Wäschetrockner A+++
Die besten Wäschetrockner mit der Energieeffizienzklasse A+++
Wäschetrockner dürfen in einem gut aufgestellten Haushalt nicht fehlen. Sie bekommen selbst dicke Jacken und schwere Decken in einem angenehmen Zeitraum trocken. Leider sind die Geräte häufig Energiefresser, was mit hohen laufenden Kosten einhergehen kann. Um dies zu verhindern, kann man auf einen Wäschetrockner mit A+++ zurückgreifen. Dank der bestmöglichen Energieeffizienz fallen die Stromkosten minimal aus. Natürlich schont man dadurch auch die Ressourcen unserer Erde. Als besonders effizient kann man moderne Wärmepumpentrockner hervorheben.
Welcher Wäschetrockner über die Energieeffizienz A+++ verfügt, stellen wir Dir nachfolgend vor. Du erfährst außerdem, was man unbedingt bei der Auswahl beachten sollte. Wir hoffen, Dir mit diesem Ratgeber weiterhelfen zu können.
Wäschetrockner A+++ – Diese Modelle sind zu empfehlen
Bosch WTW875W0 Serie 8
Die Robert Bosch GmbH ist überaus traditionsreich und wird weltweit geschätzt. Das Unternehmen stellt zahlreiche Produkte rund um den Haushalt her. Der Bosch WTW875W0 Serie 8 ist ein beliebter Wäschetrockner der Energieklasse A+++. Er nimmt bis zu 8 kg Wäsche auf und eignet sich somit optimal für mittelgroße sowie große Haushalte.
Der Stromverbrauch liegt im Jahr bei durchschnittlich 176 kWh. Das ist rekordverdächtig wenig und sorgt auf jeden Fall dafür, dass die jährlichen Kosten bei deutlich unter 100 Euro bleiben. Mit einer Breite von 60 cm und einer Tiefe von 65 cm, nimmt dieses Modell natürlich einiges an Platz ein. Grundsätzlich gestaltet sich die Inbetriebnahme jedoch unkompliziert und zügig. Man braucht lediglich den Strom anzuschließen und hat eine freie Raumauswahl. Weiterhin kann man den Funktionsumfang als umfassend bezeichnen. U.a. sind ein Automatik-Programm (Beladungserkennung) und diverse Kurzprogramme vorhanden.
Darüber hinaus kann man die Startzeit im Voraus programmieren, weshalb die Wäsche garantiert dann trocken ist, wenn es Dir passt. Über die Restlaufanzeige kann man zudem komfortabel jederzeit ablesen, wann der Vorgang beendet wird. Damit auch sensible Wäsche nicht beschädigt wird, ist die Trommel schonend verarbeitet. Zudem ist ein spezieller Knitterschutz integriert. Wenn Kinder im Haushalt sind, empfiehlt es sich des Weiteren, die Kindersicherung zu nutzen.
Siemens WT47W5W0 iQ700
Siemens kann man sicherlich als eines der Aushängeschilder der deutschen Wirtschaft bezeichnen. Das Unternehmen stellt u.a. wichtige Geräte für die Medizin her. Beim Modell Siemens WT47W5W0 iQ700 handelt es sich um einen bewährten Wäschetrockner der Effizienzklasse A+++. Auch er fasst einen Inhalt von 8 kg und ist damit in vielen Situationen die richtige Lösung.
Laut Hersteller beanspruchen 160 Läufe im Jahr ca. 176 kWh. Das ist sehr effizient, weshalb sich die laufenden Kosten absolut in Grenzen halten. Dennoch muss man natürlich wissen, dass der Verbrauch weitestgehend vom genutzten Programm abhängt. Es stehen Dir diverse Programme, für aggressive oder schonende, Trocknungsarbeiten zur Verfügung. Im regulären Programm benötigt das Gerät ca. 2 1/2 Stunden Zeit. Du kannst den Vorgang jedoch bei Bedarf, mit der Hilfe von Kurzprogrammen, auf ca. 40 Minuten reduzieren. Über die AutoDry-Funktion kannst Du auf Knopfdruck loslegen, ohne selbst Aufwand zu haben.
Natürlich musst Du nicht auf den Sensor zurückgreifen und kannst auch individuelle Einstellungen vornehmen. Die Startzeit lässt sich bequem, bis zu 24 Stunden im Voraus, festlegen. Somit ist es problemlos möglich, zwischenzeitlich die eigenen 4 Wände zu verlassen und bei Abschluss des Vorgangs zurück zu sein. Darüber hinaus kann dieses Modell, bis zu 120 Minuten lang, knitterfreie Wäsche gewährleisten. Generell gestaltet sich das LED-Display übersichtlich und lässt sich einfach bedienen. Die Restlaufanzeige gibt jederzeit darüber Auskunft, wie viel Zeit noch erforderlich ist. Ist der Vorgang abgeschlossen, ertönt zusätzlich ein akustisches Signal.
Miele TDB 230 WP Active
Über die deutsche Firma Miele muss man nicht viele Worte verlieren. Sie lebt nach der Phrase Immer besser und genießt eine weltweite Anerkennung. Der Miele TDB 230 WP Active ist ein hochwertiger Wärmepumpentrockner der Effizienzklasse A++. Er gehört zu den günstigsten Geräten des Herstellers.
Die Füllmenge beläuft sich auf 7 kg, was einem guten Mittelwert gleichkommt. Dank der smarten Beladungserkennung ist es aber ohnehin möglich, bereits 1 kg Inhalt effizient zu trocknen. Damit einhergehend kann dieses Modell auch in kleinen Haushalten zum Einsatz kommen. Obwohl nicht die höchste Effizienz gegeben ist, fällt der Stromverbrauch mit 211 kWh pro Jahr recht moderat aus. Dafür sorgt die hauseigene „EcoDry-Technologie“. Außerdem kann man die Wäsche, bei niedrigen Temperaturen, sehr schonend behandeln. Der Vorgang wird sogar automatisch an den Kalk-Gehalt des Wassers angepasst. Das sensible Touch-Feld ermöglicht Dir jederzeit eine komfortable Bedienung.
Lobenswert hervorheben muss man des Weiteren die Tatsache, dass man sogar den Duft 5-fach verstellen kann. Jenen bezieht Miele über ein französisches Familienunternehmen, das bereits seit 1871 aktiv ist. Der frische Wäscheduft hält bis zu 4 Wochen an und ist selbstverständlich patentiert. Außerdem ist das Gehäuse derart dicht abgeschlossen, dass keine feuchte Luft in die Räumlichkeiten entweichen kann. Das ist auch gut so, denn die Feuchtigkeit würde Schimmel begünstigen. Weiterhin praktisch ist die Tatsache, dass das Filter-System nicht gereinigt werden muss.
Wäschetrockner A+++ – Das gilt es bei der Suche zu beachten
Maße & Gewicht
Zu Beginn solltest Du Dir überlegen, welcher Ort am besten zum Aufstellen des Wäschetrockners geeignet ist. Häufig nehmen die Geräte zu den Seiten mehr als 50 cm in Anspruch, weshalb der Bereich nicht zu schmal sein darf. Die Höhe beläuft sich zudem fast immer auf mehr als 80 cm. Daher ist ein Unterbau, unterhalb einer Arbeitsfläche, eher weniger sinnvoll. Oben sind die Modelle ohnehin, von Haus aus, mit einer Arbeitsplatte versehen.
Generell muss man bei der Platzwahl auch die Lautstärke betrachten. Nicht selten liegt der Schallpegel bei über 60 dB. Somit kann es angebracht sein, das Gerät in einer separaten Abstellkammer, im Keller oder im Hauswirtschaftsraum aufzustellen. Dort stört die Geräuschkulisse tendenziell am wenigsten.
Des Weiteren musst Du Dir im Klaren sein, dass Wäschetrockner zumeist über 50 kg wiegen. Somit kannst Du Dein Modell nicht alleine tragen. Das ist aber in der Regel auch kein Problem, denn die Versand-Dienstleister transportieren die Geräte bis zum Wunschort. Die Inbetriebnahme gelingt im Allgemeinen zügig, denn die Modelle sind freistehend und brauchen nur einen Stromanschluss.
Kapazitäten
Die Füllmenge sollte zu den Gegebenheiten vor Ort passen. Je größer der Haushalt ist, desto mehr Wäsche sollte der Trockner aufnehmen. Schließlich möchte man verhindern, dass mehrere Durchgänge erforderlich sind.
Als Standard hat sich ein Füllvolumen zwischen 7 und 8 kg etabliert. Dieses gilt als ideal für Haushalte mit 2-5 Personen. Die Gewichtsangabe bezieht sich stets auf den nassen Zustand, wie er direkt nach dem Waschen gegeben ist.
Ist eine Beladungserkennung vorhanden, kann man den Trockner auch bloß zur Hälfte füllen. Auch dann kann noch eine hohe Effizienz gewährleistet werden, da ein Sensor die Energiezufuhr variabel an den Inhalt anpasst.
Es gibt auch Trockner, die bis zu 10 kg aufnehmen. Diese sind aber in der Regel nur erforderlich, wenn der Haushalt wirklich sehr groß ist. Gleichermaßen werden auch besonders kompakte Modelle, die nur 4-5 kg aufnehmen, angeboten. Jene eignen sich für Singles und bringen weitreichende Platzvorteile mit sich.
Programme
Um möglichst flexibel auf unterschiedliche Situationen reagieren zu können, sollten Dir auf jeden Fall diverse Trocknungsprogramme zur Verfügung stehen.
Da leichte Kleidung fast immer aus Baumwolle besteht, ist eigentlich stets ein Baumwoll-Programm („Baumwolle schranktrocken“) vorhanden. Dieses „Normalprogramm“ arbeitet mit Temperaturen von über 60 °C und benötigt ca. 2-3 Stunden Zeit.
Natur- und Kunstfasern kann man gut mit einem sog. Mischprogramm trocknen. Dieses nutzt häufig Temperaturen zwischen 50 und 60 °C.
Sensible Stoffe sollte man mit niedrigen Temperaturen behandeln. Dazu zählen beispielsweise Feinwäsche und Wolle, die man beide mit maximal 30 °C pflegen sollte. Auch die Laufzeit sollte hier eher kurz ausfallen. Damit Wolle im Übrigen in Form bleibt, sorgt ein spezialisiertes Programm dafür, dass die Trommel regelmäßig anhält.
Um Daunen probat pflegen zu können, muss sich die Trommel regelmäßig in beide Richtungen bewegen. Ansonsten verklumpen jene nämlich. Da man außerdem hier, trotz eines dicken Materials, nur niedrige Temperaturen anwenden kann, muss man eine überdurchschnittlich lange Wartezeit einplanen.
Normale Bettwäsche kann man wiederum mit sehr hohen Temperaturen behandeln, damit Milben und Co. zuverlässig absterben. Je niedriger die Temperatur ausfällt und je dicker der Stoff ist, desto länger muss man grundsätzlich warten.
Auch für Sportbekleidung ist oftmals ein separates Programm vorhanden. Diese arbeitet schonend und ausdauernd.
Für einen hohen Komfort sorgen des Weiteren ein oder mehrere Kurzprogramm(e). Sie können die Wäsche innerhalb von 30 Minuten trocknen, sind aber verhältnismäßig ineffizient. Zudem eignet sich dieser Vorgang nicht für empfindliche Stoffe.
Sinnvoll können außerdem Hygieneprogramme sein, welche Keime, Milben und Erreger besonders effektiv entfernen können. Ihr Einsatz kann sich besonders in Haushalten mit Babys, Kleinkindern und/oder Allergikern lohnen.
Zusatzfunktionen
Ein guter Wäschetrockner der Klasse A+++ kann mit vielen Zusatzfunktionen aufwarten. Manche sind dabei eher obsolet, andere hingegen sehr nützlich. Auf letztere möchten wir natürlich eingehen.
Wenn die Kleidung über längere Zeit im Schrank hing, kann die Funktion Auffrischen/Lüften Abhilfe gegenüber eigenartigen Gerüchen schaffen. Sie erfordert maximal 20 Minuten Zeit.
Wer seine Wäsche keinesfalls gefährden möchte, muss auf die Beschaffenheit der Trommel achten. Am schonendsten ist in der Regel eine Wabenstruktur, wie sie z.B. Miele offeriert. Im Gegensatz zu einer Waschmaschine, sollte die Wäsche aber natürlich nicht auf einem leichten Wasserfilm, sondern auf einer dünnen Luftschicht gleiten. Dann kann man Schäden nahezu komplett ausschließen (sofern Temperatur adäquat ist).
Maximal komfortabel ist eine Mengenautomatik. Ein intelligenter Sensor erkennt in diesem Zusammenhang, welches Programm, welche Temperatur und welche Laufzeit am besten für den jeweiligen Inhalt geeignet sind. Du musst Dich hier somit nur noch um das Be- und Entladen kümmern.
Ebenfalls nützlich sein kann eine Timer-Funktion. Diese wird von den Herstellern häufig als Startzeitvorwahl bezeichnet. Über sie kannst Du den Start bis zu 24 Stunden im Voraus festlegen. Dadurch lässt sich stets gewährleisten, dass die Wäsche auf den Punkt fertig wird, wenn es Dir gerade passt.
Für eine hohe Sicherheit kann zudem eine Kindersicherung sorgen. Dank dieser werden die Bedienelemente sowie die Luke im Betrieb gesperrt.
Effizienz
Im Allgemeinen benötigt ein Wäschetrockner nur Strom als Energiequelle. Damit ist er einer Waschmaschine schon einmal voraus, denn diese braucht natürlich zusätzlich auch Wasser.
Ob Dein Gerät effizient ist, erkennst Du anhand der Energieeffizienzklasse. In der EU ist die Angabe ihrer Pflicht. In den Buchstaben A bis G wird die Effizienz laufend schlechter.
Leider muss man sagen, dass nur Wärmepumpentrockner wirklich effizient sind. Andere Bautypen sind zwar günstiger in der Anschaffung, verursachen dafür aber deutlich höhere, laufenden Kosten. Damit einhergehend sind Kondenstrockner und Co. auch eine größere Belastung für die Umwelt.
Während hochwertige Wärempumpentrockner unter 200 kWh Strom im Jahr abrufen, brauchen andere Trockner-Geräte häufig über 500 kWh. Das bedeutet, dass die Stromkosten pro Jahr um mehr als 100 Euro voneinander abweichen können.
Preis
Wie bereits erwähnt, ist ein Wärmepumpentrockner die effizienteste Wahl. Nur diese Modelle erreichen die Klasse A+++. Für ein gutes Modell sollte man ein Budget zwischen 600 und 1000 Euro ansetzen. Bewährte Hersteller sind in diesem Zusammenhang AEG, Beko, Bosch, Miele und Siemens.
Natürlich kannst Du Dir auch einen preiswerten Kondenstrockner kaufen. Mit diesem sparst Du jedoch nur in den ersten 1-2 Jahren Geld ein. Die laufenden Stromkosten werden mindestens um 100 Euro pro Jahr höher ausfallen.
Wäschetrockner A+++ – Diese Vorteile hat er zu bieten
Wie bereits mehrfach erwähnt, können nur Wärempumpentrockner mit der Energieeffizienzklasse A+++ aufwarten. Sie haben Dir viele Vorteile zu bieten. Dennoch muss man fairerweise sagen, dass es auch Punkte gibt, die gegen sie sprechen. Damit Du das Für und Wider zügig abwägen kannst, haben wir Dir eine Tabelle erstellt:
- Niedriger Stromverbrauch hält laufende Kosten gering
- Im Vergleich zu einem günstigen Kondenstrockner kann man über 100 Euro Kosten pro Jahr sparen
- Man tut etwas Gutes für die Umwelt und damit letztlich auch etwas für das eigene Gewissen
- Spitzenmodelle benötigen weniger als 180 kWh Strom pro Jahr
- Auch dicke Textilien werden trocken
- Umfassende Funktionalität
- Oftmals lange Haltbarkeit
- Auch hohe Ansprüche werden zufriedengestellt
- Hoher Anschaffungspreis (nie unter 600 Euro)
- Effizienter Trocknungsvorgang nimmt mehr Zeit in Anspruch
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