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Staubsauger ohne Beutel Test

Staubsauger beutellos im Test

Weil das Staubsaugen keine allzu spaßige Angelegenheit ist, sollte der Komfort so hoch wie möglich ausfallen. Ein Staubsauger ohne Beutel fördert diesen in besonderem Maße. Jener fängt den Unrat in einem praktischen Behälter auf, welcher über die gesamte Lebensdauer des Gerätes wiederverwendet werden kann. Man spart damit einhergehend laufende Kosten ein (kein Wechseln eines Beutels). Zudem ist das Entleeren wesentlich simpler, als den Austausch eines Beutels vorzunehmen.

Staubsauger ohne Beutel Test

Welcher Staubsauger ohne Beutel für Dich geeignet ist, stellen wir Dir nachfolgend vor. Außerdem erfährst Du, worauf man bei der Auswahl achten sollte. Wir hoffen, Dir mit diesem Ratgeber weiterhelfen zu können.

Staubsauger ohne Beutel – 3 Modelle in der Vorstellung

Rowenta RO3731EA Compact Power Cyclonic

Staubsauger beutellos Test

Rowenta ist ein deutsches Unternehmen, das bereits seit 1909 Bestand hat. Es zeichnet sich u.a. durch ein sehr faires Preis-/Leistungsverhältnis aus. Der Rowenta Compact Power Cyclonic ist ein günstiger Staubsauger ohne Beutel. Er arbeitet klassisch mit einem Schlauch-System. Zum Lieferumfang gehören u.a. eine universelle Bodendüse, eine Fugendüse sowie eine Polsterdüse.

Weil der Sauger lediglich 3,6 kg wiegt, lässt er sich kräfteschonend manövrieren. Dazu tragen auch die großen Räder bei. Um das Gerät über längere Strecken oder eine Treppe hinauf zu transportieren, ist ein komfortabler Handgriff vorhanden. Da das Gehäuse so kompakt ist, kommt man auch in engen Passagen sehr gut zurecht und wird nicht eingeschränkt. Darüber hinaus gestaltet sich die Lagerung dementsprechend platzsparend. Weiterhin beläuft sich der Aktionsradius auf ca. 9 Meter. Dieser Wert darf gerne höher ausfallen, ist in kleinen und mittleren Haushalten aber vollkommen ausreichend.

Die Bodendüse eignet sich gleichermaßen für Hartböden, wie weiche Böden. Im Bereich der Staubaufnahme schneidet dieser Sauger mit der Bestnote ab. Die Filterung erfolgt über die Einfach-Zyklontechnologie. Durch den Luftstrom wird der Unrat von der sauberen Luft getrennt. Der Stromverbrauch hält sich dabei, mit 750 Watt, in Grenzen. Der Behälter fasst 1,5 Liter Unrat und lässt sich mit wenigen Handgriffen entleeren sowie wieder einsetzen.

Zusammenfassend kann man sagen, dass der Rowenta RO3731EA ein günstiger Staubsauger ohne Beutel ist. Er ist echt kompakt sowie kräfteschonend zu handhaben. Aufgrund seiner Wendigkeit eignet er sich insbesondere für schmale Passagen und die Arbeit auf engstem Raum. Dank des umfassenden Zubehörs kannst Du Hartböden, Teppiche, Polstermöbel, enge Fugen und andere Oberflächen zuverlässig säubern. Der Behälter lässt sich einfach entnehmen und so entleeren, dass keine Staubwolken aufkommen. Lediglich der Lärmpegel fällt mit 79 dB recht hoch aus, obwohl der Hersteller das als leise betitelt. Die Kunden sind zufrieden und überrascht, wie stark die Saugkraft des kleinen Kraftprotzes ist.

Dyson V8 Absolute

Staubsauger ohne Beutel Dyson

James Dyson erfand die Zyklon-Technologie in den 1980er Jahren. Seine Firma legt höchsten Wert auf Innovation und genießt im Bereich der beutellosen Sauger den größten Erfahrungsschatz. Der Dyson V8 Absolute ist ein hochwertiger Staubsauger ohne Beutel und Kabel. Er lässt sich maximal agil in den Räumlichkeiten einsetzen und wartet mit tollen Funktionen auf. Die Lieferung erfolgt mit 7 verschiedenen Aufsätzen.

Der Sauger wiegt rekordverdächtige 2,6 kg. Selbst betagte Senioren können ihn daher souverän führen. Das Laden des Akkus erfolgt stehend in einer dezenten Wandhalterung. Hier kannst Du den Sauger nach der Arbeit auch platzsparend lagern. Mit einer vollen Ladung kannst Du bis zu 40 Minuten unterbrechungsfrei arbeiten. Bei Bedarf kannst Du das Oberteil entfernen und als Handsauger verwenden. Damit nimmt das Gewicht noch einmal ab und die Wendigkeit zu.

Gleich 15 Zyklone sorgen für eine hygienische Reinheit, die auch Allergikern zu Gute kommt. Mit den 7 Aufsätzen kannst Du im Prinzip alle Oberflächen im Haushalt säubern. Eine Elektrobürste mit Bürstenwalze entfernt auch tiefsitzenden Unrat sowie Tierhaare aus einem Teppich. Die Elektrobüste mit Softwalze eignet sich für die schonende Pflege von Hartböden. Darüber hinaus gibt es noch Aufsätze für Fugen, Polster, Tische und andere, glatte Oberflächen.

Alles in allem ist der Dyson V8 Absolute ein empfehlenswerter Staubsauger ohne Beutel und Kabel. Er lässt sich maximal flexibel einsetzen und verlangt dem Anwender auch in schwierigen Passagen kaum Kraft ab. Die Aufsätze sind gleichsam saugstark, wie schonend zur Oberfläche. Die Leistungsfähigkeit macht sich insbesondere bemerkbar, wenn Du Überkopf arbeitest. Du kannst für bis zu 7 Minuten eine ganz besonders hohe Saugkraft abrufen. Dank der 15 Zyklone werden selbst kleinste Allergene eingefangen. Der Behälter nimmt aber leider nur 550 ml auf, weshalb er regelmäßig geleert werden muss. Dies gelingt schnell und komplikationsfrei. Man merkt einfach, dass Dyson als Erfinder dieser Sauger gilt. Die Technologie ist perfekt auf alle Funktionen abgestimmt.

Philips PowerPro Compact

Staubsauger ohne Beutel leise

Die Marke Philips stammt aus den Niederlanden und wird weltweit geschätzt. Das Unternehmen stellt u.a. wichtige Geräte für die Medizin her. Beim Philips PowerPro Compact handelt es sich um einen beliebten Staubsauger ohne Beutel. Er vereint die Vorteile der klassischen Konstruktionsweise mit der beutellosen Zyklon-Technologie.

Der Sauger wiegt leichte 4,5 kg. Empfindliche Untergründe, wie Parkett und hochwertige Fliesen, werden dank der weichen Gummi-Reifen geschont. Weil sie sehr groß sind, lässt sich der Sauger gut manövrieren. Die flexible TriActive-Düse lässt sich auf Knopfdruck vom Teppich-Modus in den Hartboden-Modus und umgekehrt umschalten. Zusätzlich ist noch eine Hartboden-Düse vorhanden, welche die Reinigungsleistung auf Parkett- und Fliesenböden erhöhen kann.

Im Aufnahmebehälter finden bis zu 1,5 Liter Unrat Platz. Du kannst ihn auf einfache Weise entfernen und so entleeren, dass keine Staubwolken aufkommen. Des Weiteren verfügt dieses Gerät über einen Allergiefilter (HEPA-Filter), der auch Feinstaub und andere Allergene aufnimmt. Somit ist dieser Staubsauger auch für Allergiker geeignet. Der Stromverbrauch hält sich, mit 650 Watt, arg in Grenzen. Neben den Bodendüsen, gehört zudem noch eine Multi-Düse für Fugen und Polstermöbel zum Lieferumfang.

Insgesamt ist der Philips PowerPro Compact ein probater Staubsauger ohne Beutel. Er lässt sich schnell über das Netzkabel in Betrieb nehmen und ist einfach zu handhaben. Der Aktionsradius beläuft sich auf 9 Meter. Man muss also nicht zu häufig eine neue Steckdose suchen. Die Aufsätze ermöglichen einen flexiblen Einsatz auf allen gängigen Flächen im Haushalt. Der vorhandene HEPA-Filter nimmt auch kleine Partikel, wie Hausstaub-Milben, Pollen und Tierhaare auf. Dementsprechend können Allergiker im Anschluss beruhigt durchatmen. Darüber hinaus fällt der Stromverbrauch überschaubar aus. Mit einem Schallpegel von 89 dB ist dieses Modell allerdings nicht gerade leise. Im Bereich der beutellosen Sauger ist diese Lautstärke aber als moderat anzusehen.

Staubsauger ohne Beutel – Das gilt es bei der Auswahl zu beachten

Gegebenheiten und Anspruch

Es gibt nicht den perfekten Staubsauger für alle Zwecke. Daher sollte man auf jeden Fall die Gegebenheiten vor Ort mit in die Auswahl einbeziehen. Im Allgemeinen kommen in diesem Zusammenhang 3 Bautypen in Frage: Modelle mit Schlauch, Handsauger sowie Saugroboter.

Modelle ohne Schlauch und Kabel sind besonders einfach zu handhaben. Sie wiegen nämlich teils unter 3 kg. Zudem lassen sie sich platzsparend lagern. Den Antrieb übernimmt häufig ein Lithium-Ionen-Akku. In Sachen Flächenleistung muss man allerdings Abstriche machen, weil die Laufzeit häufig auf unter 60 Minuten beschränkt ist. Anschließend muss das Gerät für mehrere Stunden in die Ladestation. Darüber hinaus nimmt der Behälter häufig nicht so viel Unrat auf, weshalb er regelmäßig geleert werden muss. In engen Passagen und bei der Arbeit Überkopf sind die Modelle aber unübertroffen.

Klassische Modelle mit Schlauch haben viele Funktionen zu bieten und kommen auch mit weitläufigen Flächen zurecht. Im Umgang können sie allerdings etwas „klobiger“ daherkommen, weshalb das Steigen von Treppen beispielsweise schon anstrengender ist. Weiterhin fällt die Saugkraft oftmals überdurchschnittlich gut aus. Von Nachteil ist die Abhängigkeit vom Kabel. Man muss des Öfteren die Steckdose wechseln.

Saugroboter sind eine komfortable, aber auch recht teure Lösung. Mit ihnen kannst Du die Pflege von Hartböden komplett automatisieren. Somit sparst Du selbst viel Zeit ein und kannst Dich anderen Tätigkeiten widmen. Hochwertige Exemplare eignen sich für große Flächen und entfernen auch Allergene. Probleme gibt es allerdings mit hohen Teppichen und generell Kanten sowie Übergängen. Zudem nimmt das Einrichten mehr Zeit in Anspruch.

Saugkraft

Die Saugkraft spielt eine sehr wichtige Rolle, weil von ihr maßgeblich die Ergebnisse abhängen. Je gröber der Schmutz ausfällt, desto höher muss die Saugkraft ausfallen. Ist dieser Umstand nicht gegeben, bleiben kleine Steine, Sand und Co. einfach auf dem Untergrund zurück.

Im Übrigen ist es ein Irrtum, die Wattzahl alleine für die Saugleistung verantwortlich zu machen. In erster Linie sagt sie nämlich nur etwas über den Stromverbrauch aus, weshalb manche Hersteller neuerdings eine sog. AirWatt-Zahl in Umlauf bringen. Diese drückt das Leistungsvermögen schon besser aus, ist jedoch anfällig für Ungenauigkeiten. Der Wert hängt nämlich maßgeblich von der Form der Düse und der Position des Messgerätes ab.

Um eine gute Saugleistung zu erkennen, kannst Du folgende Indizien heranziehen:

  • Mehrfache Aussagen der Kunden, dass die Saugkraft gut ist
  • eine solide Wattzahl
  • eine hohe Drehzahl
  • ein hochwertiges Lüfterrad
  • beständige Wicklungen
  • ein Luft-System, dass nicht durch den Filter ausgebremst wird

Tester-Gruppen, wie die Stiftung Warentest, haben herausgefunden, dass es gleichermaßen gute Geräte mit niedriger Wattzahl und sowie auch schlechte mit hoher Wattzahl gibt. Pauschalisierungen sind also wirklich fehl am Platz.

Manchmal kann sie Saugkraft variabel verstellt werden. Das ist nützlich, denn man spart dadurch Energiekosten ein, wenn man nicht die volle Leistung benötigt. Zudem verringert sich die Lautstärke mit einer abnehmenden Saugkraft.

Aufsatz

Auch der Aufsatz muss zur Fläche passen. Heutzutage ist es üblich, dass die Hersteller mehrere Aufsätze zum Lieferumfang packen. Dieser Umstand erweitert natürlich die Einsatzmöglichkeiten des Staubsaugers.

Zur Standard-Ausstattung gehört eine universelle Bodendüse. Diese lässt sich häufig, auf Knopfdruck, zwischen Hartböden und Teppich-Böden umschalten.

Um empfindliche Böden, wie Parkett, zu schonen, sollte die Bodendüse mit einem höhenverstellbaren Bürstenkranz versehen sein. Dieser verhindert, dass die harte Düse den Unrat über den Boden zerrt. Daraus könnten nämlich Kratzer resultieren. Vor allem im Umgang mit kleinen Steinen und Sand muss man in diesem Zusammenhang achtsam sein.

Es ist zudem sinnvoll, wenn die Größe des Aufsatzes bei einer zunehmenden Flächen ebenfalls steigt. Je breiter der Aufsatz ist, desto schneller kommst Du voran. In engen Passagen und Ecken ist es hingegen von Vorteil, wenn man mit einem schmalen Aufsatz abrietet. Mit diesem gelangst Du in jeden Winkel und bist dort deutlich agiler unterwegs.

Neben einer Bodendüse, hat sich die Ausstattung mit einer Fugendüse sowie Polsterdüse etabliert. Bei der Fugendüse handelt es sich um einen schmalen Aufsatz, mit dem Du auch in enge Ritzen vordringen kannst. Die Polsterdüse saugt Tierhaare und Co. aus Polstermöbeln sowie Autositzen.

Es gibt viele, weitere Aufsätze. Manche sind derart sensibel, dass man mit ihnen sogar eine PC-/Laptop-Tastatur säubern kann.

Filter

Moderne Staubsauger ohne Beutel setzen auf mehrstufige Filter-Systeme. Diese erhöhen die Effizienz maßgeblich.

Die hier zur Anwendung kommende Zyklon-Technologie hat der Brite James Dyson erfunden. Die Luft wird dabei in die sog. Zyklon-Kammer gesogen und der Unrat, mittels der Zentrifugalkraft, von der sauberen Luft getrennt. Letztere kann dann unbeeinträchtigt wieder ins Freie gelangen. Weil der Luftwirbel im Inneren wie ein tropischer Wirbelsturm aussieht, tragen die Systeme die Bezeichnung Zyklon.

Während der grobe Schmutz rasch zum Rand befördert wird und im Behälter landet, kann es bei feinen Partikeln zu Problemen kommen. Daher sollte die Luft zusätzlich einen Mikrofilter passieren. Sogenannte HEPA- oder ULPA-Filter können weit über 99 % der Partikel entfernen. Dazu gehören auch Allergene, wie Hausstaub-Milben, Pollen und Tierhaare. Dementsprechend können auch Allergiker im Anschluss beruhigt durchatmen.

Des Weiteren kann man die Zyklon-Filterung in die Einfachzyklon-Technologie sowie Mehrfachzyklon-Technologie unterteilen. Bei letzterer wird der Reinigungsvorgang, je nach Anzahl der Zyklone, oft wiederholt. Weil diese zudem kleiner ausfallen, kann tendenziell noch mehr Staub und feiner Unrat entfernt werden. Hochwertige Modelle arbeiten mit bis zu 15 Zyklonen.

Je mehr Zyklone vorhanden sind, desto effektiver wird die Reinigung. Viele, kleine Zyklone arbeiten auch schneller. Zudem muss hier kein Filter gereinigt werden. Darüber hinaus hält sich der Saugkraftverlust bei einem recht vollen Behälter in Grenzen.

Handhabung

Selbstverständlich sollte die Handhabung von einem Staubsauger ohne Beutel möglichst komfortabel ausfallen. Ist dies gegeben, werden Frust und Müdigkeit am ehesten unterbunden.

Ein geringes Eigengewicht und leichtgängige Räder können dafür sorgen, dass sich die Arbeit kräfteschonend gestaltet. Selbst das Treppen-Steigen verläuft mit solchen Modellen komplikationsfrei. Leichte Modelle wiegen unter 3 kg, massive Modell teils über 12 kg.

Die Maße müssen an die Gegebenheiten angepasst sein. Ist das Gehäuse kompakt, fällt der Behälter vermutlich recht klein aus. Somit muss er öfter entleert werden. In beengten Räumlichkeiten sind kompakte Geräte die erste Wahl. Musst Du sehr weitläufige Flächen säubern, solltest Du eher auf große Exemplare mit einem großzügigen Füllvolumen zurückgreifen. Ansonsten muss die Arbeit ständig unterbrochen werden.

Wenn empfindliche Böden im Spiel sind, müssen diese natürlich vor Schäden bewahrt werden. Den dafür notwendigen Aufsatz haben wir schon angesprochen. Aber auch das Gehäuse soll natürlich keine übermäßige Belastung darstellen. Gummierte Räder sind in diesem Zusammenhang besser, weil sie sehr weich sind. Abrieb kann man notfalls entfernen. Kunststoffräder können kantiger sein und daher Kratzer begünstigen.

Außerdem sollte der Aktionsradius möglichst groß ausfallen. Bei Akku-Saugern hängt er mit der Akkukapazität, die in der Einheit Amperestunden angegeben wird, zusammen. Bei Staubsaugern mit Kabel sind natürlich die Länge des Netzkabels und des Schlauches entscheidend. Je länger der Radius ist, desto seltener muss die Steckdose gewechselt werden. Eine Länge ab 12 Metern verhindert den diesbezüglichen Frust auf jeden Fall.

Damit Du in einer ergonomischen Haltung arbeiten kannst, ist es zudem vorteilhaft, wenn sich die Länge des Rohrs/des Griffs variabel anpassen lässt. Auf diese Weise können Rückenschmerzen und andere Beschwerden verhindert werden.

Lautstärke

Sicherlich ist auch die Lautstärke ein interessanter Punkt bei der Auswahl. Staubsauger ohne Beutel sind grundsätzlich leider etwas lauter als üblich. Das hängt mit der Konstruktion zusammen. Der rotierende Unrat kommen mit den Außenwänden heftiger in Kontakt und sorgt für mehr Vibrationen.

Laut einer aktuellen EU-Verordnung dürfen Staubsauger nur noch maximal über einen Schallpegel von 80 dB verfügen. Somit kann man Hörschäden in diesem Zusammenhang schon einmal ausschließen. Kleinkinder sollten sich allerdings nicht in der unmittelbaren Nähe aufhalten, da ihr Gehör deutlich sensibler ist.

Als leise gelten Staubsauger mit einem Schallpegel zwischen 60 und 65 dB. Der aktuelle Spitzenreiter stammt von der Marke AEG und verfügt in der Spitze lediglich über 58 dB. Dabei handelt es sich jedoch um einen Sauger mit Beutel.

Generell muss man sagen, dass noch kein Sauger der Welt wirklich als angenehm ruhig empfunden werden kann. Dies wird erst der Fall sein, wenn die neusten Entwicklungen den Wert von 50 dB unterschreiten.

Stromskosten

In Sachen Stromkosten spielt ein Staubsauger ohne Beutel seine Vorteile aus. Du erkennst jene anhand der Leistungsaufnahme, die wiederum in der Einheit Watt angegeben wird.

Sparsame Modelle verbrauchen weniger als 500 Watt pro Stunde. Handsauger unterschreiten mitunter sogar die 200-Watt-Grenze. Damit sich die Umweltbelastung in Grenzen hält, schreibt die EU seit 2017 vor, dass die Nennleistung neuer Geräte nur noch bei maximal 900 Watt liegen darf.

Ob sich der Stromverbrauch negativ auswirkt, erkennst Du an der Angabe der Energieeffizienzklasse. In den Buchstaben A bis G wird diese laufend schlechter. Neben der allgemeinen Klasse, weisen die Hersteller mitunter auch einzelne Werte für die spezifische Verwendung aus. Liegt beispielsweise die Teppichreinigungsklasse A vor, eignet sich das Gerät bestens für Teppiche.

Staubsauger ohne Beutel – Vor- & Nachteile in der Übersicht

Der Brite James Dyson gilt als Erfinder der Zyklon-Technologie. Diese Technologie erzeugt einen Luftstrom, welcher sämtliche Partikel in einen Behälter befördert. Weil die schmutzige Luft durch den speziellen Filter von der Sauberen getrennt wird, kann letztere problemlos wieder nach draußen entweichen.

Generell geht ein Staubsauger ohne Beutel mit vielen Vorteilen einher. Dennoch kann es auch zu Problemen kommen. Damit Du das Für und Wider gut abwägen kannst, haben wir Dir eine Übersicht erstellt:

Vorteile

  • Behälter waschbar und wiederverwendbar
  • Hygienisch (Allergene können nicht entweichen) und daher meist für Allergiker geeignet
  • Einfache und schnelle Entleerung
  • Laufende Kosten werden eingespart
  • Weniger Aufwand (kein Gang zum Supermarkt für neue Beutel etc.)
  • Saugkraft verringert sich nur langsam

Nachteile

  • Teurer in der Anschaffung
  • Mitunter etwas höherer Geräuschpegel
  • Bei schlechter Qualität können Staubwolken entstehen (für Allergiker sehr suboptimal)

Rowenta RO3731EA im Test

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