mittels Zeitschaltuhr kann man den Roboter perfekt an die eigenen Gewohnheiten anpassen. Du musst das Gerät lediglich in den Pool setzen und nach dem Reinigungszyklus den Filter-Korb säubern, was in der Regel einfach und schnell gelingt.
Welcher Poolroboter für Wand und Boden geeignet ist, stellen wir Dir nachfolgend vor. Du erfährst außerdem, was man bei der Auswahl beachten sollte. Wir hoffen, Dir mit diesem Ratgeber bei Deiner Entscheidung weiterhelfen zu können.
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Modell | WYBOT Osprey 700 Test & Erfahrungen | AIPER Seagull SE Test | Intex ZX300 Deluxe Test | Meranus Poolroboter Power 4.0 Test |
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Preis | 577,07 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 289,99 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | ab 90,00 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | ab 439,00 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. |
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Poolroboter für Wand und Boden – 3 Modelle in der Vorstellung
Dolphin E25
Das Unternehmen Maytronics gehört zu den führenden Anbietern von Poolrobotern. Der Maytronics Dolphin E25 ist ein vollautomatischer und beliebter Poolroboter für Wand und Boden. Er besitzt kräftige Raupenbänder, mit deren Hilfe er zuverlässig alle Bereiche aufsuchen kann. Laut Hersteller eignet er sich für Becken von einer Länge bis 10 Meter, sowie einer Breite bis 5 Meter. Die maximale Arbeitstiefe beläuft sich auf 5 Meter.
Weil das Gerät mit einem intelligenten Navigationssystem arbeitet, spielt die Form des Beckens keine große Rolle. Der Jet-Antrieb sorgt dafür, dass auch glatte Wände erklommen werden. Der Roboter durchbricht beim Hochfahren die Wasseroberfläche und befreit daher sogar zusätzlich die Wasserlinie vom Unrat. Dabei ist ein leichtes Schlüfgeräusch zu hören. Ansonsten ist das Gerät aber recht leise.
Nach ca. 2 Stunden ist der Reinigungszyklus abgeschlossen. Anschließend kannst Du den Roboter aus dem Wasser heben, was bei einem Eigengewicht von 6,3 kg nicht allzu anstrengend ist. Es sind 2 Filter-Boxen integriert: Eine für feinen Unrat sowie Eine für groben Unrat. Beide lassen sich leicht entfernen und gut mit dem Gartenschlauch ausspülen.
well2wellness DPool-1 Evo
Beim well2wellness DPool-1 Evo handelt es sich um einen preiswerten aber dennoch vollautomatischen Poolroboter für Wand und Boden. Er wird zusammen mit einem 18 Meter langen Kabel ausgeliefert und eignet sich für Pools von einer Größe bis 80 m².
Auch dieses Gerät arbeitet mit 2 Filter-Körben. Der Unrat wird in einem Nylon-Netz gesammelt, während das saubere Wasser wieder abfließen kann. Den Filter-Effekt kannst Du mit dem zum Lieferumfang gehörenden FIBALON-Sack weiter verbessern. Da der Saugmotor und der Antriebsmotor voneinander getrennt sind, kann eine gute Filterleistung von 14 m³/h erzeugt werden.
Du kannst im Betrieb zwischen 3 Reinigungszyklen auswählen: 1,5 Stunden, 3 Stunden, sowie 5 Stunden. Je länger Du den Roboter arbeiten lässt, desto zuverlässiger wird der Pool gesäubert. Dennoch kann es sich lohnen, alle Modi zu testen und sich die Ergebnisse anzuschauen. Im Übrigen kannst Du auch die Richtungswechsel frei programmieren. Zur Auswahl stehen Umkehrungen nach 30, 60, 90 oder 120 Sekunden.
Dolphin Supreme Bio S
Der Dolphin Supreme Bio S ist ein hochwertiger Poolroboter für Wand und Boden. Auch mit der Wasserlinie hat er keinerlei Probleme. Er wird mit einem 18 Meter langen Stromkabel ausgeliefert und eignet sich damit einhergehend für kleine sowie mittelgroße Pools bis 12 Meter Länge. Zudem erfolgt die Lieferung zusammengebaut, sodass man direkt loslegen kann.
Dank einer hervorragenden Saugleistung von 17 m³/h kann dieser Roboter auch sehr groben Unrat, wie das Herbstlaub, erfolgreich einsaugen. Die rotierende Bürste löst auch hartnäckigen Schmutz vom Untergrund. Weiterhin können die Filter Unrat bis zu einer Stärke von 50 Micron auffangen. Auch viele Sand-Arten bleiben daher zuverlässig im Filter und werden nicht wieder ausgespült.
Der Reinigungszyklus kann wahlweise zwischen 2, 3 und 4 Stunden eingestellt werden. Mit Hilfe der Funkfernbedienung gelingt dies auch von der Couch oder dem Gartenstuhl aus. Du kannst außerdem weitere Einstellungen vornehmen, welche die Wasserlinie, das Wendeverhalten sowie längere Zeitintervalle betreffen. Des Weiteren ist das Kabel mit einem Drehgelenk versehen, sodass es sich nicht verheddern kann.
Poolroboter für Wand und Boden – Das gilt es bei der Auswahl zu beachten
Halbautomatisch oder Vollautomatisch
Im Allgemeinen kann man Poolroboter in 2 Klassen einteilen: halbautomatische sowie vollautomatische Modelle.
Halbautomatische Roboter sind auf die Filter-Anlage oder den Skimmer des Pools angewiesen. Über einen Schlauch werden sie mit einem von beiden verbunden und beziehen ihre Leistung von der Pumpe. Es muss daher ein ausreichendes Leistungsvermögen jener gewährleistet werden, damit sich gute Ergebnisse einstellen. Der Antrieb erfolgt über den entstehenden Unterdruck. Die Pumpe wird bei dieser Art Poolroboter stärker beansprucht und muss außerdem öfter rückgespült werden.
Halbautomatische Geräte gelten als preiswert und wartungsarm. Dafür sind sie abhängig von externen Geräten. Zudem kann sich ihr Schlauch verfangen und sie bewegungsunfähig machen. Wer das nicht erkennt, wird sich später sehr ärgern. Meistens sind sie auch nicht für Wände, sofern nur den Boden ausgelegt.
Vollautomatische Roboter stellen die Königsklasse der Poolreinigung dar. Sie sind sehr leistungsfähig und kommen daher mit jedem Unrat zurecht. Zudem können sie auch problematische Wände zuverlässig abfahren und teils sogar die Wasserlinie säubern. Häufig sind Sensoren verbaut, die dafür sorgen, dass alle Bereiche gleichmäßig gereinigt werden. Wer große Pools komfortabel reinigen möchte, ist hier genau an der richtigen Adresse.
Weiterhin laufen vollautomatische Roboter komplett unabhängig, denn sie verfügen über ein integriertes Pumpen- und Filter-System. Der Poolfilter wird dementsprechend geschont. Den Antrieb übernimmt ein Stromkabel. Zudem tust Du mit ihrem Einsatz der Umwelt etwas gutes. Das Wasser wird nämlich durchgehend umgewälzt, sodass weniger Chemikalien eingesetzt werden müssen. Von Nachteil sind die hohen Anschaffungskosten sowie teils eine etwas höhere Geräuschkulisse.
Größe und Form des Pools
Es ist wichtig, dass der Poolroboter zu den Gegebenheiten vor Ort passt. Massive Modelle können beispielsweise zwar schnell mit großen Flächen fertig werden, haben dafür aber Probleme in engen Bereichen. Hier muss man also eventuell manuell nachhelfen.
Die beste Voraussetzung stellt ein monotoner Boden dar, welcher eben und weitläufig ist. Damit kommt der Poolroboter am besten zurecht.
Hochwertige Modelle können jede noch so steile Wand erklimmen. Das ist gut, denn hier setzen sich gerne Verschmutzungen sowie Bakterien ab.
Wer seine Verschmutzungen als schwierig einstuft, sollte auf jeden Fall auf ein Modell mit guten Reinigungsbürsten zurückgreifen.
Schlauch- & Kabellänge
Auch auf die Schlauch- bzw. Kabellänge sollte man bei der Suche nach einem Poolroboter für Wand und Boden achten. Halbautomatische Geräte werden über den Schlauch mit der externen Pumpe verbunden. Der Anschluss erfolgt meist über den Pumpen-Ausgang. Gängige Anschlussgrößen haben einen Durchmesser von 32 oder 28 mm.
Die Länge des Schlauchs muss zur Größe des Pools passen. Ist er zu kurz, können bestimmte Bereiche nicht erreicht werden. In der Folge entsteht ein ungleichmäßiges Reinigungsergebnis. Ist der Schlauch hingegen viel zu lang, kommt es schneller zu Verhedderungen.
Bei einem vollautomatischen Poolroboter gilt es die Länge des Stromkabels zu beachten. Es muss von der Steckdose bis zum entferntesten Punkt im Pool reichen können.
Reinigungszeit
Vollautomatische Roboter bieten Dir häufig den Vorteil, mittels Zeitschaltuhr frei programmierbar zu sein. Du kannst sie also so einstellen, dass der Pool vor dem Badebeginn umfassend gesäubert wird. Bei halbautomatischen Geräten muss man das Gerät in Eigenregie startbereit machen und einsetzen.
Die Reinigungszeit hängt natürlich in erster Linie von der Größe des Pools ab. Vollautomatische Roboter sind jedoch für eine vordefinierte Größe ausgelegt. Daher können die Hersteller angeben, wie lange der Reinigungszyklus in etwa dauert. Gängige Zyklen belaufen sich auf 2 bis 4 Stunden. Du kannst die Programme auch gegeneinander antreten lassen und mit der Zeit testen, womit sich bessere Ergebnisse einstellen.
Filterleistung
Die Filterleistung ist vordergründig bei allen Poolrobotern von Bedeutsamkeit, die mittels Unterdruck arbeiten. Sie werden über einen Schlauch mit dem Pool-Filter verbunden. Dessen Pumpe übernimmt nachfolgend den Antrieb.
Damit sich gute Ergebnisse einstellen, geben die Hersteller Richtwerte für die Filterleistung an. Diese gilt es nicht zu unterschreiten. Wenn der Roboter beispielsweise von einer Pumpe, die 6000 Liter pro Stunde fördert, angetrieben werden soll, so sollte man sich auch an diese Vorgabe halten.
Vollautomatische Modelle variieren teils stark in der Leistung. Hier musst Du auf nichts weiter achten, außer der Tatsache, dass die Spannung natürlich für den Menschen gefährlich sein kann. Die Hersteller arbeiten oftmals mit Niedrigspannung in Form von 25 Volt.
Je größer Dein Pool ist, desto größer sollte die Filterleistung generell ausfallen.
Lautstärke
Auch die Lautstärke ist durchaus ein Auswahlkriterium bei einem Poolroboter für Wand und Boden. Da halbautomatische Geräte mit der Hilfe von Unterdruck arbeiten, sind sie nahezu geräuschlos.
Elektrische Poolroboter sind kräftiger und damit einhergehend auch lauter. Unter Umständen können sich daher die Nachbarn belästigt fühlen. Man sollte sie also nicht unbedingt nachts fahren lassen.
Hochwertige Modelle machen sich allerdings nur bemerkbar, wenn sie die Wasseroberfläche beim Hinauffahren der Wände durchbrechen. Hierbei stellt sich ein Schlürfgeräusch ein.
Preis
Natürlich spielt auch der Preis eine Rolle. Halbautomatische Poolsauger kosten weitaus weniger, als vollautomatische Roboter. Man kann sie bereits ab ca. 50 Euro erstehen. Solche Modelle sind jedoch eher für kleine Pools ausgelegt, da sich nicht mit einem intelligenten System vorgehen. Außerdem können sie häufig keine Wände erklimmen.
Wer seine Wände zuverlässig sauber halten möchte, kommt an einem vollautomatischen Poolroboter nicht vorbei. Hier werden Preise ab 500 Euro fällig. Poolroboter, die Wand und Boden wirklich sauber halten, gibt es ab 700 Euro.
Wer einen sehr großen Pool hat, muss sich sogar an einem vierstelligen Budget orientieren. Solche Geräte werden Dir jedoch auf Jahre hinweg treue Dienste leisten.
Vollautomatische Poolroboter für Wand und Boden – Vor- & Nachteile im Überblick
Poolroboter haben Dir zahlreiche Vorteile zu bieten. Es gibt jedoch auch einige Punkte, die für ein manuelles Gerät sprechen. Damit Du Dich schnell orientieren kannst, haben wir die nachfolgende Übersicht erstellt.
- Reinigt eigenständig mit intelligentem Navigationssystem
- Enorme Zeitersparnis
- Vollkommen kräfteschonend für den Besitzer
- Starke Saugleistung sorgt dafür, dass auch grober Unrat eingesaugt wird
- Unabhängig von anderen Geräten, wie der Filteranlage des Pools
- Häufig flexibel programmierbar, sodass Du das Gerät perfekt an Deine Schwimmgewohnheiten anpassen kannst
- Wasser wird umgewälzt, sodass alle Pflegemittel gut im Pool verteilt werden
- Man kann zwischenzeitlich anderen Tätigkeiten nachgehen
- Hoher Anschaffungspreis
- Nur in Süßwasser-Anlagen einsetzbar
- Schwierige Passagen, wie schmale Treppenstufen, müssen händisch nachbearbeitet werden (kommt am besten mit ebenen und freien Flächen zurecht)